Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Geht mir auch so. Nichts mit Angeln und Sauerbraten. Doch der Satz ließ mich heute schmunzeln.
Die Geschichte hinter dem Satz: Heute im „Glückskurs“ erzählten die Kinder von dem Interview, dass sie mit ihren Eltern geführt haben. Die Aufgabe war, die Eltern zu befragen, was für sie Glück ist.
Das war eine der Antworten. :)
Ja, ich habe das Glück mich beruflich mit dem Glück zu befassen. Meine wunderbare Kollegin hat das „Förderkonzept Glück“ entwickelt, das am Schulfach Glück angelehnt ist. Wir sind in Schulen unterwegs und geben dort “Glücksunterricht”, kurz gesagt lernen Kinder hier neben Mathe oder Deutsch, auf das zu schauen, was ihnen gut tun. Zum anderen bin ich in der Weiterbildung tätig, wir bilden Erwachsene aus, die das Glück dann in Schulen und andere Institutionen bringen. Es macht unglaublich viel Freude und ich erlebe es als Geschenk, das machen zu können!
Biografin, da hast du auch eine tolle Arbeit, in die Lebensentwürfe anderer Menschen eintauchen! Ich denke oft, dass in jedem Menschen ein ganzes Buch steckt (mindestens) und eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.
Das wird ja immer besser, liebe Marion! Glück als Unterrichtsfach, wenn das keine tolle Idee ist – und mit dir als Kursleiterin bestimmt ein großes Vergnügen. :-) Was die Biografien angeht, kann ich dir nur zustimmen. Friedrich Maximilian Klinger, ein Dichterkollege und Freund von Goethe hat das mal fast mit deinen Worten gesagt: „Ein jeder Mensch hat seine Geschichte, die es wert ist, gekannt zu sein.“
Schön gesagt, liebe Christiane, die kleinen Glücke im Alltag! Wenn wir die sammeln, ist es schon viel!
Einen Tag mit dem Auge für „die kleinen Glücke“ wünscht dir Marion
Was mal wieder zeigt, dass Glück sich teilen lässt. Schön, wie du es beschreibst und es gerade mit uns verdoppelt hast, das kleine Glück. Das ist es das Tolle, es teilt sich und verdoppelt sich dabei.
„Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid“. Ich stimme dem Teil mit dem Leid nicht unter allen Umständen zu, aber das mit der Freude stimmt sicher!
Glückskurse??? Das ist ja ein Ding. Kann man es lernen, Glück zu haben, liebe Marion? Ich denke aber, es geht darum, über das Glück nachzudenken und das ist eine tolle Idee.
Ich hatte mal in einem meiner Gedichte den Satz: *Glück ist eine grüne Wiese für meine müden Füße*
und ich muß sagen, er gefällt mir heute noch *lach*
Angeln würde ich nie, habe auch mit dem sehr frühen Aufstehen so meine Probleme u. Sauerbraten gehört für mich zu den Rouladen u. die esse ich auch nicht :-) Kartoffelpüree mag ich sehr.
Der Satz hat mir gut gefallen, besser als der Sauerbraten *g*
und liebe Grüße von mir
Glück lernen in dem Sinne, dass wir das Wohlbefinden unterstützen, Stärken fördern, den Blick auf das Gelingende richten. Viel zu oft sind wir auf Defizite orientiert. Meist wissen Kinder und Erwachsene viel mehr darüber, was nicht gelingt, falsch läuft, als darüber, was gut läuft und uns gut tut.
Und ja, dabei geht es auch darum, über Glück nachzudenken und hierüber miteinander im Austausch zu kommen. Immer wieder gibt es Übungen, die die Kinder oder Erwachsene ins Erleben eintauchen lassen, viel geschieht übers Tun, wenn auch anschließend überlegt wird, wie war das, was hat das mit meinem Leben zu tun.
Dein Satz zu dem Glück ist wunderschön! Kannst du das ganze Gedicht mit uns teilen oder den Link hierzu schicken?
