In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Ein guter Gedanken, den du hier erweiterst, wir können uns auch selbst überfrachten. Ich glaube, das Innere mag es gerne, wenn wenig Ladung an Bord ist.
Von der Perspektive aus wird es schwierig. Mein Mann hat das Foto von einer Kirchturmspitze aus gemacht, im Rahmen eines Betriebsausflugs. Doch von unten ist das sicherlich nochmal möglich. Ob wir es dann wohl wiedererkennen?
Schade, weil die Perspektive es so reizvoll machen würde, zu vergleichen. Okay, hier in Hamburg sind viele Kirchtürme regelmäßig geöffnet, ich habe leicht fragen …
hier kann ich nur einstimmen :)
ich mag es auch – weil es mich ruhig macht und klar, mich das wesentliche wahrnehmen lässt. schöner satz, schönes foto (wobei dieses tatsächlich vermuten lässt, dass es bald anders ausssehen wird ;) )
einen lieben sonntagsgruß!
Ich glaube auch, dort sieht es bald anders aus. Dabei wäre doch gerade die Adventszeit geeignet, es reduziert zu gestalten. Du sagst es treffend, das Wenige lässt das Wesentliche erkennen.
Das überfrachten überlasse ich meiner Kunst, wenigstens hin und wieder und dein Bild hat eine klasse Perspektive. Ich hätte ebenfalls gerne ein Nachherbild :-) Dir einen fröhlichen Sonntag liebe Marion!
Das Bild machte mein Mann, doch ich werde ihn fragen, ein Nachherbild zu machen, wenn er wieder dort ist. Ich schrieb es schon Christiane, dann wird es allerdings von unten sein.
In der Kunst ist alles möglich, das Reduzierte und die Fülle und beides trägt dort seinen Reiz, wie ich finde.
Ich glaube dein Mann muß da noch mal hoch :-) Tolles Bild ! Ich finde, daß eine lebt oft durch das andere. Wäre die ganze Welt minimalistisch, wäre es langweilig. Ist alles überfrachtet, erschlägt es uns. Das Bild zeigt den Kontrast ganz gut: ringsum wuselig, dann der klare Platz ! Die Natur ist selten sparsam, außer an extremeren Lebensorten. Trotzdem ist sie entspannend und beruhigend. Auch witzig. Wie so oft gehört beides dazu denke ich: nur sich selbst dauernd zu überfrachten, innerlich wie äußerlich, stelle ich mir belastend vor. Solche Ruhepunkte kann man immer gut gebrauchen :-)
Das stimmt, die Natur kann in absoluter Fülle daher kommen und ist dennoch beruhigend. Wie macht sie das?
Mal ist auch der Trubel wohltuend, das stimmt, ich denke etwa an ein Konzert und ein herrliches Gemeinschaftsgefühl, und mal sind es die leeren Plätze und Ort, die genau gut tun. Eine Bank, Weite, mehr nicht. Wie gut, dass wir beides leben können.
…..mir fehlt Leben auf diesem Platz, Stühle, Bänke, Kindergewusel ,Menschen, aber ein Weihnachtsmarkt wäre schon wieder zuviel. So hat er für mich etwas Friedhofhaftes , schrecklich Verlassenes.
Das ist interessant und toll, dass das Bild so unterschiedlich wirken kann. Auf mich wirkte es in seiner kargen Einfachheit anziehend. Doch auch ich mag Bänke und herumtollende Kinder oder von einem Café aus den Trubel einer Stadt beobachten. Und dann wieder Stille und den Blick in eine Weite. Beides finde ich inspirierend.
Liebe Maribey, um mich herum ist im Moment zu viel Stille und Leere, daher wahrscheinlich meine Befindlichkeit.
Deine Bilder fordern fast immer zu wunderbar unterschiedlichen Meinungen heraus, das liebe ich daran.
Dir einen lieben Gruß, Karin
Da ich mich selber gerne überfrachte, ist es notwendig, mich zu entfrachten und und reduziert in meine Essenz gehe.
