In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Vielleicht erleben sie direkt auch etwas Friedliches, was wir uns nur so schwer vorstellen können, solange wir mit allen Kräften in dem Kreis, den wir um unser Leben gezogen haben, bleiben wollen.
Ich glaube, dass der Übergang, der da passiert, zu groß für Körper und Seele ist, als dass der verlassen werdende Körper Tränen produzieren könnte. Vielleicht auch nicht „wollte“.
Das ist ein wohlweiser Gedanke, liebe Frau Christiane, den ich schlichtweg übernehmen möchte. Vor allem das mit dem nicht nicht weinen wollen. Danke für dieses Bild. Herzlichst, Ihre Frau Knobloch.
Das fetzt natürlich noch viel mehr, liebe Frau Maribey. Ihnen von Herzen ein Superiöswochenende, natürlich auch an Frau Christiane, Ihre Frau Knobloch.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Zurückbleibenden weinen, weil sie sich mit dem Verlust am schwersten tun. Der Sterbende selbst hat schon ein Stück des Weges zum Übergang hin zurück gelegt und die Seele ist mehr oder weniger bereit (mehr oder weniger bewusst).
Manche haben auch große Angst vor dem Sterben, selbst wenn sie kurz davor stehen. Aber aus Angst weint man meist nicht.
Die Frage „Warum weinen Sterbende nie?“ zeigt vielleicht am besten die Perspektive des von außen auf das Sterben Schauenden. Solange er sowas wie den Glauben in sich trägt, dass Sterben schlimm sei. Manchmal ist es das auch, aber nicht immer. Und oft ist es für die Zurückbleibenden schlimmer als für den Sterbenden selbst.
Danke für deine Gedanken. Ja, es ist bestimmt für die Zurückbleibenden schmerzhafter. Das Sterbende nicht weinen, hat es etwas schön Tröstendes, Zuversichtliches, wie ich finde.
was alles in dieser frage steckt!
ich glaube, sterbende haben keinen grund mehr zu weinen.
sie gehen über, in etwas schönes.
leider wissen wir, die zurückbleiben, nichts darüber, und das macht den verlust wohl so schwer ertragbar, weil wir nicht wissen, wohin sie gehen.
naja, nur ein paar gedankensplitter hierzu … :)
Ich glaube sie weinen nicht, weil sie so konzentriert auf´s Sterben sind.
Weinen kostet zuviel Kraft. Der Tod, bzw. das Sterben braucht diese Energie.
Ich hatte im Oktober 2014 ein Nahtoderlebnis, bei dem ich in höchstem Maße konzentriert war um dem Weg zu folgen udn der Stimme meines Vaters.
Eine sehr interessante Frage, die Du hier aufwirfst.
Vielleicht erleben sie direkt auch etwas Friedliches, was wir uns nur so schwer vorstellen können, solange wir mit allen Kräften in dem Kreis, den wir um unser Leben gezogen haben, bleiben wollen.
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Eine schöne Antwort, lieber Michael.
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Ist das so?
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Ich glaube schon, ja.
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danke :-)
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Das war auch mein erster Gedanke.
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sie haben ausgeweint…
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…ja vielleicht… ich mag eure Gedanken.
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Auch ich frage mich, ist das so? Wenn ja, dann sicher so wie luftzumathmen.wordpress.com es beschreibt.
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Ich glaube, dass der Übergang, der da passiert, zu groß für Körper und Seele ist, als dass der verlassen werdende Körper Tränen produzieren könnte. Vielleicht auch nicht „wollte“.
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Das ist ein wohlweiser Gedanke, liebe Frau Christiane, den ich schlichtweg übernehmen möchte. Vor allem das mit dem nicht nicht weinen wollen. Danke für dieses Bild. Herzlichst, Ihre Frau Knobloch.
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*überraschtguck*
Ich habe zu danken. Freut mich! :-)
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Mich freut, daß es Sie freut. Und wenn die liebe Frau Maribey das liest, freut sie sich strahllachend mit. Fetzt!
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Jetzt liest sie es und freut sich über diese Worte, die weiterführenden Gedanken und Antworten!
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Das fetzt natürlich noch viel mehr, liebe Frau Maribey. Ihnen von Herzen ein Superiöswochenende, natürlich auch an Frau Christiane, Ihre Frau Knobloch.
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Eine SEHR gute Frage.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Zurückbleibenden weinen, weil sie sich mit dem Verlust am schwersten tun. Der Sterbende selbst hat schon ein Stück des Weges zum Übergang hin zurück gelegt und die Seele ist mehr oder weniger bereit (mehr oder weniger bewusst).
Manche haben auch große Angst vor dem Sterben, selbst wenn sie kurz davor stehen. Aber aus Angst weint man meist nicht.
Die Frage „Warum weinen Sterbende nie?“ zeigt vielleicht am besten die Perspektive des von außen auf das Sterben Schauenden. Solange er sowas wie den Glauben in sich trägt, dass Sterben schlimm sei. Manchmal ist es das auch, aber nicht immer. Und oft ist es für die Zurückbleibenden schlimmer als für den Sterbenden selbst.
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Danke für deine Gedanken. Ja, es ist bestimmt für die Zurückbleibenden schmerzhafter. Das Sterbende nicht weinen, hat es etwas schön Tröstendes, Zuversichtliches, wie ich finde.
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was alles in dieser frage steckt!
ich glaube, sterbende haben keinen grund mehr zu weinen.
sie gehen über, in etwas schönes.
leider wissen wir, die zurückbleiben, nichts darüber, und das macht den verlust wohl so schwer ertragbar, weil wir nicht wissen, wohin sie gehen.
naja, nur ein paar gedankensplitter hierzu … :)
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Sehr warme schöne Gedankensplitter! Ich danke dir!
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Sehr schöne Gedanken, zumal ich selber gerade einen großen Verlust zu verarbeiten habe.
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Ich hoffe, dass die Gedanken dir ein wenig Trost spenden können. Fühl dich ganz herzlich gegrüßt und ich wünsche dir von Herzen Kraft!
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Ja! Und danke <3
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Ich glaube sie weinen nicht, weil sie so konzentriert auf´s Sterben sind.
Weinen kostet zuviel Kraft. Der Tod, bzw. das Sterben braucht diese Energie.
Ich hatte im Oktober 2014 ein Nahtoderlebnis, bei dem ich in höchstem Maße konzentriert war um dem Weg zu folgen udn der Stimme meines Vaters.
Eine sehr interessante Frage, die Du hier aufwirfst.
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Da wirst du sehr Intensives erlebt haben, das bestimmt dein Leben prägt. Liebe Grüße zu dir.
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Lieben Gruß zurück
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