Liebe Bruni, ich wünsche dir einen schönen Tag mit viel grüner Wiese!
ich habe jetzt Deine Antwort zu Maren gelesen und weiß, was Du machst. Eine tolle Aufgabe. Wäre das Fach Glück nur schon in die Lehrpläne mit aufgenommen *lächel*… Wie gut, daß es bei Euch dieses Projekt gibt. Hier in Baden -Württemberg scheint es noch nicht angekommen zu sein, wie wichtig das Glück doch ist – auch für die Schulen… Sind es Grundschulen, an denen Du unterwegs bist?
Mein Satz ist aus einem Gedicht, das ich 2007 schrieb und in wortbehagen gefällt es mir nicht so gut, wie dann 2008 im Buch und diese gedruckte Version schicke ich Dir nun
Was ist Glück?
Ein helles Wort,
lass alle dunklen stecken
Glück ist eine feuchte Wiese
für deine müden Füße
Glück ist hüpfende Freude
und perlendes Lachen
Glückskleesamen in deiner Hand
und du bist mit den Engeln verwandt
Glücksmomente
sind in dein Herz gebrannt
Glück ist das Wunder einer Sternennacht
Friede ist Glück
Jauchzendes Glück
gibt dir Leben zurück
Glück ist wie ein Garten
voller Sonnenschein
mit verblühenden Blüten
und Pfützen, in denen
leuchtende, strahlende
Sonnenlichter sitzen
Das wäre wunderbar, wenn das Glück in die Lehrpläne aufgenommen würde. In Baden-Württemberg ist es auch verbreitet, da hat ein Schulleiter einer weiterführenden Schule das Schulfach Glück entwickelt. Meine Kollegin hat bei ihm die Weiterbildung gemacht und daraufhin das Förderkonzept Glück entwickelt (www.malaika-ev.de , wenn es dich näher interessiert). Wir sind vordergründig in Grundschulen unterwegs, jedoch zunehmend auch in weiterführenden Schulen und anderen Institutionen.
Herzlichen Dank für dieses Gedicht, liebe Bruni! Und auch für den Verweis auf das andere, ich habe es schon gelesen und den Frohsinn gespürt :-)
Fühl dich lieb gegrüßt, Marion
es ist wichtig, daß wir uns mit dem Glück befassen, liebe Marion.
Den Ernst fühlen wir stets um uns herum, als brauchen wir haufenweise Glück
und dazu gehört auch, daß wir das Glück im Kleinen erkennen, z.B. die
Glücksblasen :-)
Ja, das Glück im Kleinen gehört mit dazu. Das andere hat auch Raum und wird nicht ausgeblendet, doch der Blickwinkel auf das, was gut tut, bewegt viel. Toll, wenn sich die Themen verbinden, insofern lasse ich deine Glücksblasen hier gerne herumfliegen :-)
Mein Glück wäre es, dem Vater beim Angeln zu begegnen (5 Uhr ist kein Problem für mich) und er hätte neben sich einen Teller mit Sauerbraten und Kartoffelpüree stehen und es wäre ihm eine Freude, sich von Herr Hund oder dem Fisch am Haken so ablenken zu lassen, dass dieser (der Herr Hund, nicht der Fisch) den Teller sti…………….nein, nein, was denken Sie, das würde ich nie tun. So schlimm ist es mit mir nicht…..um 5 Uhr morgens.
Freundlichst
Herr Hund (der noch einmal jetzt die Äuglein zumacht, um von Sauerbraten, Püree und unachtsamen Anglern zu träumen….)
Lieber Frühaufsteher und Wiedereinschläfer, wieder wach? Sauerbraten und Kartoffelpüree ist eine ernsthafte Alternative zu Keksen? Kekse könnte ich dir schicken, mit dem Sauerbraten und dem Püree wird es schwieriger… doch bleiben wir kreativ :-)
Als ich noch Welpe war, das selbstgemachte Püree meiner Oma und dazu die dunkle Bratensoße, das war Glück und ich Tellerlandschaftsbildner: Püreeberge und -täler, Bratensoßenseen und -bäche. Und die schönen Dämme. Dann die ganze Gegend aufmampfen. Schöööööööööööööööööööööööööön!
