Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze, Findesatz-Gedichte und Schnipsel-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, den ich irgendwo lese und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue. An den Wochenenden erstelle ich Gedichte aus Zeitungsschnipseln.
Oh, da bin ich ganz spontan, denn da fällt mir Frieder Nögge mit seinen 4 Temperamenten ein: der Melancholiker, der Sanguiniker, der Phlegmatiker, der Choleriker. Nur zusammen funktionieren sie. Wie die Farbe Weiß, ein Gemisch aus dem Regenbogen, sozusagen. In der Schule lernen wir es umgekehrt, wir trennen, statt zu einen. Aber dann folgt Verstehen.
Also die Antwort: die Traurigkeit wird von den Geschwistern eingefangen, sie sind nur nicht überall gleichverteilt.
Grüße.
Der glaubende Mensch hat da seine*n Ansprechpartner. Aber was macht der, der nicht/an nichts glaubt (wobei ich nicht sicher bin, ob Letzteres geht), wohin wendet der sich?
hm, aus irgendwelchen Gründen hat mich das Wasser auf dem Blatt sofort dabei an Tränen denken lassen. Ja, die Traurigkeit. Bleibt sie einfach im Körper stecken? Und schon wieder eine neue Frage. Tolles Thema!
… spontan gedacht, der Sandmann… wir diskutieren über Nacht, ringen an Luft und beweglichkeit… aber mit der Morgendämmerung hat er den Sorgensack zugeschnürt und ist fort…
Das Photo von dem Blatt im Regen ist so wunderbar, und die Frage macht so nachdenklich! Die Traurigkeit fließt hier gleichsam als stromender, starker Regen herab vom Himmel, so, als weine der Himmel über all das Traurige hier auf Erden, das überall geschieht…Wird sich denn nie etwas ändern bei uns Menschen? Hat GOTT nicht so deutlich zu uns gesprochen, wie es deutlicher nicht geht? Und nun bleiben nur noch die Katastrophen als Denkhilfen übrig, damit wir endlich erwachen und umkehren von unseren falschen Wegen. Ja, der Himmel weint, manchmal zürnt er auch . Aber dort, wo großes Leid ist, da tröstet und lindert der Regen und heilt Wunden, kühlt Schmerzendes.
Die Vielfalt des Regens, auch das kann er, trösten, wie du es sagst. Ich hoffe sehr, dass wir diese Katastrophen, die uns umgeben, abwenden und handeln mit Menschlichkeit und Zukunft im Blick.
Danke, ja, darum wollen wir uns bemühen, von innen her geleitet, damit wir uns von den „Himmlischen“ beraten lassen können. Denn diese haben den weiteren Blick und werden wiederum von höherer Weisheit geleitet. Dann erst sind auch wir ein Teil der „Helferkette“. Dann erst vermögen wir , weise zu handeln. Zuerst aber ist das Mitempfinden das Allerwichtigste!
‚Ich‘ ist meine spontane Antwort. Ich traue mich nicht es zu schreiben. Eine andere Stimme sagt :’Jetzt ist sie übergeschnappt!‘ – Eine dritte Stimme sagt liebevoll :’Nein, ist sie nicht!‘ – Ich nehme das ‚Ich‘ in mein Herz. Die Traurigkeit der Welt fließt in mein Herz. Ich bin eine Träne im Strom der Traurigkeit. Ich bin das Meer der Tränen in meinem Herzen. Die Traurigkeit löst sich auf im weiten Raum meines Herzens.
Oh, da bin ich ganz spontan, denn da fällt mir Frieder Nögge mit seinen 4 Temperamenten ein: der Melancholiker, der Sanguiniker, der Phlegmatiker, der Choleriker. Nur zusammen funktionieren sie. Wie die Farbe Weiß, ein Gemisch aus dem Regenbogen, sozusagen. In der Schule lernen wir es umgekehrt, wir trennen, statt zu einen. Aber dann folgt Verstehen.
