Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze, Findesatz-Gedichte und Schnipsel-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, den ich irgendwo lese und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue. An den Wochenenden erstelle ich Gedichte aus Zeitungsschnipseln.
Die Gedanken sind frei…
Die Satzschenkerin meinte, dass die Gedanken jung sind, egal wie alt wir sind und die Gedanken einer 90jährigen ganz frisch und jung sein können.
Vielleicht tragen Gedanken auch kein Alter… nachdenkend Marion
Gedanken können gar nicht alt werden, denn sobald sie gedacht sind verändern sie sich schon…werden fallengelassen, wieder aufgenommen mit neuen Blickwinkeln. Sie sind beeinflusst, durch das was sich gerade in diesem einen Augenblick zusammenballt.
Hast du gedacht um 21.35 Uhr, ich hebe diesen Gedanken auf, der nicht alt wird und mir gefällt, dass Gedanken mit dem gefüllt werden, was im Augenblick da ist, zeitlos…
Scheint doch im Schnitt was gutes rauszukommen.
Eine Vierzigjährige sagte einmal, in manchen Momenten fühle sie sich wie 70, in anderen wie 16, wäre unterm Strich gut. :-)
Der Inhalt? Wie stark ist der Inhalt durch seinen Denker geprägt? Kann ein Kind „alte“ Gedanken denken und ein Greis „junge“? Wie definieren wir in diesem Zusammenhang „alt“ oder „jung“?
Das ist sehr schön, habe es vorhin entdeckt. Was für eine Würdigung! Danke für die Empfehlung :-) liebe Wünsche sowie gute Gedanken für Dich (alte sowie junge)
Gedanken sind aktuell, entspringen unserem Denken, unserem Fühlen. Ganz egal, wie oft sie schon gedacht wurden. Ich finde es einfach genial!!! DANKE :-) und liebe Grüße, Sylvia
Danke für’s Gedanken hierlassen, liebe Sylvia. Das ist das Schöne, dass die Gedanken echt sind, aus dem Moment entstehen, wenn auch verwoben mit unserer Vergangenheit. Und auch wenn alles auf der Welt schon einmal gedacht, gefühlt, erlebt wurde, so sind sie doch immer wieder einzigartig.
Von mir ist er auch nicht, ich habe ihn nur aufgehoben, er fiel mir direkt vor die Füße. In dem Moment wusste ich, das wird mein heutiger Findesatz. :-)
ich denke, sie sind grundsätzlich alterslos, aber sie liegen im Naturell des Menschen, der sie denkt *lächel*
Ich glaube, meine Oma dachte im Alter noch immer jünger als meine Eltern, die ja naturgemäß jünger waren, oder woran sonst mag es gelegen haben, daß meine Oma verstand, was sich eine 17-jährige wünscht und meine Eltern nicht? Es war nicht so, daß meine Eltern vom Schicksal mehr gebeutelt waren. Sie war es selbst in hohem Maße, aber sie teilte sich in einer so wohltuenden Weise mit, daß man gerne mit ihr zusammensaß und nicht sofort wieder wegrennen wollte… , wenn ich es mal so salopp formulieren darf.
Ob das heißt, dass Gedanken nicht alt werden? Oder dass sie nur kurz Gedanken sind und dann schon eine Erinnerung? Nachdenklicher Abendgruß von Jana
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Die Gedanken sind frei…
Die Satzschenkerin meinte, dass die Gedanken jung sind, egal wie alt wir sind und die Gedanken einer 90jährigen ganz frisch und jung sein können.
Vielleicht tragen Gedanken auch kein Alter… nachdenkend Marion
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Gedanken können gar nicht alt werden, denn sobald sie gedacht sind verändern sie sich schon…werden fallengelassen, wieder aufgenommen mit neuen Blickwinkeln. Sie sind beeinflusst, durch das was sich gerade in diesem einen Augenblick zusammenballt.
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Hast du gedacht um 21.35 Uhr, ich hebe diesen Gedanken auf, der nicht alt wird und mir gefällt, dass Gedanken mit dem gefüllt werden, was im Augenblick da ist, zeitlos…
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Die Gedanken kennen keine Zeit.