Nobelpreisverdächtig! Das Findesatzforscherteam hat die notwendige Bedingung für das Glück entdeckt: KARTOFFELPÜREE!!!
Jetzt ist nur noch zu klären, ob Maggi funktioniert oder muss er unbedingt selbstgemacht sein? ( das hieße doch wieder maloochen fürs Glück!)
Wunderbar, dass die Antwort des Vaters zum Nobelpreis führen kann und sich spontan ein Findesatzforscherteam gebildet hat! Auf die Ergebnisse wartet gespannt und dich herzlich grüßend und es lebe das Kartoffelpüree, Marion
Ich ernte soeben einen Blick abgrundtiefer Verachtung, der in Mitleid übergeht, als ein einziges Wort meiner wissenschaftlichen Fragestellung einfach nur wiederholt wird: „Maggi!!!“
Also gut: er muss selbstgemacht sein! Sonst macht er nicht glücklich!
Hab ich mir fast gedacht, selbstgemacht also.
Der oder das glücksbringende Kartoffelpüree, ich habe auch überlegt. Naja, Hauptsache selbstgemacht und glücklich machend, da darf so ein klitzekleiner Artikel schon mal Tauschhandel spielen.
Genau, es ist machbar, ich hoffe, er kann auch das Püree machen und wenn nicht, dann hoffentlich auch das angeln.
Ich habe hier so eine imaginäre Angel, die nehme ich mit in den Tag und hebe sie auf, die guten Püreemomente :-)
Liebe Grüße in den späten Morgen, Marion
Angeln ist einfach, Püree machen schon schwieriger und ein guten Sauerbraten hinzubekommen sehr schwer, ich glaube da würde er versagen, also wird er ohne Frau nicht glücklich werden…
Und seine Frau, die hoffentlich den guten Sauerbraten hinbekommt, antwortete auf die Frage, was für sie Glück ist, u.a. mit ausschlafen. Die perfekte Ergänzung, während der eine sich um 5 Uhr zum Fluss aufmacht, wird von der anderen die Decke gewärmt und beiden geht es gut. :-)
Es gab früher einen Spruch, der mehrfach in meinem Poesiealbum zu finden war: „Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heitren Stunden nur“
Wie einfach und hilfreich.
Eine tolle Aufgabe hast du dir gestellt, eine die die Welt in einem sonnigeren Licht zeigt und die sich fortpflanzen sollte.
Heute freue ich mich, mir endlich mal wieder die Zeit genommen zu haben, Blogbeiträge zu lesen.
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke, willkommen bei Findesatz! Ich freue mich über dein Folgen.
Ja, es macht mir viel Freude, das zu machen, was ich mache :-)
Danke für deine Worte und das Teilen deines „Glückmoments“.
Ganz herzlichen Gruß, Marion
Okay, mit manchen Menschen gibt es mehr Gemeinsamkeiten… Immerhin: Kartoffelpüree mag ich auch. ;-)
LikeLike
Geht mir auch so. Nichts mit Angeln und Sauerbraten. Doch der Satz ließ mich heute schmunzeln.
Die Geschichte hinter dem Satz: Heute im „Glückskurs“ erzählten die Kinder von dem Interview, dass sie mit ihren Eltern geführt haben. Die Aufgabe war, die Eltern zu befragen, was für sie Glück ist.
Das war eine der Antworten. :)
LikeLike
Du gibst „Glückskurse“? Ich dachte schon, ich als Biografin gehe einer tollen Arbeit nach… ;-) Großartiges Interview!
LikeLike
Ja, ich habe das Glück mich beruflich mit dem Glück zu befassen. Meine wunderbare Kollegin hat das „Förderkonzept Glück“ entwickelt, das am Schulfach Glück angelehnt ist. Wir sind in Schulen unterwegs und geben dort “Glücksunterricht”, kurz gesagt lernen Kinder hier neben Mathe oder Deutsch, auf das zu schauen, was ihnen gut tun. Zum anderen bin ich in der Weiterbildung tätig, wir bilden Erwachsene aus, die das Glück dann in Schulen und andere Institutionen bringen. Es macht unglaublich viel Freude und ich erlebe es als Geschenk, das machen zu können!
