21. Mai – Findesatz-Gedicht

Meinst du, wenn man was ganz doll will, kann man es auch?
Glaubst du an das Gute?
Können wir jemand anderen lieben, wenn wir uns selbst nicht lieb haben?

Hält Liebe ewig?
Wie lange ist die Ewigkeit?
Wie lang ist eigentlich lang?

Und warum gibt es das Wort „eigentlich“?
Wer hat die Wörter erfunden?
Und wer hat dich erfunden?

2 Gedanken zu „21. Mai – Findesatz-Gedicht

  1. Manchmal untersteht selbst der freieste und unbedingteste Wille dem Diktat seines begrenzten, daher bedingten Vermögens.

    Solange das, was ich als gut erachte, andere unbeschadet und unbehelligt sein lassen kann, glaube ich daran.

    Es ist möglich andere zu lieben, ohne sich selbst zu lieben. Doch dann kann keine Liebe angenommen werden – der Empfänger ist gestört und blockiert. Und wer immer nur Liebe sendet und gibt und nicht auch welche empfangen und annehmen kann, laugt aus. Liebe funktioniert wie Wechselstrom.
Sie ist wie eine Energieform.
    Einstein sagt, Energie sei unvergänglich.
    Die Ewigkeit ist übrigens genauso so lang wie sie dir unbegreiflich erscheint. Eine Zahnarztsitzung kann eine Ewigkeit dauern, ein Kuss auch und Äonen in Zeitaltersprüngen auch… 
Lang ist (ungefähr) so lang wie breit es dauert.
    Eigentlich gibt es das Wort Eigentlich eigentlich nicht. Also eigentlich…
    Und überhaupt Gehirne! Gehirne erfinden Wörter. 
Mich hat (eigentlich) die Sonnenfrau beim Ionenweitschiessen erfunden.
    Eigentlich könnte es aber auch genauso der kokette Mondmann beim Mondstaubfegen gewesen sein…
    Eigentlich…eigentlich…oh oh
    Mpfmpf…Maulkorb dran.

    Liebe Grüße
    Amélie

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