26 Gedanken zu „5. März

  1. ein Ruf an alle?
    Taut auf ihr Leute, ihr Menschen in aller Welt,
    vertragt euch und lasst um der Erde Willen
    keine Waffen mehr sprechen?

    So? Oder doch das Frühlingserwachen, liebe Marion?

    Gefällt 1 Person

    • Oh, danke Bruni, für deine gute Erweiterung!
      Beides, alles; der Satz ist offen und ich mag es, wie ihr ihn füllt.
      Wie du weißt, war ich gestern beim Tanzen. Dort kam mir der Satz entgegen. Im Tanz dargestellt haben wir gefroren. Dann wurden tänzerisch alle Winterjacken, Mützen, Schals, Stulpen und Handschuhe abgelegt. Und dann der kleine Satz meiner Tanzlehrerin: „Taut auf.“ Das haben wir dann tänzerisch und innerlich getan. War gut! :-)

      Like

  2. ein imperativ, der grad zu mir passt! dahinter steht ein konzept, das ich in den letzten 2 wochen waehrend eines kurses ‚conversazione deutsch‘ meinen schuelerinnen vermitteln wollte, die nicht so gern/spontant frei sprechen woll(t)en.

    Like

  3. „Tau auf,“ zwitscherte die Meise dem starren Ahornästlein zu, auf das sie sich mit dem stiebitzten Samenkorn zurückgezogen hatte, um die harte Schalung schnäbelchenflink zu zerbrechen. „Tau auf, denn sonst birst dein starrer Panzer selbst unter meinem Federleichtgewicht und du mit ihm. Laß uns lieber fröhlich wippend der Frau hinter der Scheibe zuwinken…“
    Flinkmeisige Grüße, Ihre Frau Knobloch, auftauwunschbilddankend.

    Like

    • Erfreut lese ich diese feinen Zeilen und freue mich wieder einmal, dass es die Kommentarfunktion gibt. Die Meise ist weise: auftauen führt zu fröhlich wippen und winken können!

      Like

  4. Ohne das Bild gesehen zu haben, sah ich das als Imperativ ;) Und gibt es eine schönere Zeit um innerlich aufzutauen, als den Frühling?

    Like

Hinterlasse eine Antwort zu kaetheknobloch Antwort abbrechen