Biografin, da hast du auch eine tolle Arbeit, in die Lebensentwürfe anderer Menschen eintauchen! Ich denke oft, dass in jedem Menschen ein ganzes Buch steckt (mindestens) und eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.
LikeLike
Das wird ja immer besser, liebe Marion! Glück als Unterrichtsfach, wenn das keine tolle Idee ist – und mit dir als Kursleiterin bestimmt ein großes Vergnügen. :-) Was die Biografien angeht, kann ich dir nur zustimmen. Friedrich Maximilian Klinger, ein Dichterkollege und Freund von Goethe hat das mal fast mit deinen Worten gesagt: „Ein jeder Mensch hat seine Geschichte, die es wert ist, gekannt zu sein.“
LikeLike
Ich danke dir!
Schöne und wahre Worte von Klinger!
LikeLike
Die kleinen Glücke im Alltag :-) Toll.
LikeLike
Schön gesagt, liebe Christiane, die kleinen Glücke im Alltag! Wenn wir die sammeln, ist es schon viel!
Einen Tag mit dem Auge für „die kleinen Glücke“ wünscht dir Marion
LikeGefällt 1 Person
Danke, dir auch! Draußen vor meinem Fenster lärmt eine schwarz-weiß schillernde Elster, ich beobachte sie ganz andächtig … kleines Glück.
LikeLike
Was mal wieder zeigt, dass Glück sich teilen lässt. Schön, wie du es beschreibst und es gerade mit uns verdoppelt hast, das kleine Glück. Das ist es das Tolle, es teilt sich und verdoppelt sich dabei.
LikeGefällt 1 Person
„Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid“. Ich stimme dem Teil mit dem Leid nicht unter allen Umständen zu, aber das mit der Freude stimmt sicher!
LikeLike
Schön! Ja, bestimmt!
LikeGefällt 1 Person
Glückskurse??? Das ist ja ein Ding. Kann man es lernen, Glück zu haben, liebe Marion? Ich denke aber, es geht darum, über das Glück nachzudenken und das ist eine tolle Idee.
Ich hatte mal in einem meiner Gedichte den Satz: *Glück ist eine grüne Wiese für meine müden Füße*
und ich muß sagen, er gefällt mir heute noch *lach*
Angeln würde ich nie, habe auch mit dem sehr frühen Aufstehen so meine Probleme u. Sauerbraten gehört für mich zu den Rouladen u. die esse ich auch nicht :-) Kartoffelpüree mag ich sehr.
Der Satz hat mir gut gefallen, besser als der Sauerbraten *g*
und liebe Grüße von mir
LikeLike
Glück lernen in dem Sinne, dass wir das Wohlbefinden unterstützen, Stärken fördern, den Blick auf das Gelingende richten. Viel zu oft sind wir auf Defizite orientiert. Meist wissen Kinder und Erwachsene viel mehr darüber, was nicht gelingt, falsch läuft, als darüber, was gut läuft und uns gut tut.
Und ja, dabei geht es auch darum, über Glück nachzudenken und hierüber miteinander im Austausch zu kommen. Immer wieder gibt es Übungen, die die Kinder oder Erwachsene ins Erleben eintauchen lassen, viel geschieht übers Tun, wenn auch anschließend überlegt wird, wie war das, was hat das mit meinem Leben zu tun.
Dein Satz zu dem Glück ist wunderschön! Kannst du das ganze Gedicht mit uns teilen oder den Link hierzu schicken?
Liebe Bruni, ich wünsche dir einen schönen Tag mit viel grüner Wiese!
