Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
über die Zwiebel kann man schier unendlich viel nachdenken *g*.
Im Zwiebellook ist sie uns allgegenwärtig und vor allem in kalten Zeiten denken wir immer an sie, auch wenn wir es nicht vordergründig tun. Lage für Lage schützen wir uns vor der Kälte und wie die Zwiebel beim Schälen entblättern wir uns am Abend, bevor wir zu Bett gehen.
Kochen wir etwas herzhaft Deftiges, denken wir schon wieder an sie, denn fehlt sie uns, rennen wir weg und besorgen schnell noch welche oder klingeln beim Nachbarn und borgen uns mindestens eine *lach* und
wenn ich an eine französische überbackene Zwiebelsuppe denke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
Ihre Dämpfe entwicklen Heilkräfte und lindern unsere Beschwerden bei diversen Krankheiten. Auüßerdem gelten Zwiebeln als Geheimnis für Vitalität und Stärke.
Oh ja, über die Zwiebel kann man lange nachdenken und noch viel länger *lächel*
Sogar zum Beginn eines neues Märchens führt sie, die Zwiebel.
Einstein würde sich freuen, sagt er doch so treffend „Fantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt.“
Bei dir und euch entdecke ich beides!
Aaaahhh, dachte der kleine Philosoph, ein lohnendes Objekt: die Zwiebel! Was so viele Hüllen hat, das muss doch etwas Wertvolles verbergen! Am Ende blieben ihm nur seine Tränen.
Wäre er zu dem Philosophen noch ein kleiner Koch gewesen, eine schmackhafte Zwiebelsuppe wäre ihm schon gelungen und der Genuss derselben hätte die Tränen verschwinden lassen. Merke: erst nachdenken, dann essen. Und alles Denken vergessen.
Sie zeichnen da den Siegeszug der Zwiebel nach, verehrter Herr Hund, der pragmatisch gesehen durchaus erfreulich ist, aber eben auch die Verbannung in die Unbedeutendheit derer zeigt, die noch an das Wertvolle an sich glauben und sich nicht schämen, es auch in einer Zwiebel zu suchen, wie unser kleiner Philosoph. Heute wissen wir gar nicht mehr, nach was wir suchen, wenn wir eine Zwiebel schälen und auch nicht, warum wir weinen. Wenn es schmeckt, ist alles Denken vergessen. Und alle Tränen auch, bis zur nächsten Zwiebel.
Übrigens, hab‘ ich gestern ausprobiert, mal als kleier Tipp: Rote Beete, Kartoffeln, ZWIEBELN, viel ZItrone, etwas Sahne, Brühe, viel Pfeffer, durchmixen, Suppe fertig: der Wahnsinn!!!
Bin ja selbst gelernter Philosoph, ich sage nicht aus-gelernt. Deshalb darf ich mir erlauben, anzumerken, dass wenn es schon gefunden wäre, das Wertvolle an sich, so wäre ein Weiterdanachsuchen eine sehr seltsame Angelegenheit, meinen Sie nicht. Und in der Zwiebel fand sich die wundervolle Harmonie von Tränen und „Hamhamlecker“. Das ist ihr Wesen, ihre Bestimmung.
Ihr kleiner Tipp ist mir Beweis genug.
Sie sagen es, Sie sagen es! Was würden wir machen, wenn wir schon gefunden hätten? Ich sag’s Ihnen: Zwiebelsuppe satt, und wir würden Freudentränen dabei lachen!
Früher mochte ich Zwiebeln überhaupt nicht. Das hat angedauert. Dann war ich in Paris. Sie ahnen es, ich wurde närrisch und verliebte mich in Zwiebelsuppe. In der Zwiebel fand ich (m)ein Glück.
Unter mancher Zwiebelhaut von Tränen findet man bisweilen Ironie. Ich erkenne Krokodilstränen, wenn ich sie sehe…..mein sanftes Herz aber, das sich so leicht, so gerne täuschen lässt, reicht Ihnen gerne ein Taschentuch……bittesehr!
Ich danke Ihnen! Viel schlimmer wäre es allerdings , wenn … aber das geht jetzt doch zu weit. Der Weg zu den Freudentränen ist eben lang und zwieblig. Das sanfte Herz hilft. Immer.
Es ist wie ein Türchen im Adventskalender, den Blog öffnen (der oder das Blog, geht beides, habe nachgeschaut, an das Blog kann ich mich einfach nicht gewöhnen, das aber nur ganz am Rande, so neben der Zwiebel und der Suppe) und da kommt er mir entgegen, ein herrlicher Dialog. Was ihr alles aus der Zwiebel herausholt, Geschichten, ein Gedicht, ein Rezept ohne Kleie und Philosophisches. Immer wieder eine Freude, meine Herren!
Zum Heulen :-)
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Womit du mich nun zum Lachen bringst :-)
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*hahaha*
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Oh, da fiele mir sicher etwas ein ;)
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Oh ja, das glaube ich dir! Ohne den geringsten Zweifel!
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Was hat sieben Kleider und geht nie zum Schneider?:-D :-D :-D
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Ich merke schon, ihr könnt es, groß über die Zwiebel nachdenken.
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:-)
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über die Zwiebel kann man schier unendlich viel nachdenken *g*.
Im Zwiebellook ist sie uns allgegenwärtig und vor allem in kalten Zeiten denken wir immer an sie, auch wenn wir es nicht vordergründig tun. Lage für Lage schützen wir uns vor der Kälte und wie die Zwiebel beim Schälen entblättern wir uns am Abend, bevor wir zu Bett gehen.
