Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ich finde, der Spiegel spricht manchmal. Vielleicht sollten wir ihm ganz süße Worte beibringen. Wäre doch schön, wenn der Tag so beginnt :-)
Gestern war ich mit Freundinnen nach dem Tanzen in einem Café. Beim Rausgehen und Jacken anziehen, fiel der Blick meiner Freundin in den Spiegel und sie stellte fest, dass ihr Gesicht ihr rot entgegen blickte. Daraufhin folgte die obige Frage und wir drei standen vor dem Spiegel. Auch wenn die Wangen womöglich vom Tanz noch gerötet waren, so viel rot, das war der Spiegel! :-)
Und allein das ist schon so belebend, dass es egal wird, ob es eine „gute“ Überraschung war oder nicht. Eine Portion Leben können wir immer gebrauchen.
bleiben wir realistisch sind wir es wirklich aber setzen wir mal den philosophischen Gedanken auf die zeilen sind wir es nicht sondern lediglich ein abzug unserer vergangenheit
In dem Moment des In-den-Spiegel-Blickens ist es schon Vergangenheit? überlegend Marion…
Eine Sichtweise unseres Ichs ist es bestimmt und nicht das wirkliche Ich und nicht das, was andere sehen.
Oh ja, das sind sehr wohltuende Abende!
Ich mache Experimentellen Tanz/Improvisation. Es ist wunderbar! Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie es ohne wäre!
Hier wird dir schon das ein oder andere Foto von Tanzaufführungen begegnet sein. :-)
…und dabei gibt es doch weit mehr „Spiegel“ als die mit den glänzende Oberflächen, in denen wir uns klar sehen und trotzdem versuchen unser ICH zu interpretieren…
den Satz kenne ich und ich frag mich grade, wer da spricht *lächel*
Bin ich das
bist du es
oder spricht
der Spiegel
jetzt auch schon
mit?
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Ich finde, der Spiegel spricht manchmal. Vielleicht sollten wir ihm ganz süße Worte beibringen. Wäre doch schön, wenn der Tag so beginnt :-)
Gestern war ich mit Freundinnen nach dem Tanzen in einem Café. Beim Rausgehen und Jacken anziehen, fiel der Blick meiner Freundin in den Spiegel und sie stellte fest, dass ihr Gesicht ihr rot entgegen blickte. Daraufhin folgte die obige Frage und wir drei standen vor dem Spiegel. Auch wenn die Wangen womöglich vom Tanz noch gerötet waren, so viel rot, das war der Spiegel! :-)
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gut so, ich gebe ihm auch immer die Schuld! Er sieht wohl nicht richtig…
Außerdem gibt es Spiegel, die sind noch gemeiner als andere :-(
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Die sollten wir meiden, die ganz gemeinen ;-)
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Ich schau gar nicht mehr in den Spiegel :-D
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Lach, und Fensterscheiben, Pfützen? ;-)
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Auch nicht…… ;-)
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Manchmal bin ich überrascht, wie gut ich aussehe! :)
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Ich liebe Überraschungen! :-)
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Schon deswegen, weil sie den Gang und den Atem kurz stocken lassen.
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… und die Pupillen weiten, Wangen röten und das Herz hüpfen lassen…
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Und allein das ist schon so belebend, dass es egal wird, ob es eine „gute“ Überraschung war oder nicht. Eine Portion Leben können wir immer gebrauchen.
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„Eine Portion Leben können wir immer gebrauchen“, den merke ich mir vor für Auszug-Findesatz-Kommentare Februar 2015 :-)
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Welche Ehre :)
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Die wird dir noch häufiger zuteil werden. :)
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Ginge es um jemand anderen, ich wüsste, was ich darauf antworten würde…
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Vorschlag: Geh‘ mal einen Schritt zur Seite, stell dich mal neben dich und dann kannst du es der Frau mit den tollen Worten sagen…
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Ich nur mir? Okay, dann flüstere ich es.
Danke!
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frage ich mich auch manchmal!
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Lach…

nach den schönen Kommentaren hier, muss ich doch gleich mal ein Bild einfügen:
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das ist fein, so sollte es sein! :)
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bleiben wir realistisch sind wir es wirklich aber setzen wir mal den philosophischen Gedanken auf die zeilen sind wir es nicht sondern lediglich ein abzug unserer vergangenheit
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In dem Moment des In-den-Spiegel-Blickens ist es schon Vergangenheit? überlegend Marion…
Eine Sichtweise unseres Ichs ist es bestimmt und nicht das wirkliche Ich und nicht das, was andere sehen.
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Tanzen mit Freundinnen, das klingt doch mal nach einem gelungenen Nachmittag! Was tanzt Du denn?
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Oh ja, das sind sehr wohltuende Abende!
Ich mache Experimentellen Tanz/Improvisation. Es ist wunderbar! Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie es ohne wäre!
Hier wird dir schon das ein oder andere Foto von Tanzaufführungen begegnet sein. :-)
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Spieglein, Spieglein auf dem Tischchen…mir ist die Wahrheit so egal. ;)))))))))
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Ein ganz wunderbarer Satz, liebe Katharina!
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…und dabei gibt es doch weit mehr „Spiegel“ als die mit den glänzende Oberflächen, in denen wir uns klar sehen und trotzdem versuchen unser ICH zu interpretieren…
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Ein gute Erweiterung und toller Gedanke!
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Ein tolle Erweiterung und ein guter Gedanke!
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