LikeLike
ich habe jetzt Deine Antwort zu Maren gelesen und weiß, was Du machst. Eine tolle Aufgabe. Wäre das Fach Glück nur schon in die Lehrpläne mit aufgenommen *lächel*… Wie gut, daß es bei Euch dieses Projekt gibt. Hier in Baden -Württemberg scheint es noch nicht angekommen zu sein, wie wichtig das Glück doch ist – auch für die Schulen… Sind es Grundschulen, an denen Du unterwegs bist?
Mein Satz ist aus einem Gedicht, das ich 2007 schrieb und in wortbehagen gefällt es mir nicht so gut, wie dann 2008 im Buch und diese gedruckte Version schicke ich Dir nun
Was ist Glück?
Ein helles Wort,
lass alle dunklen stecken
Glück ist eine feuchte Wiese
für deine müden Füße
Glück ist hüpfende Freude
und perlendes Lachen
Glückskleesamen in deiner Hand
und du bist mit den Engeln verwandt
Glücksmomente
sind in dein Herz gebrannt
Glück ist das Wunder einer Sternennacht
Friede ist Glück
Jauchzendes Glück
gibt dir Leben zurück
Glück ist wie ein Garten
voller Sonnenschein
mit verblühenden Blüten
und Pfützen, in denen
leuchtende, strahlende
Sonnenlichter sitzen
Glück steckt in der Freude
und Freude ist Glück
und hier ist noch eines *lächel* http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2012/oktober/glueck_auf_reisen
LikeLike
Das wäre wunderbar, wenn das Glück in die Lehrpläne aufgenommen würde. In Baden-Württemberg ist es auch verbreitet, da hat ein Schulleiter einer weiterführenden Schule das Schulfach Glück entwickelt. Meine Kollegin hat bei ihm die Weiterbildung gemacht und daraufhin das Förderkonzept Glück entwickelt (www.malaika-ev.de , wenn es dich näher interessiert). Wir sind vordergründig in Grundschulen unterwegs, jedoch zunehmend auch in weiterführenden Schulen und anderen Institutionen.
Herzlichen Dank für dieses Gedicht, liebe Bruni! Und auch für den Verweis auf das andere, ich habe es schon gelesen und den Frohsinn gespürt :-)
Fühl dich lieb gegrüßt, Marion
LikeLike
es ist wichtig, daß wir uns mit dem Glück befassen, liebe Marion.
Den Ernst fühlen wir stets um uns herum, als brauchen wir haufenweise Glück
und dazu gehört auch, daß wir das Glück im Kleinen erkennen, z.B. die
Glücksblasen :-)
LikeLike
Ja, das Glück im Kleinen gehört mit dazu. Das andere hat auch Raum und wird nicht ausgeblendet, doch der Blickwinkel auf das, was gut tut, bewegt viel. Toll, wenn sich die Themen verbinden, insofern lasse ich deine Glücksblasen hier gerne herumfliegen :-)
LikeLike
Mein Glück wäre es, dem Vater beim Angeln zu begegnen (5 Uhr ist kein Problem für mich) und er hätte neben sich einen Teller mit Sauerbraten und Kartoffelpüree stehen und es wäre ihm eine Freude, sich von Herr Hund oder dem Fisch am Haken so ablenken zu lassen, dass dieser (der Herr Hund, nicht der Fisch) den Teller sti…………….nein, nein, was denken Sie, das würde ich nie tun. So schlimm ist es mit mir nicht…..um 5 Uhr morgens.
Freundlichst
Herr Hund (der noch einmal jetzt die Äuglein zumacht, um von Sauerbraten, Püree und unachtsamen Anglern zu träumen….)
LikeLike
Lieber Frühaufsteher und Wiedereinschläfer, wieder wach? Sauerbraten und Kartoffelpüree ist eine ernsthafte Alternative zu Keksen? Kekse könnte ich dir schicken, mit dem Sauerbraten und dem Püree wird es schwieriger… doch bleiben wir kreativ :-)
LikeLike
Als ich noch Welpe war, das selbstgemachte Püree meiner Oma und dazu die dunkle Bratensoße, das war Glück und ich Tellerlandschaftsbildner: Püreeberge und -täler, Bratensoßenseen und -bäche. Und die schönen Dämme. Dann die ganze Gegend aufmampfen. Schöööööööööööööööööööööööööön!
