Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ja, sicherlich ist Vergebung ein großes Thema und ich denke, dass Menschen nicht alles hinnehmen müssen, was ihnen passiert ist. Wenn ich zum Beispiel an Menschen denke, die Gewalt erfahren haben, dann ist das nicht in Ordnung und wird es nie sein. Doch auch bei den großen Themen, kann Vergebung vielleicht helfen, dass Menschen ihren Schmerz „weggeben“. Vergebung als Weggeben, nicht als Versöhnung.
Benita hat es für mich auf den Punkt gebracht, dass man das, was einem widerfahren ist, annimmt, ohne Schuldgefuehle.
Jeder Mensch hat Gründe für sein Sein, auch die Täter. Mitgefühl kann man auch ihnen gegenüber aufbringen, deswegen wird nicht gut, was sie getan haben, es hilft im eigenen Prozess und schützt vor Verhärtung.
Bei jenen Erfahrungen, die anderen ganz schwer oder vielleicht nie vergeben werden können, ist es unumgänglich sich selbst zu verzeihen, dass es so ist und dass es geschah.
Sich selbst verzeihen finde ich sehr wichtig. Im Großen und im Kleinen. Viele Menschen haben schlimme Verletzungen in ihrem Lebenslauf erlebt, was sie nicht ändern können. Ich glaube mit dir, annehmen was war, ist ein guter Weg.
Unserer Erfahrung nach ist annehmen was war der einzige Weg um weitergehen zu können. Aber wie immer ist es unser Weg, vielleicht haben andere Menschen andere Wege?
Vergebung? Jeder suche für dein eigenes Sein einen Weg zu gehen, ohne allzu große Schuld auf sich zu laden. Worauf es ankommt, ist, so meine ich, das Wahr-Nehmen, nicht das Urteilen, Verurteilen und Vergeben.
Eure Antworten führen dazu, dass ich nun noch mehr darüber nachdenke, als beim Hören des Satzes. Ich glaube mit dir, das Wahrnehmen ist ein sehr wichtiger guter Schritt.
Ich finde Verebung ist ein großes Thema und finde auch, dass nicht alles vergeben werden kann. Allerdings vieles.
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Ja, sicherlich ist Vergebung ein großes Thema und ich denke, dass Menschen nicht alles hinnehmen müssen, was ihnen passiert ist. Wenn ich zum Beispiel an Menschen denke, die Gewalt erfahren haben, dann ist das nicht in Ordnung und wird es nie sein. Doch auch bei den großen Themen, kann Vergebung vielleicht helfen, dass Menschen ihren Schmerz „weggeben“. Vergebung als Weggeben, nicht als Versöhnung.
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Benita hat es für mich auf den Punkt gebracht, dass man das, was einem widerfahren ist, annimmt, ohne Schuldgefuehle.
Jeder Mensch hat Gründe für sein Sein, auch die Täter. Mitgefühl kann man auch ihnen gegenüber aufbringen, deswegen wird nicht gut, was sie getan haben, es hilft im eigenen Prozess und schützt vor Verhärtung.
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Bei jenen Erfahrungen, die anderen ganz schwer oder vielleicht nie vergeben werden können, ist es unumgänglich sich selbst zu verzeihen, dass es so ist und dass es geschah.
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Sich selbst verzeihen finde ich sehr wichtig. Im Großen und im Kleinen. Viele Menschen haben schlimme Verletzungen in ihrem Lebenslauf erlebt, was sie nicht ändern können. Ich glaube mit dir, annehmen was war, ist ein guter Weg.
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Unserer Erfahrung nach ist annehmen was war der einzige Weg um weitergehen zu können. Aber wie immer ist es unser Weg, vielleicht haben andere Menschen andere Wege?
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Vergebung? Jeder suche für dein eigenes Sein einen Weg zu gehen, ohne allzu große Schuld auf sich zu laden. Worauf es ankommt, ist, so meine ich, das Wahr-Nehmen, nicht das Urteilen, Verurteilen und Vergeben.
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Eure Antworten führen dazu, dass ich nun noch mehr darüber nachdenke, als beim Hören des Satzes. Ich glaube mit dir, das Wahrnehmen ist ein sehr wichtiger guter Schritt.
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