In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
beim Nachdraußenblicken war heute keine Farbe zu sehen, aber wenn ich in den Wohnräumen herumgucke, dann sehe ich viele Farben und alle erfreuen mich.
Nun warte ich auf die Sonne, damit ich die Farben des Frühlings wieder finde *lächel*
Diesmal kann ich mit dem Satz nichts anfangen. Benennen, okay, aber erkennen? Das würde mir Sorgen bereiten. Denn sogar das Grau in Grau des Regenwetters ist bunt … und hier schüttet und stürmt es gerade ziemlich …
Ich glaube auch, dass die Farben immer vorhanden sind. Dennoch denke ich, gibt es Menschen, die an bestimmten Tagen diese Farben nicht sehen und nicht erkennen. Als tragen sie einen Schleier, der die Sicht verbirgt. Der Schleier möchte gelüftet werden, dann kommen sie hervor, diese vielen bunten Farben.
Der obige Satz entstand heute im Museum, beim Schreiben zu Kunstwerken, hier war es „Das Paar“. Eine Mitschreiberin ließ dazu einen beeindruckenden Text entstehen, in dem der obige Satz auftauchte.
Ich füge ein Bild des Kunstwerks an, auf das sich der Satz bezieht (hast du mir doch vor einigen Wochen erklärt, wie das geht mit dem Einfügen).
Beeindruckend. Und danke für die Geschichte, vieles erklärt sich halt doch besser aus dem Zusammenhang. Als einzelnen Satz mag ich ihn trotzdem nicht stehenlassen, für mich ist das Kunstwerk zwar farbreduziert, aber keineswegs unbunt :-)
Das Interessante an dem Satz ist für mich, dass die fiktive Person in der Geschichte sich fragt, ob sie die Farben heute nicht erkennen kann, was beinhaltet, dass sie im Kern weiß, die Farben sind da. Irgend etwas wohnt an dem Tag in ihr, dass ihr die Sicht versperrt. Sie ist in meinen Augen eine fragende Erkennende.
Einen farbreichen Wochenbeginn dir!
Was kann denn die Sicht auf Farben versperren? Was mir noch eingefallen war, ist, dass Depressive ihre Tage auch als „farblos“ bezeichnen.
Komm du auch gut in die neue Woche! :-)
Was die Sicht auf Farben versperren kann? Vielleicht ein Ereignis, das die Sicht versperrt, ein intensives Gefühl, ein Gedanke, vielleicht ein Pinsel, der ins Grün getaucht werden möchte und eine Hand, die zu müde ist, sie dort eintauchen zu lassen. Vermutlich ist es die eigene imaginäre Brille, die grau vorgaukelt, obschon es dahinter bunt ist, an manchen Tagen knallbunt, an anderen sanft, doch farblich immer.
Liegt am Wetter :-D
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Sonne malen, hilft :-)
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Leg los :-)
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Es braucht nur eine große Fensterscheibe und Fingerfarbe, wirkt Wunder…
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☼ ☼ ☼ ☼ ☼ ☼ ☼ Meine für dich <3
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Ohhh danke, angekommen 🌞
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Gelb auf dem Küchentisch, grün am Südfenster, rot auf dem Herd – grau ist eine Farbe, die man nicht hinnehmen muss ;o)
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Das hört sich schön bunt an. Überall lässt es sich hinpflanzen, malen, stellen…
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beim Nachdraußenblicken war heute keine Farbe zu sehen, aber wenn ich in den Wohnräumen herumgucke, dann sehe ich viele Farben und alle erfreuen mich.
Nun warte ich auf die Sonne, damit ich die Farben des Frühlings wieder finde *lächel*
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Und sie wird kommen! Die Frühlingsfarben rufen schon…
Schön, es sich bunt zu machen, liebe Bruni.
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*lach*, ja, passiert automatisch, liebe Marion. Ich muß da eher aufpassen :-)
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Diesmal kann ich mit dem Satz nichts anfangen. Benennen, okay, aber erkennen? Das würde mir Sorgen bereiten. Denn sogar das Grau in Grau des Regenwetters ist bunt … und hier schüttet und stürmt es gerade ziemlich …
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Ich glaube auch, dass die Farben immer vorhanden sind. Dennoch denke ich, gibt es Menschen, die an bestimmten Tagen diese Farben nicht sehen und nicht erkennen. Als tragen sie einen Schleier, der die Sicht verbirgt. Der Schleier möchte gelüftet werden, dann kommen sie hervor, diese vielen bunten Farben.
Der obige Satz entstand heute im Museum, beim Schreiben zu Kunstwerken, hier war es „Das Paar“. Eine Mitschreiberin ließ dazu einen beeindruckenden Text entstehen, in dem der obige Satz auftauchte.
Ich füge ein Bild des Kunstwerks an, auf das sich der Satz bezieht (hast du mir doch vor einigen Wochen erklärt, wie das geht mit dem Einfügen).
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Beeindruckend. Und danke für die Geschichte, vieles erklärt sich halt doch besser aus dem Zusammenhang. Als einzelnen Satz mag ich ihn trotzdem nicht stehenlassen, für mich ist das Kunstwerk zwar farbreduziert, aber keineswegs unbunt :-)
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Das Interessante an dem Satz ist für mich, dass die fiktive Person in der Geschichte sich fragt, ob sie die Farben heute nicht erkennen kann, was beinhaltet, dass sie im Kern weiß, die Farben sind da. Irgend etwas wohnt an dem Tag in ihr, dass ihr die Sicht versperrt. Sie ist in meinen Augen eine fragende Erkennende.
Einen farbreichen Wochenbeginn dir!
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Was kann denn die Sicht auf Farben versperren? Was mir noch eingefallen war, ist, dass Depressive ihre Tage auch als „farblos“ bezeichnen.
Komm du auch gut in die neue Woche! :-)
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Was die Sicht auf Farben versperren kann? Vielleicht ein Ereignis, das die Sicht versperrt, ein intensives Gefühl, ein Gedanke, vielleicht ein Pinsel, der ins Grün getaucht werden möchte und eine Hand, die zu müde ist, sie dort eintauchen zu lassen. Vermutlich ist es die eigene imaginäre Brille, die grau vorgaukelt, obschon es dahinter bunt ist, an manchen Tagen knallbunt, an anderen sanft, doch farblich immer.
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