18 Gedanken zu „20. Juli – Findesatz

  1. Naja, wenn es dringend gebraucht wird, macht es glücklicher. Wir denken, dass Leute den Wunsch nach mehr Geld sehr wohl haben, sich aber schämen es zu sagen. Denn es hieße, zu zeigen, dass man zu wenig davon hat. ….. Und über Geld spricht man ja nicht in unserer Gesellschaft.

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    • Die Glücksforschung sagt, dass ein gewisses Maß an Geld glücklich macht, doch irgendwo eine Linie ist, mehr Geld mache dann nicht mehr glücklich.
      Jemand, der oder die sehr wenig hat, wünscht sich sicherlich auch Geld. Doch der klassische Wunsch nach einem Lottogewinn ist kein Garant für Glück.

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      • Liebe Marion,
        da sind wir freilich bei dir mit den Erkenntnissen der Glücksforschung, die uns bekannt sind. Wir wollten nicht nur auf die Kommentare zur Frage „macht Geld glücklich“, sondern auch auf deinen Satz eingehen, der lautet, dass der Wunsch nach Geld nicht auftaucht. Dazu meinten wir, dass es in unserer Gesellschaft ein Tabu ist, über Geld zu sprechen. Den Wunsch nach dem Lottogewinn kennen wir eigentlich nur als eher witziges Statement, vielleicht mit einem Funken Ernsthaftigkeit, aber eben nicht so ganz. Aber vielleicht fehlt uns auch der Anschluss an eine Umfrage, die wir verpasst haben, nachdem wir im letzten Jahr leider so selten hier gelesen haben. Dann tut es uns leid, falls wir etwas falsch verstanden hatten.
        Nur zum Abschluss: gibt’s denn einen Garanten für Glück? Wir denken nicht. Wie resilient und umsorgt jemand auch sein mag, wir denken, dass alle in eine Situation kommen könnten, die sie in große Verzweiflung stürzt. Geld kann helfen Probleme aus dem Weg zu räumen. Sehr viel Geld kann auch welche schaffen. Wir denken, dass es eine tägliche Herausforderung ist, glücklich zu sein. An manchen Tagen wohl mehr als an anderen.
        In Wien sagt man: „Des Glück is a Vogerl.“, d.h. es ist flüchtig und ganz schnell weg.
        Herzliche Grüße
        „Benita“

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