Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Das waren noch Zeiten, als man wusste, von welcher Linie die Verwandten abstammten.
Oheim, der Bruder der Mutter. Onkel, der Bruder des Vaters. Das kann man für alle Verwandtschaftsbeziehungen durchspielen. Zum Beispiel Muhme, die Schwester der Mutter; Tante, die Schwester des Vaters.
Früher wurde zwischen der patrilinearen (lateinisch für „in der Linie des Vaters“) und der matrilinearen (lateinisch für „in der Linie der Mutter“) Linie unterschieden. Und das aus verschiedenen Gründen, z.B. einer eventuellen Wiederverheiratung nach Todesfällen…
Ich kenne die meisten Bezeichnungen auch nur deshalb, weil ich im Studium damit konfrontiert worden bin.
Die patri- und matrilineare Spaltung zieht sich noch heute durch die europäischen Sprachen.
Zum Beispiel:
Onkel -> uncle (engl.) oncle (frz.); Tante -> aunt (engl.) tante (frz.)
Onkel -> zio (ital.) tio (span.); Tante -> zia (ital.) tia (span.)
Das könnte man jetzt fortführen. Ich wünsche dir aber lieber ein schönes Wochenende
Das waren noch Zeiten, als man wusste, von welcher Linie die Verwandten abstammten.
Oheim, der Bruder der Mutter. Onkel, der Bruder des Vaters. Das kann man für alle Verwandtschaftsbeziehungen durchspielen. Zum Beispiel Muhme, die Schwester der Mutter; Tante, die Schwester des Vaters.
Haben Mütter heutzutage keine Brüder mehr? :-)
LikeGefällt 1 Person
Ich gestehe, ich kannte das Wort zuvor nicht. Bei meiner Suche nach fast vergessenen Wörtern tauchte Oheim auf. Muhme, auch schön : )
LikeGefällt 1 Person
…Vetter, Base, Eidam, Gevatter, …
Früher wurde zwischen der patrilinearen (lateinisch für „in der Linie des Vaters“) und der matrilinearen (lateinisch für „in der Linie der Mutter“) Linie unterschieden. Und das aus verschiedenen Gründen, z.B. einer eventuellen Wiederverheiratung nach Todesfällen…
LikeGefällt 1 Person
Eindam habe ich noch nie gehört.
Vetter ist in meiner Wohngegend noch geläufig, die anderen Worte nicht.
LikeGefällt 1 Person
Ich kenne die meisten Bezeichnungen auch nur deshalb, weil ich im Studium damit konfrontiert worden bin.
Die patri- und matrilineare Spaltung zieht sich noch heute durch die europäischen Sprachen.
Zum Beispiel:
Onkel -> uncle (engl.) oncle (frz.); Tante -> aunt (engl.) tante (frz.)
Onkel -> zio (ital.) tio (span.); Tante -> zia (ital.) tia (span.)
Das könnte man jetzt fortführen. Ich wünsche dir aber lieber ein schönes Wochenende
LikeGefällt 1 Person
Ein spannendes Thema. Ich grüße dich und euch herzlich zurück.
LikeLike
Oh, das wusste ich nicht. Ich kannte „Muhme“ und „Oheim“, wusste aber nicht um deren Zugehörigkeit. Danke für die Erklärung.
LikeGefällt 1 Person