11 Gedanken zu „3. Juni

  1. Dann bräuchten die Einbrecher keine Taschenlampen mehr, was Sinn macht, denn Taschenlampen wären ausverkauft, weil ja alle anderen die bräuchten, die Wachen in der Nacht, wenn die Einbrecher schlafen würden.
    Dann gäbe es Tagwächter, auch ohne Taschenlampen, die jeden Tag aufpassen, dass kein Einbrecher am Tage das tut, was er eben tut. Und sie könnten viel weiter sehen wie selbst mit Taschenlampen in der Nacht. Also wäre es für Einbrecher schwerer am Tage, sofern sie da Gemälde und Vasen stehlen wollen, wo die Tagwächter sind, mit ihren Tagwächterschäferhunden und ihren Sonnenbrillen an manchen Tagen, weil es dann doch zu hell ist. Sonnebrillen, die würde es reichlich geben, im Gegensatz zu Taschenlampen. Weil nur, wer cool sein will, in der Nacht eine Sonnenbrille trägt. Tagwächter aber beruflich und an besonders hellen Tagen sowieso.

    Dann wäre, wer tagsüber wach wäre, ja, vielleicht auch besonders, aber möglicherweise nur beruflich unterwegs, als Einbrecher oder Tagwächter. Oder Tagwächterschäferhund. Und das wäre dann ich.

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  2. Herr Hund, wunderbar, wie du den Gedanken weiterführst, mit deiner speziellen Handschrift, um die Ecke denkend, amüsant und eben ganz Hund, diesmal Tagwächterhund.

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  3. *lach*, na ja, die nacht zum tag machen ja viele
    u. doch wäre es sehr anders., alles wÄre anders herum, verkehrte welt sozusagen. aber wir wären es gewohnt u. , eine komische vorstellung würden wir dann wiederum denken, würde uns einer das umgekehrte sagen.

    herrn hunds worte sind superklassemegasüß um die ecken gedacht :-)

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    • Hoffentlich liest er hier noch mal um die Ecke und hebt dein Lob auf.
      Haha, ja, wenn es so wäre, würden wir den jetzigen Rhythmus als besondere Vorstellung empfinden.
      Erfreut, die Welt auch im Hellen zu sehen, grüße ich dich herzlich.

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      • Aufgehoben und ins Körbchen. Und kommt ein Tag, wo’s trübe ist, draußen und drinnen, dann sind’s solch‘ aufgehobenen Kleinigkeiten, die hervorzuholen sind zum Beschnüffeln und Draufrumkauen; das bringt wieder ein wenig Klarheit und Frohsinn.

        Man teile sich ja Lob nur ein wie Hundekekse und -spielzeug. Und dem Hund von Welt rate ich: niemals unvornehm sabbern vor lauter Lob UND nicht tollwütig werden, bleibt es aus.

        Und immer schön Danke sagen.

        Danke. Wuff.

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    • Schön, du magst sie auch diese Fragen mit dem Wenn.
      Ein feines Buch dazu: Das Buch vom Wenn, Überraschende Aussichten von McFarlane/Saywell.
      Ein kleines Buch voller Fragen, das zu diesen Gedankenspielen einlädt.

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    • So was, da entdecke ich gerade deinen Kommentar, der hatte sich im Spam-Ordner eingeschlichen. Da gehört er gar nicht hin. Habe ihn herausgefischt, hier soll er stehen.
      Ja, der Zauber der Nacht kann inspirieren…

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