In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Indem ich mich auf mich besinne oder fotografiere oder lese oder flaniere oder radfahre . . . vielleicht entleert sich der Akku nicht, wenn man sein Leben gerecht behandelt . . .
Ich mag Ihre genannten Beispiele. Danke für die Erweiterung, die ich gut finde und mich nachdenken lässt, ob es gehen würde, sein Leben so zu gestalten, dass wir ohne Aufladestation sein könnten.
„…ob es gehen würde, sein Leben so zu gestalten, dass wir ohne Aufladestation sein könnten.“ – wenn man zugreift, wenn das Schicksal winkt, könnte es gehen. Die Schwierigkeit besteht meiner Erfahrung darin, dass uns das Schicksal jeden Tag vielleicht zehnmal anhaucht und wir sind nicht geübt, es zu bemerken. Und das eine Mal, dass wir es vielleicht einmal in der Woche bemerken, nennen wir dann Zufall, weil es nicht einordnen können. Und so verpuffen viele Möglichkeiten…
In erster Linie in Anwesenheit einiger, weniger ganz zauberhafter Menschen. Alternativ funktionieren Bücher aber tatsächlich fast genau so gut. Fast. :-)
Wenn ich Jazzplatten höre, vor allem von Miles Davis. Seine Musikstücke gleichen einem wellenförmigen Säuseln, das ein ins Wasser geworfener Stein erzeugt: Stimmungsbilder, Feinheiten von Ton und gelassener Introvertiertheit, die an die impressionistische Musik von Claude Debussy, vielleicht am ehesten erinnern an dessen Klavierstücke „Images oubliées“. Und zurzeit fasziniert mich die wunderbare Erzählwelt von Bertolt Brechts „Hauspostille“ (Bibliothek Suhrkamp), Frankfurt/M. 1983, 158 S.
Landpuschen an und raus und nicht eher wieder reinkommen bis mein Herz lächelt.
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Was du so schön beschreibst, kann ich gut nachvollziehen.
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Im Deckchair beim Betrachten meiner Rosen – im Sommer. Im Winter ist der Anblick des ruhenden Katers Entspannung pur.
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Wie gut es ist, dass wir diese Ladestationen haben und beides, was du beschreibst, weckt schöne Bilder.
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Mit Schlaf, Yoga, Freundinnen und Familienfimabende
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Wunderbar vielfältig, mal wieder, was du und was ihr hier nennt.
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Indem ich mich auf mich besinne oder fotografiere oder lese oder flaniere oder radfahre . . . vielleicht entleert sich der Akku nicht, wenn man sein Leben gerecht behandelt . . .
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Ich mag Ihre genannten Beispiele. Danke für die Erweiterung, die ich gut finde und mich nachdenken lässt, ob es gehen würde, sein Leben so zu gestalten, dass wir ohne Aufladestation sein könnten.
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„…ob es gehen würde, sein Leben so zu gestalten, dass wir ohne Aufladestation sein könnten.“ – wenn man zugreift, wenn das Schicksal winkt, könnte es gehen. Die Schwierigkeit besteht meiner Erfahrung darin, dass uns das Schicksal jeden Tag vielleicht zehnmal anhaucht und wir sind nicht geübt, es zu bemerken. Und das eine Mal, dass wir es vielleicht einmal in der Woche bemerken, nennen wir dann Zufall, weil es nicht einordnen können. Und so verpuffen viele Möglichkeiten…
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Musik, Bücher, Filme…
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Musik als Ladestation kenne ich auch gut, die wirkt sofort und bei mir ist es dabei verbunden mit Tanz.
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Bei mir sogar mit Singen und Tanzen …
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In erster Linie in Anwesenheit einiger, weniger ganz zauberhafter Menschen. Alternativ funktionieren Bücher aber tatsächlich fast genau so gut. Fast. :-)
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Schön ist es, dich und euch zu lesen und ich nicke dazu.
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Wenn ich Jazzplatten höre, vor allem von Miles Davis. Seine Musikstücke gleichen einem wellenförmigen Säuseln, das ein ins Wasser geworfener Stein erzeugt: Stimmungsbilder, Feinheiten von Ton und gelassener Introvertiertheit, die an die impressionistische Musik von Claude Debussy, vielleicht am ehesten erinnern an dessen Klavierstücke „Images oubliées“. Und zurzeit fasziniert mich die wunderbare Erzählwelt von Bertolt Brechts „Hauspostille“ (Bibliothek Suhrkamp), Frankfurt/M. 1983, 158 S.
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Hach, das klingt wundervoll. Danke fürs Worte hierlassen, so schöne dazu.
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… Buch erweitert den Horizont nicht… aber niemals wie die Natur mit dir im Zwiegespräch…
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Jetzt rätsle ich über dein „nicht“, ich glaube, das „nicht“ hat sich da eingeschlichen. Oh ja, die Natur schenkt so vieles.
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… und mit Recht… bitte entweder streichen oder ein zweites nicht dazudenken *g*…
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Dann machen wir ein zweites nicht dazudenken, regt die Gehirnsynapsen an : )
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😘
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Reden mit meine beste Freundin
Bücher lesen
Tanzen
Singen
Und momentan noch viel mit mitpatienten reden
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Ich wünsche dir noch viele tolle Bücher, viel gutes Reden mit Freunden, jede Menge Tanzen, Singen in allen Tonlagen und weiter ganz gute Besserung!
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Danke! Morgen werde ich entlassen 🙋🏼♀️ War dann genau 7 Wochen hier….
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Komm gut und gestärkt Zuhause an!
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Cool 👍🏼
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Eine coole Ladestation, die wärmt :)
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