18 Gedanken zu „29. März

  1. beim Nachdraußenblicken war heute keine Farbe zu sehen, aber wenn ich in den Wohnräumen herumgucke, dann sehe ich viele Farben und alle erfreuen mich.
    Nun warte ich auf die Sonne, damit ich die Farben des Frühlings wieder finde *lächel*

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  2. Diesmal kann ich mit dem Satz nichts anfangen. Benennen, okay, aber erkennen? Das würde mir Sorgen bereiten. Denn sogar das Grau in Grau des Regenwetters ist bunt … und hier schüttet und stürmt es gerade ziemlich …

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    • Ich glaube auch, dass die Farben immer vorhanden sind. Dennoch denke ich, gibt es Menschen, die an bestimmten Tagen diese Farben nicht sehen und nicht erkennen. Als tragen sie einen Schleier, der die Sicht verbirgt. Der Schleier möchte gelüftet werden, dann kommen sie hervor, diese vielen bunten Farben.
      Der obige Satz entstand heute im Museum, beim Schreiben zu Kunstwerken, hier war es „Das Paar“. Eine Mitschreiberin ließ dazu einen beeindruckenden Text entstehen, in dem der obige Satz auftauchte.
      Ich füge ein Bild des Kunstwerks an, auf das sich der Satz bezieht (hast du mir doch vor einigen Wochen erklärt, wie das geht mit dem Einfügen).

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      • Beeindruckend. Und danke für die Geschichte, vieles erklärt sich halt doch besser aus dem Zusammenhang. Als einzelnen Satz mag ich ihn trotzdem nicht stehenlassen, für mich ist das Kunstwerk zwar farbreduziert, aber keineswegs unbunt :-)

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        • Das Interessante an dem Satz ist für mich, dass die fiktive Person in der Geschichte sich fragt, ob sie die Farben heute nicht erkennen kann, was beinhaltet, dass sie im Kern weiß, die Farben sind da. Irgend etwas wohnt an dem Tag in ihr, dass ihr die Sicht versperrt. Sie ist in meinen Augen eine fragende Erkennende.
          Einen farbreichen Wochenbeginn dir!

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            • Was die Sicht auf Farben versperren kann? Vielleicht ein Ereignis, das die Sicht versperrt, ein intensives Gefühl, ein Gedanke, vielleicht ein Pinsel, der ins Grün getaucht werden möchte und eine Hand, die zu müde ist, sie dort eintauchen zu lassen. Vermutlich ist es die eigene imaginäre Brille, die grau vorgaukelt, obschon es dahinter bunt ist, an manchen Tagen knallbunt, an anderen sanft, doch farblich immer.

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