Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Auf alle Fälle und viel besser abseits der Tage, an denen man so etwas erwartet.
Mein Chef schrieb mal in seiner Kolumne, wie groß laut Untersuchungen der Glücksfaktor bei Menschen sei, die z.B. zehn Cent beim Kopierer finden. Oder das Geld vom Vordermann im Einkaufswagen. Daraufhin habe ich ihm zehn hoffentliche Glückscent in sein Aktenfach gelegt. Zwei Tage später fand ich bei mir fünfzehn. Ich ging damit zu ihm. Er meinte – ebenfalls lachend: Das könne ja nur ich gewesen sein.
Die Untersuchung hat sich bei uns also bestätigt.
Daran hat mich die Rose erinnert und ich freue mich jetzt schon, wenn jemand im Büro auf die Suche nach dem Schenker/der Schenkerin gehen muss und ich ebenfalls überrascht tue.
Valentinstag ist da ja langweilig dagegen :)
Eine sehr schöne Geschichte, liebe Marga!
Da ist Valentinstag wahrlich nichts gegen! Ich habe auch schon häufig gedacht, wie leicht es doch ist, Freude zu verteilen, so wie du es beschreibst. Ein Smiley oder eine nette Botschaft hinter Scheibenwischern wirken ähnlich. :-)
Wenn du die Rose heimlich im Büro platzierst und die Reaktion mitbekommst, wird bestimmt eine weitere schöne Geschichte entstehen. Und weißt du, was zudem wunderbar ist? Nicht nur ein Geschenk erhalten, macht glücklich, zu schenken macht ebenso glücklich. In diesem Sinne viel Glück dir!
Meine Tante schrieb einmal in mein Poesiealbum: „…und viel mehr Blumen während des Lebens, denn auf den Gräbern sind sie vergebens.“ Heute habe ich Tulpen geschenkt bekommen :o)
Bjäch, gehen Sie mir wech mit Valentinstag! Unnötiges, überschätztes und unseliges Produkt des Konsumterrors. Und das schreibt eine, die von der Floralartistik lebt. Im Florallabor hängt zu diesem besonderen Anlass ein herzförmiger Zettel, darauf steht: Who the fu** is Valentin? Jedes Jahr die gleichen mühseligen Erklärungsversuche, die Vorwürfe der Goldnasenverdienerey, ach, was bin ich diesen überbewerteten Schenkmusstag leid…
Protip: Öfter mal ’ne Kleinigkeit unverhofft. Gerne auch an fremde Menschen. Das Innergrinsen reicht meist eine kleine Ewigkeit.
Fremdfreundliche Samstagsabendgrüße, Ihre Frau Knobloch.
Wenn Sie das sagen, liebe Blumenkäthe, dann muss es stimmen! Genau, öfter zwischendurch Blumen reichen, unverhofft und unerwartet, das finde ich gut! So soll’s sein. Herzliche Grüße Ihnen!
Wird schon seine Richtigkeit haben :-D
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Eine schöne Antwort auf diesen Satz!
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;-)
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Das ist eine tolle Idee!
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Ja und zum Nachmachen geeigent! Nicht nur am Valentinstag…
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Auf alle Fälle und viel besser abseits der Tage, an denen man so etwas erwartet.
Mein Chef schrieb mal in seiner Kolumne, wie groß laut Untersuchungen der Glücksfaktor bei Menschen sei, die z.B. zehn Cent beim Kopierer finden. Oder das Geld vom Vordermann im Einkaufswagen. Daraufhin habe ich ihm zehn hoffentliche Glückscent in sein Aktenfach gelegt. Zwei Tage später fand ich bei mir fünfzehn. Ich ging damit zu ihm. Er meinte – ebenfalls lachend: Das könne ja nur ich gewesen sein.
Die Untersuchung hat sich bei uns also bestätigt.
Daran hat mich die Rose erinnert und ich freue mich jetzt schon, wenn jemand im Büro auf die Suche nach dem Schenker/der Schenkerin gehen muss und ich ebenfalls überrascht tue.
Valentinstag ist da ja langweilig dagegen :)
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Eine sehr schöne Geschichte, liebe Marga!
Da ist Valentinstag wahrlich nichts gegen! Ich habe auch schon häufig gedacht, wie leicht es doch ist, Freude zu verteilen, so wie du es beschreibst. Ein Smiley oder eine nette Botschaft hinter Scheibenwischern wirken ähnlich. :-)
Wenn du die Rose heimlich im Büro platzierst und die Reaktion mitbekommst, wird bestimmt eine weitere schöne Geschichte entstehen. Und weißt du, was zudem wunderbar ist? Nicht nur ein Geschenk erhalten, macht glücklich, zu schenken macht ebenso glücklich. In diesem Sinne viel Glück dir!
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so etwas Schönes macht nur ein heimlicher Verehrer *lächel*
Ach, der Valentinstag kommt schon? Na ja, noch eine Woche Zeit, Rosen zu kaufen :-)
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Pssst… ich glaub, es war eine Verehrerin, mein Sohn hat sie erhalten…
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ach, wie niedlich *lächel sehr*
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Und warum ist sie so platt. Hast du dich daraufgesetzt ?
Das macht man aber nicht o_O
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Lach, ich war’s nicht, ehrlich :) Sie war lange in der Schultasche, hoffentlich erholt sie sich.
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Und dann den ganzen Tag mit einem Lächeln rumlaufen :o)
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Vielleicht sollten wir viel mehr heimlich Blumen verschenken, es gäbe mehr Lächeln :-)
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Meine Tante schrieb einmal in mein Poesiealbum: „…und viel mehr Blumen während des Lebens, denn auf den Gräbern sind sie vergebens.“ Heute habe ich Tulpen geschenkt bekommen :o)
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Bei einer meiner Tanten hing dieser Spruch im Flur. :-)
Schön mit den Tulpen!
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Ja, da schau her, der kleine Mathematiker… ;-)
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Lach, genau, 1 Rose = 1 Rose
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zum Genießen und Träumen ;-)
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Blumen sprechen Bände… :-)
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Bjäch, gehen Sie mir wech mit Valentinstag! Unnötiges, überschätztes und unseliges Produkt des Konsumterrors. Und das schreibt eine, die von der Floralartistik lebt. Im Florallabor hängt zu diesem besonderen Anlass ein herzförmiger Zettel, darauf steht: Who the fu** is Valentin? Jedes Jahr die gleichen mühseligen Erklärungsversuche, die Vorwürfe der Goldnasenverdienerey, ach, was bin ich diesen überbewerteten Schenkmusstag leid…
Protip: Öfter mal ’ne Kleinigkeit unverhofft. Gerne auch an fremde Menschen. Das Innergrinsen reicht meist eine kleine Ewigkeit.
Fremdfreundliche Samstagsabendgrüße, Ihre Frau Knobloch.
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Wenn Sie das sagen, liebe Blumenkäthe, dann muss es stimmen! Genau, öfter zwischendurch Blumen reichen, unverhofft und unerwartet, das finde ich gut! So soll’s sein. Herzliche Grüße Ihnen!
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