32 Gedanken zu „4. Juni

  1. hm, aber da ist dieses gefühlte „brauchen“. wenn ich vermisse, da fehlt es sehr und wenn es vom gefühl her fehlt, dann ist wichtiges verschwunden u. ich hoffe und hoffe, daß es wieder auftaucht…
    hab ich es aber in keiner einzigen sekunde vermisst, dann ist es wirklich so wie im satz u. es ist gut, daß es weg ist

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    • Wenn wir etwas vermissen, dann ist es wunderbar, wenn es wieder auftaucht und wieder einen Platz in unserem Leben bekommt. Doch ich glaube, oft meinen wir, Dinge zu brauchen, die jedoch mehr Raum nehmen, als Raum schenken. Kennst du dieses Phänomen, dass Kisten ein Jahr lang im Keller oder sonst wo stehen und deren Inhalt nicht vermisst wurde. Dann finde ich es wohltuend, den Inhalt abzugeben, nach dem Motto „weniger ist mehr.“

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      • hm, *grins*
        eine waschechte sammlerin farfst du nicht so fragen,
        denn ich hätte niemals kisten, die erinnerungslos im keller herumstehen…
        ca. 1.001 beispiele könnte ich dir dazu geben

        als jugendliche erinnerte ich mich an ein kleid meiner oma, das ich wohl heimlich immer bewundert hatte und ich fand es nicht mehr. daran muß ich heute noch denken. im grunde suche ich auf jedem flohmarkt nach diesem kleid *lächel* u. immer nehme ich mir einen trost mit nachhause, weil ich es wieder nicht gefunden habe…

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        • Bruni, du entpuppst dich als waschechte Sammlerin. Wow, 1001 Beispiele, dann bist du wirklich eine wahre Sammlerin, die ihre Kisten kennt.
          Die Suche nach dem Kleid deiner Oma, die finde ich sehr einladend, das könnte der Beginn eines wunderbaren Buches sein…

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