Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Dem Satz stimme ich nur teilweise zu, denn ich bin eigentlich ein „Kann man ja nochmal gebrauchen“-Aufheber. Schwierig. Auf jeden Fall das Nachdenken wert.
Ich kenne beides, Dinge, von denen ich mich nicht trennen mag, doch ich kenne auch das wohltuende Wegggeben und Raum schaffen.
Es gibt doch die Therorie, dass wir Gegenstände, die wir in den vergangene 12 Monaten nicht benötigt haben, abgeben sollen, es sei denn sie tragen einen besonderen Erinnerungswert für uns. In dem Fall finde ich abgeben, verschenken oder was auch immer, wunderbar, das setzt regelrechte Energien frei.
Ja, kenne ich auch, und ich finde, die Theorie hat was. Aber ich würde meine Bücher z. B. normalerweise nicht weggeben wollen, und die „benötige“ ich nicht, jedenfalls nicht alle, dann würde ich ja nie was neues lesen …
ich habe schon viele aus meiner frühen *erwachsenenzeit* ausgemustert oder fehlkäufe vom flohmarkt, aber dazu habe ich lange gebraucht, immer wieder neu überlegt…
aber grundsätzlich gehören bücher in ihrer fülle zu mir u. ich zu ihnen *hüstel*
Bruni, wir machen eine WG auf und schmeißen unsere Bücher zusammen. :-)
Oder wir sammeln noch ein paar Leute um uns und horten irgendwo zentral alle Bücher … so eine Art private Leihbücherei, wo jeder was einbringt und jeder Neues entdecken kann … unter Freunden oder guten Bekannten könnte ich mir das vorstellen und witzig finden.
Da ich faul bin und du es anbietest … neee, müssten wir austesten. :-)
Wäre ja auch die Frage, wessen Bibliothek wir noch integrieren wollen, und ob der- oder diejenige mitzöge ;-)
Meine Lieben, schön, euch hier zu lesen und euren guten Plänen zu lauschen. Da würde ich doch zu gerne zu Besuch kommen und stöbern, lesen und natürlich euch treffen. Und Bücher dazu pflanzen.
hm, aber da ist dieses gefühlte „brauchen“. wenn ich vermisse, da fehlt es sehr und wenn es vom gefühl her fehlt, dann ist wichtiges verschwunden u. ich hoffe und hoffe, daß es wieder auftaucht…
hab ich es aber in keiner einzigen sekunde vermisst, dann ist es wirklich so wie im satz u. es ist gut, daß es weg ist
Wenn wir etwas vermissen, dann ist es wunderbar, wenn es wieder auftaucht und wieder einen Platz in unserem Leben bekommt. Doch ich glaube, oft meinen wir, Dinge zu brauchen, die jedoch mehr Raum nehmen, als Raum schenken. Kennst du dieses Phänomen, dass Kisten ein Jahr lang im Keller oder sonst wo stehen und deren Inhalt nicht vermisst wurde. Dann finde ich es wohltuend, den Inhalt abzugeben, nach dem Motto „weniger ist mehr.“
hm, *grins*
eine waschechte sammlerin farfst du nicht so fragen,
denn ich hätte niemals kisten, die erinnerungslos im keller herumstehen…
ca. 1.001 beispiele könnte ich dir dazu geben
als jugendliche erinnerte ich mich an ein kleid meiner oma, das ich wohl heimlich immer bewundert hatte und ich fand es nicht mehr. daran muß ich heute noch denken. im grunde suche ich auf jedem flohmarkt nach diesem kleid *lächel* u. immer nehme ich mir einen trost mit nachhause, weil ich es wieder nicht gefunden habe…
Bruni, du entpuppst dich als waschechte Sammlerin. Wow, 1001 Beispiele, dann bist du wirklich eine wahre Sammlerin, die ihre Kisten kennt.
Die Suche nach dem Kleid deiner Oma, die finde ich sehr einladend, das könnte der Beginn eines wunderbaren Buches sein…
Beim Entrümpeln der beste Gedanke überhaupt. (Komme gerade vom Aufräumen bei einem Freund). <3
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Das freut mich, dass der Satz so gut passt. Mir kam er in einer ähnlichen Situation entgegen.
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Aha, dein Zwischenlager… :-)
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Haha, die Vermutung liegt nahe. Das Zwischenlager ist wieder aufgehoben und “normales” gehen wieder möglich. :-)
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Na dann ist ja gut. Man kann ja nicht immer Parcours gehen, im eigenen Haus… :-)
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Obschon es ja durchaus reizvoll ist, was Pippi Langstrumpf spielte: Nicht den Boden berühren. :-)
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Dem Satz stimme ich nur teilweise zu, denn ich bin eigentlich ein „Kann man ja nochmal gebrauchen“-Aufheber. Schwierig. Auf jeden Fall das Nachdenken wert.
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Ich kenne beides, Dinge, von denen ich mich nicht trennen mag, doch ich kenne auch das wohltuende Wegggeben und Raum schaffen.