Also die Antwort: die Traurigkeit wird von den Geschwistern eingefangen, sie sind nur nicht überall gleichverteilt.
Grüße.
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Was dir spontan einfällt, toll! Erfreute Grüße sende ich.
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Gott?
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Wieviel in einem kleinen Wort wohnt. Vielleicht wissen wir eines Tages die Antwort.
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Der glaubende Mensch hat da seine*n Ansprechpartner. Aber was macht der, der nicht/an nichts glaubt (wobei ich nicht sicher bin, ob Letzteres geht), wohin wendet der sich?
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Es ist sicherlich leichter, wenn wir an etwas glauben. Ich hoffe, dass jede und jeder etwas hat, an das er sich wenden kann, was auch immer das ist.
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Müssen sie denn eingesammelt werden? Fließen sie vielleicht einfach ins Meer?
Fragen über Fragen – danke für deine Anregung :-)
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hm, aus irgendwelchen Gründen hat mich das Wasser auf dem Blatt sofort dabei an Tränen denken lassen. Ja, die Traurigkeit. Bleibt sie einfach im Körper stecken? Und schon wieder eine neue Frage. Tolles Thema!
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Deshalb habe ich das Bild gewählt, da es mich an „Tränen einsammeln“ erinnert hat. Und tolle Antworten wieder einmal.
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Im Meer klingt schön, so als verlieren sie durch das Wellenschaukeln etwas von ihrer Traurigkeit.
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… spontan gedacht, der Sandmann… wir diskutieren über Nacht, ringen an Luft und beweglichkeit… aber mit der Morgendämmerung hat er den Sorgensack zugeschnürt und ist fort…
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Der gute Sandmann, es gibt ihn vielleicht doch : )
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… die Hessssin schwöööörs… (✿◠‿◠)
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… sie wird aufgefangen …
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Ein Netz, das trägt…
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Das Photo von dem Blatt im Regen ist so wunderbar, und die Frage macht so nachdenklich! Die Traurigkeit fließt hier gleichsam als stromender, starker Regen herab vom Himmel, so, als weine der Himmel über all das Traurige hier auf Erden, das überall geschieht…Wird sich denn nie etwas ändern bei uns Menschen? Hat GOTT nicht so deutlich zu uns gesprochen, wie es deutlicher nicht geht? Und nun bleiben nur noch die Katastrophen als Denkhilfen übrig, damit wir endlich erwachen und umkehren von unseren falschen Wegen. Ja, der Himmel weint, manchmal zürnt er auch . Aber dort, wo großes Leid ist, da tröstet und lindert der Regen und heilt Wunden, kühlt Schmerzendes.
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Die Vielfalt des Regens, auch das kann er, trösten, wie du es sagst. Ich hoffe sehr, dass wir diese Katastrophen, die uns umgeben, abwenden und handeln mit Menschlichkeit und Zukunft im Blick.
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Danke, ja, darum wollen wir uns bemühen, von innen her geleitet, damit wir uns von den „Himmlischen“ beraten lassen können. Denn diese haben den weiteren Blick und werden wiederum von höherer Weisheit geleitet. Dann erst sind auch wir ein Teil der „Helferkette“. Dann erst vermögen wir , weise zu handeln. Zuerst aber ist das Mitempfinden das Allerwichtigste!
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‚Ich‘ ist meine spontane Antwort. Ich traue mich nicht es zu schreiben. Eine andere Stimme sagt :’Jetzt ist sie übergeschnappt!‘ – Eine dritte Stimme sagt liebevoll :’Nein, ist sie nicht!‘ – Ich nehme das ‚Ich‘ in mein Herz. Die Traurigkeit der Welt fließt in mein Herz. Ich bin eine Träne im Strom der Traurigkeit. Ich bin das Meer der Tränen in meinem Herzen. Die Traurigkeit löst sich auf im weiten Raum meines Herzens.
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Sagte ich es schon mal, du und ihr seid Poeten?! Schön.
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die Herzen
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Die so vieles fassen und vielleicht auch umwandeln können.
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