Gute Nacht!
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Schöner Gedanke, Gedanken kennen vieles, doch keine Zeit. Dir einen guten Abend und wahlweise oder vorrätig eine gute Nacht :-)
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Unsere Gedanken sind wohl genau so alt, wie wir uns fühlen…
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Wie alt sind deine Gedanken? ;-)
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Mal so mal so.. ;-)
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Scheint doch im Schnitt was gutes rauszukommen.
Eine Vierzigjährige sagte einmal, in manchen Momenten fühle sie sich wie 70, in anderen wie 16, wäre unterm Strich gut. :-)
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Ungefähr so fällt meine Rechnung auch aus… :-)
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Was macht Gedanken „jung“? Was macht Gedanken „alt“? Interessante Frage.
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Sehr interessant, was du hier fragst, liebe Christiane.
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Ich frag mich das gerade selbst. Ich dachte, ich werf es mal in die Runde ….
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Darüber denke ich auch nach gerade. .. was sind die Kriterien für alte oder junge Gedanken? Wer sie denkt? Ihre Lebensdauer?
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Der Inhalt? Wie stark ist der Inhalt durch seinen Denker geprägt? Kann ein Kind „alte“ Gedanken denken und ein Greis „junge“? Wie definieren wir in diesem Zusammenhang „alt“ oder „jung“?
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Da ich nicht weiß, ob du es entdeckst, liebe Jana, deinem Blog ist ein Eintrag bei „Heavens Food“ gewidmet. Hier der Link: https://heavensfood.wordpress.com/2015/03/26/blogempfehlung-zum-thema-synasthesie/comment-page-1/#comment-36
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Das ist sehr schön, habe es vorhin entdeckt. Was für eine Würdigung! Danke für die Empfehlung :-) liebe Wünsche sowie gute Gedanken für Dich (alte sowie junge)
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Gedanken sind aktuell, entspringen unserem Denken, unserem Fühlen. Ganz egal, wie oft sie schon gedacht wurden. Ich finde es einfach genial!!! DANKE :-) und liebe Grüße, Sylvia
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Danke für’s Gedanken hierlassen, liebe Sylvia. Das ist das Schöne, dass die Gedanken echt sind, aus dem Moment entstehen, wenn auch verwoben mit unserer Vergangenheit. Und auch wenn alles auf der Welt schon einmal gedacht, gefühlt, erlebt wurde, so sind sie doch immer wieder einzigartig.
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Wie wahr es ist und genau so – so sehe ich das und ich liebe Deinen Satz! Schade, dass er nicht von mir ist ;-) – lächel lieb und verschmitzt.
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Von mir ist er auch nicht, ich habe ihn nur aufgehoben, er fiel mir direkt vor die Füße. In dem Moment wusste ich, das wird mein heutiger Findesatz. :-)
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;-)
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Meine Gedanken sind gerade in der Pubertät, schwierige Phase! :-)
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Oh… spannend, da fahren die Gedanken doch gerne Achterbahn. Gute Gedankenfahrt! :-)
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*lach*, da kann ich mitreden :-)
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ich denke, sie sind grundsätzlich alterslos, aber sie liegen im Naturell des Menschen, der sie denkt *lächel*
Ich glaube, meine Oma dachte im Alter noch immer jünger als meine Eltern, die ja naturgemäß jünger waren, oder woran sonst mag es gelegen haben, daß meine Oma verstand, was sich eine 17-jährige wünscht und meine Eltern nicht? Es war nicht so, daß meine Eltern vom Schicksal mehr gebeutelt waren. Sie war es selbst in hohem Maße, aber sie teilte sich in einer so wohltuenden Weise mit, daß man gerne mit ihr zusammensaß und nicht sofort wieder wegrennen wollte… , wenn ich es mal so salopp formulieren darf.
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Wunderbar formuliert und ein schönes Beispiel. Wertvoll so eine Oma zu haben, deren Spuren du bestimmt trägst.
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sie hat in meiner Erinnerung einen ganz besonderen Platz und es gibt immer wieder Situationen, da denke ich an sie.
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