Es gibt doch die Therorie, dass wir Gegenstände, die wir in den vergangene 12 Monaten nicht benötigt haben, abgeben sollen, es sei denn sie tragen einen besonderen Erinnerungswert für uns. In dem Fall finde ich abgeben, verschenken oder was auch immer, wunderbar, das setzt regelrechte Energien frei.
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Ja, kenne ich auch, und ich finde, die Theorie hat was. Aber ich würde meine Bücher z. B. normalerweise nicht weggeben wollen, und die „benötige“ ich nicht, jedenfalls nicht alle, dann würde ich ja nie was neues lesen …
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Bezogen auf Bücher schaffe ich es auch nicht, die „Weniger ist mehr-Theorie“ anzuwenden…
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Ich glaube, bei Büchern könnte ich zum Sammler werden, ernsthaft. Mein Glück/Pech, dass ich nicht so viel Platz habe …. es wäre mein Ruin! ;-)
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Die Büchersammlerin … :-)
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:-)
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bücher sollten wir bei diesen gedanken strikt ausklammern *lach*
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*nicktheftig*
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ich habe schon viele aus meiner frühen *erwachsenenzeit* ausgemustert oder fehlkäufe vom flohmarkt, aber dazu habe ich lange gebraucht, immer wieder neu überlegt…
aber grundsätzlich gehören bücher in ihrer fülle zu mir u. ich zu ihnen *hüstel*
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Bruni, wir machen eine WG auf und schmeißen unsere Bücher zusammen. :-)
Oder wir sammeln noch ein paar Leute um uns und horten irgendwo zentral alle Bücher … so eine Art private Leihbücherei, wo jeder was einbringt und jeder Neues entdecken kann … unter Freunden oder guten Bekannten könnte ich mir das vorstellen und witzig finden.
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eine grandiose idee, liebe christiane
soll ich nach HH ziehen oder kommst du nach HD? *g*
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Da ich faul bin und du es anbietest … neee, müssten wir austesten. :-)
Wäre ja auch die Frage, wessen Bibliothek wir noch integrieren wollen, und ob der- oder diejenige mitzöge ;-)
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oh ja, eine vielfalt an fragen wäre zu klären :-)
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:-D
Aber ich mag den Gedanken, so ins Blaue gesponnen ….
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Meine Lieben, schön, euch hier zu lesen und euren guten Plänen zu lauschen. Da würde ich doch zu gerne zu Besuch kommen und stöbern, lesen und natürlich euch treffen. Und Bücher dazu pflanzen.
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Ich schätze, das mit dem Kaffee bekommen wir von allen Plänen am ehesten hin :-)
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Sollten wir mal machen. :-)
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hm, aber da ist dieses gefühlte „brauchen“. wenn ich vermisse, da fehlt es sehr und wenn es vom gefühl her fehlt, dann ist wichtiges verschwunden u. ich hoffe und hoffe, daß es wieder auftaucht…
hab ich es aber in keiner einzigen sekunde vermisst, dann ist es wirklich so wie im satz u. es ist gut, daß es weg ist
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Wenn wir etwas vermissen, dann ist es wunderbar, wenn es wieder auftaucht und wieder einen Platz in unserem Leben bekommt. Doch ich glaube, oft meinen wir, Dinge zu brauchen, die jedoch mehr Raum nehmen, als Raum schenken. Kennst du dieses Phänomen, dass Kisten ein Jahr lang im Keller oder sonst wo stehen und deren Inhalt nicht vermisst wurde. Dann finde ich es wohltuend, den Inhalt abzugeben, nach dem Motto „weniger ist mehr.“
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hm, *grins*
eine waschechte sammlerin farfst du nicht so fragen,
denn ich hätte niemals kisten, die erinnerungslos im keller herumstehen…
ca. 1.001 beispiele könnte ich dir dazu geben
als jugendliche erinnerte ich mich an ein kleid meiner oma, das ich wohl heimlich immer bewundert hatte und ich fand es nicht mehr. daran muß ich heute noch denken. im grunde suche ich auf jedem flohmarkt nach diesem kleid *lächel* u. immer nehme ich mir einen trost mit nachhause, weil ich es wieder nicht gefunden habe…
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Bruni, du entpuppst dich als waschechte Sammlerin. Wow, 1001 Beispiele, dann bist du wirklich eine wahre Sammlerin, die ihre Kisten kennt.
Die Suche nach dem Kleid deiner Oma, die finde ich sehr einladend, das könnte der Beginn eines wunderbaren Buches sein…
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Und besser nicht nochmal reinschauen, wenn die Kisten schon so lange im Keller standen ;o)
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Das ist ganz mutig, die Kisten ungesehen verschenken. Auf leere Regale! :-)
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Die lassen sich auch leichter entstauben *grins*
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Genau, weniger Stehrümchen und Staubfängerchen ;-)
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