Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Hab ich gemacht… mich einladen lassen, zur Arbeit (holzen), Fisch essen und es einfach gemütlich haben… und in der Sonne sitzen.. jaaaa! War voll gut… :-)
Hihi, anscheinend ein Dialekt-Wort. Baum um, in „handliche“ Stücke, spalten, beigen und trocknen lassen… :-) Halt Holz für den Ofen machen, so ungefähr.
Und wer’s nicht glaubt, dass „Beige“ eigentlich ein deutsches Wort ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Beige
Und ja, aufgetaut bin ich. Wohl ein rotes Gesicht, nach so viel Sonne… ;-)
Oh, danke Bruni, für deine gute Erweiterung!
Beides, alles; der Satz ist offen und ich mag es, wie ihr ihn füllt.
Wie du weißt, war ich gestern beim Tanzen. Dort kam mir der Satz entgegen. Im Tanz dargestellt haben wir gefroren. Dann wurden tänzerisch alle Winterjacken, Mützen, Schals, Stulpen und Handschuhe abgelegt. Und dann der kleine Satz meiner Tanzlehrerin: „Taut auf.“ Das haben wir dann tänzerisch und innerlich getan. War gut! :-)
ein imperativ, der grad zu mir passt! dahinter steht ein konzept, das ich in den letzten 2 wochen waehrend eines kurses ‚conversazione deutsch‘ meinen schuelerinnen vermitteln wollte, die nicht so gern/spontant frei sprechen woll(t)en.
„Tau auf,“ zwitscherte die Meise dem starren Ahornästlein zu, auf das sie sich mit dem stiebitzten Samenkorn zurückgezogen hatte, um die harte Schalung schnäbelchenflink zu zerbrechen. „Tau auf, denn sonst birst dein starrer Panzer selbst unter meinem Federleichtgewicht und du mit ihm. Laß uns lieber fröhlich wippend der Frau hinter der Scheibe zuwinken…“
Flinkmeisige Grüße, Ihre Frau Knobloch, auftauwunschbilddankend.
Erfreut lese ich diese feinen Zeilen und freue mich wieder einmal, dass es die Kommentarfunktion gibt. Die Meise ist weise: auftauen führt zu fröhlich wippen und winken können!
Wird auch langsam Zeit :-)
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Ja, finde ich auch!
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Hab ich heut auch vor…die Sonne scheint ;-)
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Dann lass dich einladen und genieße! :-)
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Hab ich gemacht… mich einladen lassen, zur Arbeit (holzen), Fisch essen und es einfach gemütlich haben… und in der Sonne sitzen.. jaaaa! War voll gut… :-)
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Hört sich gut an und nach aufgetaut. Holzen? Holz hacken, schreddern oder was ist das?
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Hihi, anscheinend ein Dialekt-Wort. Baum um, in „handliche“ Stücke, spalten, beigen und trocknen lassen… :-) Halt Holz für den Ofen machen, so ungefähr.
Und wer’s nicht glaubt, dass „Beige“ eigentlich ein deutsches Wort ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beige
Und ja, aufgetaut bin ich. Wohl ein rotes Gesicht, nach so viel Sonne… ;-)
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Aha, danke. Stimmt eben doch, dass bloggen bildet :-)
Rotes Gesicht, ja, stelle ich mir gerade vor, ich kenne es ja eher in schwarz-weiß Tönen ;-)
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Tja, schwarz/ weiss steht mir halt… *eiteltut*
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Aufgetaut rot bestimmt auch :-)
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Da werd ich ja noch rot…..
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Sonnenrot und rot… ;-)
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Scheint so…. ;-)
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..endlich mal ein Aufruf für viele Herzen
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Schön übertragen, ja, lassen wir den Ruf laut erklingen!
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Ich schmelze dahin ….
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Haha, viel Genuss beim Schmelzen, lieber Michael :-)
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ein Ruf an alle?
Taut auf ihr Leute, ihr Menschen in aller Welt,
vertragt euch und lasst um der Erde Willen
keine Waffen mehr sprechen?
So? Oder doch das Frühlingserwachen, liebe Marion?
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Oh, danke Bruni, für deine gute Erweiterung!
Beides, alles; der Satz ist offen und ich mag es, wie ihr ihn füllt.
Wie du weißt, war ich gestern beim Tanzen. Dort kam mir der Satz entgegen. Im Tanz dargestellt haben wir gefroren. Dann wurden tänzerisch alle Winterjacken, Mützen, Schals, Stulpen und Handschuhe abgelegt. Und dann der kleine Satz meiner Tanzlehrerin: „Taut auf.“ Das haben wir dann tänzerisch und innerlich getan. War gut! :-)
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*lächel*, wie schön. Ich stelle es mir eben vor…
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ein imperativ, der grad zu mir passt! dahinter steht ein konzept, das ich in den letzten 2 wochen waehrend eines kurses ‚conversazione deutsch‘ meinen schuelerinnen vermitteln wollte, die nicht so gern/spontant frei sprechen woll(t)en.
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Freut mich, wenn es passt. Gute Übungen sind das bestimmt, die du da mit deinen Schülerinnen gemacht hast und ich hoffe, sie sind aufgetaut. :-)
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„Tau auf,“ zwitscherte die Meise dem starren Ahornästlein zu, auf das sie sich mit dem stiebitzten Samenkorn zurückgezogen hatte, um die harte Schalung schnäbelchenflink zu zerbrechen. „Tau auf, denn sonst birst dein starrer Panzer selbst unter meinem Federleichtgewicht und du mit ihm. Laß uns lieber fröhlich wippend der Frau hinter der Scheibe zuwinken…“
Flinkmeisige Grüße, Ihre Frau Knobloch, auftauwunschbilddankend.
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Erfreut lese ich diese feinen Zeilen und freue mich wieder einmal, dass es die Kommentarfunktion gibt. Die Meise ist weise: auftauen führt zu fröhlich wippen und winken können!
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Ohne das Bild gesehen zu haben, sah ich das als Imperativ ;) Und gibt es eine schönere Zeit um innerlich aufzutauen, als den Frühling?
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Ich finde, das ist ein guter Imperativ. Und du sagst es trefflich in deiner schönen Frage, der Frühling ist eine wunderbare Zeit hierfür. :-)
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