Komm, setz dich
eine Weile zu dir
Plätze sind überall zu finden
Zu jeder Jahreszeit weltweit
Steh nicht zu früh wieder auf
Vorbeiziehen lassen
das Leben um dich herum
Deine Nase dem Himmel entgegenstrecken
Einfach und unglaublich wirkungsvoll
Mücken tanzen lassen
Jeder Stopp durchbricht das allzu Gewohnte
Auch Züge halten gelegentlich an Bahnhöfen
Nur so erfüllen sie ihren Sinn
allein sein mit dem Himmel über mir …
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Das reicht für den guten Moment…
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Einfach einmal Platz nehmen und ganz lange in den Himmel schauen – und darüber staunen, dass der Himmel sich über Dich zu drehen scheint, und – dass Du gar nicht in Lebensgefahr gerätst, wenn Du noch ein Weilchen bleibst. Du verpasst nix.
Höchstens die Welt Dich.
Und das muss sie aushalten.
Lo
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Hach, wie schön und toll du das schreibst. Das ist ein eigenes Gedicht.
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Oh! Dankeschön! :-))
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Eine tolle Aufforderung, sich zu sich setzen. Schon diese Aussage ließ mich innehalten.
Liebe Grüße. Priska
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Was mich freut, liebe Priska.
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ich setze mich oft zu mir und sehe mir zu, wie ich sitze, wieder aufstehe, weitergehe und vor allem, wie ich nachdenke und vom einem zum anderen komme, wie ich langsam werde und am Ende nur noch den Sonnenschein genieße
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Das klingt schööön.
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sehr sehr schöne Zeilen liebe Marion :-) :-) :-)
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Ich danke dir, lieber Jörg.
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… gilt ich stehe zu mir auch… *lächel*
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Aber hallo, das gilt so was von.
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Plätze sind überall zu finden, auch verlassene. Und weil das auf Deinem Foto so leer aussieht, habe ich mich an einen Bericht des Fernsehens erinnert:
„Die nordstory berichtet über sogenannte Lost Places mit ihrem Reiz des Unbekannten, des Mysteriösen, Geheimnisvollen. Ihre Blütezeit ist längst vergangen. Die Gebäude oder Plätze haben ausgedient, sind nutzlos, wurden achtlos zurückgelassen. Überall in Deutschland sind noch solche Überbleibsel zu finden, mehr oder weniger gut versteckt auf zugewachsenen Grundstücken: ehemalige Krankenhäuser, Industrieruinen, aufgegebene Militärstützpunkte.
Überwältigender Charme des Vergangenen
Größtenteils fristen sie ein trauriges Dasein, verfallen, geraten immer mehr in Vergessenheit. Doch die Szene derjenigen, die sich für solche Immobilien begeistern, wird immer größer. Abenteuerlustige Entdecker, geschichtsinteressierte „Urban Explorer“, Fotografen. Sie alle schwärmen vom überwältigenden Charme der Lost Places.“
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordstory/Der-geheimnisvolle-Charme-verlassener-Orte,sendung741046.html
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Diese verlassenen Plätze tragen einen besonderen Charme, das finde ich auch. Es muss nicht immer neu und blinkend sein. Das Gebrauchte trägt gute interessante Spuren.
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Kleine Auszeit.
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Immer wieder wichtig.
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Eine schöne Aufforderung an jene, die nicht aus der Betriebsamkeit herauskommen.
Halt machen und so Energie einnehmen tut Not, damit wir Energie abgeben können.
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Da sagst du Wahres. Schön auch dein Gedanke, des Energie wieder abgeben könnens. Da braucht es diese Tankstellen.
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