LikeLike
Als ich noch Welpe war…
Tellerlandschaftsbildner…
Bratensoßenseen..
dein Kommentar gepickt mit herrlichen Worten und weckend die Lust auf Spiel.
LikeLike
ja, wunderschön ist der Kommi vom Herrn Hund
LikeLike
Nobelpreisverdächtig! Das Findesatzforscherteam hat die notwendige Bedingung für das Glück entdeckt: KARTOFFELPÜREE!!!
Jetzt ist nur noch zu klären, ob Maggi funktioniert oder muss er unbedingt selbstgemacht sein? ( das hieße doch wieder maloochen fürs Glück!)
LikeLike
Wunderbar, dass die Antwort des Vaters zum Nobelpreis führen kann und sich spontan ein Findesatzforscherteam gebildet hat! Auf die Ergebnisse wartet gespannt und dich herzlich grüßend und es lebe das Kartoffelpüree, Marion
LikeLike
Ich ernte soeben einen Blick abgrundtiefer Verachtung, der in Mitleid übergeht, als ein einziges Wort meiner wissenschaftlichen Fragestellung einfach nur wiederholt wird: „Maggi!!!“
Also gut: er muss selbstgemacht sein! Sonst macht er nicht glücklich!
LikeLike
DAS Püree! Auch das noch. Neutrum. Also ES macht nicht glücklich.
LikeLike
Hab ich mir fast gedacht, selbstgemacht also.
Der oder das glücksbringende Kartoffelpüree, ich habe auch überlegt. Naja, Hauptsache selbstgemacht und glücklich machend, da darf so ein klitzekleiner Artikel schon mal Tauschhandel spielen.
LikeLike
na toll, dieses glück scheint mir durchaus machbar…
oder kann er nur angeln? :roll:
liebe Morgengrüße
vom Lu
LikeLike
Genau, es ist machbar, ich hoffe, er kann auch das Püree machen und wenn nicht, dann hoffentlich auch das angeln.
Ich habe hier so eine imaginäre Angel, die nehme ich mit in den Tag und hebe sie auf, die guten Püreemomente :-)
Liebe Grüße in den späten Morgen, Marion
LikeLike
Angeln ist einfach, Püree machen schon schwieriger und ein guten Sauerbraten hinzubekommen sehr schwer, ich glaube da würde er versagen, also wird er ohne Frau nicht glücklich werden…
LikeLike
Und seine Frau, die hoffentlich den guten Sauerbraten hinbekommt, antwortete auf die Frage, was für sie Glück ist, u.a. mit ausschlafen. Die perfekte Ergänzung, während der eine sich um 5 Uhr zum Fluss aufmacht, wird von der anderen die Decke gewärmt und beiden geht es gut. :-)
LikeLike
Klassisch :)
LikeLike
toll!! :)
LikeLike
Fand ich auch und freue mich, wenn ihr daran teilhabt :-)
LikeLike
Pingback: Das goldene Medaillon | Von Orten und Menschen
Es gab früher einen Spruch, der mehrfach in meinem Poesiealbum zu finden war: „Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heitren Stunden nur“
Wie einfach und hilfreich.
Eine tolle Aufgabe hast du dir gestellt, eine die die Welt in einem sonnigeren Licht zeigt und die sich fortpflanzen sollte.
Heute freue ich mich, mir endlich mal wieder die Zeit genommen zu haben, Blogbeiträge zu lesen.
Liebe Grüße
Elke
LikeLike
Liebe Elke, willkommen bei Findesatz! Ich freue mich über dein Folgen.
Ja, es macht mir viel Freude, das zu machen, was ich mache :-)
Danke für deine Worte und das Teilen deines „Glückmoments“.
Ganz herzlichen Gruß, Marion
LikeLike
Danke dir ganz herzlich :-)
LikeLike