Kochen wir etwas herzhaft Deftiges, denken wir schon wieder an sie, denn fehlt sie uns, rennen wir weg und besorgen schnell noch welche oder klingeln beim Nachbarn und borgen uns mindestens eine *lach* und
wenn ich an eine französische überbackene Zwiebelsuppe denke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
Ihre Dämpfe entwicklen Heilkräfte und lindern unsere Beschwerden bei diversen Krankheiten. Auüßerdem gelten Zwiebeln als Geheimnis für Vitalität und Stärke.
Oh ja, über die Zwiebel kann man lange nachdenken und noch viel länger *lächel*
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Ihr wäret nicht ihr, wenn euch nichts dazu einfallen würden. Ein Hoch auf die Zwiebel und auf euch!
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Man kann über alles groß nachdenken. Die Frage ist: WILL man? ;-)
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Schmunzelnd lese ich deine Frage. :-)
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Zwieblein, Zwieblein, in der Hand … :D
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Sogar zum Beginn eines neues Märchens führt sie, die Zwiebel.
Einstein würde sich freuen, sagt er doch so treffend „Fantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt.“
Bei dir und euch entdecke ich beides!
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Genau! Phantasie belebt. :)
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Aaaahhh, dachte der kleine Philosoph, ein lohnendes Objekt: die Zwiebel! Was so viele Hüllen hat, das muss doch etwas Wertvolles verbergen! Am Ende blieben ihm nur seine Tränen.
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Wäre er zu dem Philosophen noch ein kleiner Koch gewesen, eine schmackhafte Zwiebelsuppe wäre ihm schon gelungen und der Genuss derselben hätte die Tränen verschwinden lassen. Merke: erst nachdenken, dann essen. Und alles Denken vergessen.
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Sie zeichnen da den Siegeszug der Zwiebel nach, verehrter Herr Hund, der pragmatisch gesehen durchaus erfreulich ist, aber eben auch die Verbannung in die Unbedeutendheit derer zeigt, die noch an das Wertvolle an sich glauben und sich nicht schämen, es auch in einer Zwiebel zu suchen, wie unser kleiner Philosoph. Heute wissen wir gar nicht mehr, nach was wir suchen, wenn wir eine Zwiebel schälen und auch nicht, warum wir weinen. Wenn es schmeckt, ist alles Denken vergessen. Und alle Tränen auch, bis zur nächsten Zwiebel.
Übrigens, hab‘ ich gestern ausprobiert, mal als kleier Tipp: Rote Beete, Kartoffeln, ZWIEBELN, viel ZItrone, etwas Sahne, Brühe, viel Pfeffer, durchmixen, Suppe fertig: der Wahnsinn!!!
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Keine Kleie verwenden, bitte! Soll heißen: kleiNer Tipp
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Bin ja selbst gelernter Philosoph, ich sage nicht aus-gelernt. Deshalb darf ich mir erlauben, anzumerken, dass wenn es schon gefunden wäre, das Wertvolle an sich, so wäre ein Weiterdanachsuchen eine sehr seltsame Angelegenheit, meinen Sie nicht. Und in der Zwiebel fand sich die wundervolle Harmonie von Tränen und „Hamhamlecker“. Das ist ihr Wesen, ihre Bestimmung.
Ihr kleiner Tipp ist mir Beweis genug.
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Sie sagen es, Sie sagen es! Was würden wir machen, wenn wir schon gefunden hätten? Ich sag’s Ihnen: Zwiebelsuppe satt, und wir würden Freudentränen dabei lachen!
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Früher mochte ich Zwiebeln überhaupt nicht. Das hat angedauert. Dann war ich in Paris. Sie ahnen es, ich wurde närrisch und verliebte mich in Zwiebelsuppe. In der Zwiebel fand ich (m)ein Glück.
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Das ist … Herr Hund! … schnief … das ist … so eine schöne Geschichte! .. schnief .. ich …. nein also ich …. hat mal wer ein Taschentuch?
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Unter mancher Zwiebelhaut von Tränen findet man bisweilen Ironie. Ich erkenne Krokodilstränen, wenn ich sie sehe…..mein sanftes Herz aber, das sich so leicht, so gerne täuschen lässt, reicht Ihnen gerne ein Taschentuch……bittesehr!
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Oh, wenn Sie wüssten! Von wegen Ironie! Ich kann Ihnen mal gelegentlich von meiner höchst intimen Beziehung zu Kaffee oder Blumenkohl berichten!
Dein sanftes Herz,
Ach täuscht Dich nie,
So glaub‘ ihm ruhig:
Es sieht da keine Ironie!
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Ihnen wünsche ich, dass Kaffee und Blumenkohl nie voneinander erfahren.
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Ich danke Ihnen! Viel schlimmer wäre es allerdings , wenn … aber das geht jetzt doch zu weit. Der Weg zu den Freudentränen ist eben lang und zwieblig. Das sanfte Herz hilft. Immer.
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Das Herz, ja das hilft. Und (zumindest bei mir) der Appetit bei der Beseitigung letzter Zweifel.
Im Grunde sind wir alle Zwiebeln, mehrschichtig, dünnhäutig, man könnte so oft heulen……und im Ganzen nicht unbedingt jedermanns Geschmack.
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Es ist wie ein Türchen im Adventskalender, den Blog öffnen (der oder das Blog, geht beides, habe nachgeschaut, an das Blog kann ich mich einfach nicht gewöhnen, das aber nur ganz am Rande, so neben der Zwiebel und der Suppe) und da kommt er mir entgegen, ein herrlicher Dialog. Was ihr alles aus der Zwiebel herausholt, Geschichten, ein Gedicht, ein Rezept ohne Kleie und Philosophisches. Immer wieder eine Freude, meine Herren!
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eine zwiebel, ein wunder der natur. ein tolles thema, um darüber nachzudenken.
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Das Wunder der Natur lädt zu wunderbaren Überlegungen ein, wie ich feststelle.
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