
Heute ein Gedicht, in dem ich den gestrigen Findesatz „Draußen ist noch da“ eingebaut habe.
Draußen ist noch da
sagtest du am Morgen, als du das Fenster öffnetest
Deine Worte nahm ich mit in den Tag
Ich stand mitten im Draußen
Es umfing meine Sinne
Mein Atmen schenkte Wölkchen
Ich legte Spuren in den Waldboden
Der See spiegelte das Sein
Dann in der Nacht
eine der Rauhnächte
die ihre Schönheit schenken
sah ich das Draußen kaum
Es umhüllt mich sanft
wie eine Decke
In den dunklen Nachthimmel
warf ich meinen Dank
und schwieg in das Draußen hinein
Untermalt von einem feinen Schwung, so lese ich deine Zeilen!
Herzliche Grüße an dich,
Ulli
LikeGefällt 2 Personen
Danke, liebe Ulli, und viele herzliche Grüße zu dir zurück, Marion
LikeLike
Was für ein wunderbares Gedicht! Es fängt einen ganz eigenen Zauber ein: Den des Einsseins. :-)
LikeGefällt 2 Personen
Dankeschön und ich mag, wie du es beschreibst.
LikeLike
Wie schön…🙂
LikeGefällt 1 Person
Lieben Dank
LikeLike
Das ist sehr schön geworden, liebe Marion. Eine feine Jahresaufgabe hast du dir da ausgedacht.
herzliche Grüße
„Benita“
LikeGefällt 1 Person
Danke, liebe Benita.
LikeGefällt 1 Person
Am besten gefallen mir das Foto und die ersten zwei lakonischen Zeilen. Darin ist alles enthalten.
LikeGefällt 2 Personen
Danke, für deine Gedanken, liebe Gerda und liebe Grüße nach Griechenland!
LikeLike
Ein sehr, sehr stimmungsvolles Gedicht, liebe Marion!
Ich wünsche Dir ein schönes Jahr 2021!
Alles Liebe
Michael
LikeLike
Vielen Dank, lieber Michael. Herzliche Grüße mit allen guten Wünsche für ein wohliges 2021!
LikeLike
Ein sehr tröstlicher Gedanke, dass draußen noch da ist.
LikeLike
Wie ein Versprechen, täglich neu…
LikeGefällt 1 Person
Genau …
LikeGefällt 1 Person
schön.
LikeLike
Danke, liebe Gisela
LikeLike
😊
LikeGefällt 1 Person
Das Gedicht habe ich eben bei mir reblogged, damit es noch mehr Menschen sehen. Ich finde es auch schön als Tagesanfang. Und von wem es stammt, steht ja dabei.
LikeGefällt 2 Personen