Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze und Findesatz-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, der mir begegnet und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue.
„Eile mit Weile! “ ein bedenkenswertes Wort. Doch manchmal müssen wir auch „spontan“ handeln. Immer zuerst „nach innen horchen“, und sich nicht von Schildern irritieren und manipulieren lassen! Keiner hat uns unsere Schnelligkeit vorzuschreiben. Wir entscheiden selbst.
So, nun trudel ich auch hier ein und viele sind schon dagewesen. In den Rauhnächten bin ich ich raus einen Sonnenaufgang zu schauen. Ich kam an einen See und eine Frau, die auch in der Früh unterwegs war, sagte: ’10 Minuten zu spät‘. Hatte ich was verpasst? Sie ging weiter und ich erlebte einen wunderschönen Sonnenaufgang. – Schnell – langsam – ist vielleicht ein sehr individuelles Ding. – Vielleicht geht es mehr ums Hineinspüren – wie ist mein ureigener Rhythmus. Seit ich mehr der Natur lausche, hat sich mein Schritt verlangsamt und ich sticke von Hand. Da folge ich einfach meinem Herzen und das ist immer dort, wo ich bin und nicht 10 Minuten zu spät.
alles wohl nicht, aber … ;)
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das wollte ich gerade auch schreiben :) Du warst schneller <3
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hihi …
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Gefühle laufen auf Hochtouren, wenn wir zu schnell unterwegs sind …
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Auf jeden Fall, unsere schnelllebige Zeit könnte uns sonst schnell verschlucken.
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Man sollte sich viel langsamer beeilen.
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Nee, man sollte „alles“ viel bewusster machen. Dann regelt sich das mit der Geschwindigkeit von ganz allein.
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Es gibt vieles, was schnellstens geschehen sollte, doch auch in der Langsamkeit liegt Kraft
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Vieles geschieht nicht, weil in der Geschwindigkeit an Wesentlichem vorbeigelaufen wird.
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„Eile mit Weile! “ ein bedenkenswertes Wort. Doch manchmal müssen wir auch „spontan“ handeln. Immer zuerst „nach innen horchen“, und sich nicht von Schildern irritieren und manipulieren lassen! Keiner hat uns unsere Schnelligkeit vorzuschreiben. Wir entscheiden selbst.
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Ich mag sie, eure vielfältigen tollen Antworten. Danke!
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So, nun trudel ich auch hier ein und viele sind schon dagewesen. In den Rauhnächten bin ich ich raus einen Sonnenaufgang zu schauen. Ich kam an einen See und eine Frau, die auch in der Früh unterwegs war, sagte: ’10 Minuten zu spät‘. Hatte ich was verpasst? Sie ging weiter und ich erlebte einen wunderschönen Sonnenaufgang. – Schnell – langsam – ist vielleicht ein sehr individuelles Ding. – Vielleicht geht es mehr ums Hineinspüren – wie ist mein ureigener Rhythmus. Seit ich mehr der Natur lausche, hat sich mein Schritt verlangsamt und ich sticke von Hand. Da folge ich einfach meinem Herzen und das ist immer dort, wo ich bin und nicht 10 Minuten zu spät.
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Auch die, liebe blaue Feder lieben Dank für deine feine Antwort. Ihr bereichert die Fragen sehr!
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