Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze, Findesatz-Gedichte und Schnipsel-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, den ich irgendwo lese und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue. An den Wochenenden erstelle ich Gedichte aus Zeitungsschnipseln.
Wer die enorme Lebenskraft des Bambus im eigenen Garten schon erlebt hat, könnte dieses Supergras beinahe für allmächtig halten – so gesehen, kann der Bambus eine gewisse Gläubigkeit an sich beanspruchen. ;-)
Glücklich all jene, die dies von sich sagen können. Allerdings ist es niemals zu spät, Leute zu finden, die an eine:n glauben. Zu Beginn des Lebens ist es eine Basis für’s Leben, später ist es heilsam.
Ja, liebe Marion, so kann es auch bezeichnet werden. Uns ist der Aspekt der Heilung sehr wichtig. Wir empfinden positive Begegnungen oft so, als wären es Behandlungen mit einer Heilsalbe auf die nicht heilen wollenden Wunden der Kindheit. Und nach und nach können sich die Wunden schließen – hoffentlich einmal ganz. Wir fühlen uns nicht „unterernährt“, sondern schwer verwundet. Das ist aber wohl eine sehr persönliche Wahrnehmung, was am besten passt und eine:n auf dem eigenen Weg weiterhelfen kann. Für andere Leute mag „Nachnähren“ vielleicht besser passen, als für uns, auch wenn derselbe Prozess gemeint ist. …. Bilder helfen uns oft sehr weiter, deshalb sind wir da auch sehr genau für uns selbst. Danke dir.
Danke für deine Worte, liebe Benita. Das ist schön und eine feinsinnige Beschreibung, dass Begegnungen wie Heilsalbe sein können. Gut, dass du und ihr darauf achtet, welche Bilder passen. Herzliche Grüße sende ich.
Wer die enorme Lebenskraft des Bambus im eigenen Garten schon erlebt hat, könnte dieses Supergras beinahe für allmächtig halten – so gesehen, kann der Bambus eine gewisse Gläubigkeit an sich beanspruchen. ;-)
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Das stimmt, der hat Zauberkräfte :-)
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„De omnibus dubitandum.“ (deutsch: „An allem ist zu zweifeln.“)
„De bambus non dubitandum.“ (deutsch: „Am Bambus ist nicht zu zweifeln.“)
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Klasse! Das kann ich sogar nach der ersten Lektion nachsprechen.
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Glücklich all jene, die dies von sich sagen können. Allerdings ist es niemals zu spät, Leute zu finden, die an eine:n glauben. Zu Beginn des Lebens ist es eine Basis für’s Leben, später ist es heilsam.
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Wahre gute Worte. „Nachnähren“ fällt mir dazu ein.
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Ja, liebe Marion, so kann es auch bezeichnet werden. Uns ist der Aspekt der Heilung sehr wichtig. Wir empfinden positive Begegnungen oft so, als wären es Behandlungen mit einer Heilsalbe auf die nicht heilen wollenden Wunden der Kindheit. Und nach und nach können sich die Wunden schließen – hoffentlich einmal ganz. Wir fühlen uns nicht „unterernährt“, sondern schwer verwundet. Das ist aber wohl eine sehr persönliche Wahrnehmung, was am besten passt und eine:n auf dem eigenen Weg weiterhelfen kann. Für andere Leute mag „Nachnähren“ vielleicht besser passen, als für uns, auch wenn derselbe Prozess gemeint ist. …. Bilder helfen uns oft sehr weiter, deshalb sind wir da auch sehr genau für uns selbst. Danke dir.
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Danke für deine Worte, liebe Benita. Das ist schön und eine feinsinnige Beschreibung, dass Begegnungen wie Heilsalbe sein können. Gut, dass du und ihr darauf achtet, welche Bilder passen. Herzliche Grüße sende ich.
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https://seelenfutter.barfuss-und-wild.de/podcast Das finde ich auch passend dazu, der Podcast 62, liebe Benita.
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Danke liebe Marion für den Link, wir werden ihn uns gerne in Ruhe anhören. 😊💖
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Sehr gerne.
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