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Ein guter Gedanken, den du hier erweiterst, wir können uns auch selbst überfrachten. Ich glaube, das Innere mag es gerne, wenn wenig Ladung an Bord ist.
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Kannst du das Bild noch mal machen, wenn da, wie ich vermute, bald ein Weihnachtsmarkt draufsteht? ;-)
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Von der Perspektive aus wird es schwierig. Mein Mann hat das Foto von einer Kirchturmspitze aus gemacht, im Rahmen eines Betriebsausflugs. Doch von unten ist das sicherlich nochmal möglich. Ob wir es dann wohl wiedererkennen?
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Schade, weil die Perspektive es so reizvoll machen würde, zu vergleichen. Okay, hier in Hamburg sind viele Kirchtürme regelmäßig geöffnet, ich habe leicht fragen …
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Ich glaube, man kommt dort nur mit einer Führung hinauf.
Ja, der Vergleich wäre sicherlich reizvoll und interessant.
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hier kann ich nur einstimmen :)
ich mag es auch – weil es mich ruhig macht und klar, mich das wesentliche wahrnehmen lässt. schöner satz, schönes foto (wobei dieses tatsächlich vermuten lässt, dass es bald anders ausssehen wird ;) )
einen lieben sonntagsgruß!
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Ich glaube auch, dort sieht es bald anders aus. Dabei wäre doch gerade die Adventszeit geeignet, es reduziert zu gestalten. Du sagst es treffend, das Wenige lässt das Wesentliche erkennen.
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Das überfrachten überlasse ich meiner Kunst, wenigstens hin und wieder und dein Bild hat eine klasse Perspektive. Ich hätte ebenfalls gerne ein Nachherbild :-) Dir einen fröhlichen Sonntag liebe Marion!
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Das Bild machte mein Mann, doch ich werde ihn fragen, ein Nachherbild zu machen, wenn er wieder dort ist. Ich schrieb es schon Christiane, dann wird es allerdings von unten sein.
In der Kunst ist alles möglich, das Reduzierte und die Fülle und beides trägt dort seinen Reiz, wie ich finde.
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Was für ein Foto – toll!
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Danke, reiche ich weiter. : )
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Ich möchte gern auch ein Bild ‚danach‘ :-) .
Liebe Grüße in deinen Sonntag,
Anna-Lena
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Bei so vielen Bitten um ein Bild danach, ich reiche das weiter bzw. er liest mit.
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jepp, ich fasse mich kurz, außer ich schreibe gerade einen roman. :-) wo ist denn das foto aufgenommen?
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In ´s-Hertogenbosch, eine Stadt in den Niederlanden. In diesem Sinne Groetjes :-)
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das sagt mir was! :-)
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überfrachtet sein darf nur der Weihnachtsbaum :-)
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Der kann viele Lichter tragen…
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oh ja, und immer passt noch eines dazu *lach*
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Ich glaube dein Mann muß da noch mal hoch :-) Tolles Bild ! Ich finde, daß eine lebt oft durch das andere. Wäre die ganze Welt minimalistisch, wäre es langweilig. Ist alles überfrachtet, erschlägt es uns. Das Bild zeigt den Kontrast ganz gut: ringsum wuselig, dann der klare Platz ! Die Natur ist selten sparsam, außer an extremeren Lebensorten. Trotzdem ist sie entspannend und beruhigend. Auch witzig. Wie so oft gehört beides dazu denke ich: nur sich selbst dauernd zu überfrachten, innerlich wie äußerlich, stelle ich mir belastend vor. Solche Ruhepunkte kann man immer gut gebrauchen :-)
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Das stimmt, die Natur kann in absoluter Fülle daher kommen und ist dennoch beruhigend. Wie macht sie das?
Mal ist auch der Trubel wohltuend, das stimmt, ich denke etwa an ein Konzert und ein herrliches Gemeinschaftsgefühl, und mal sind es die leeren Plätze und Ort, die genau gut tun. Eine Bank, Weite, mehr nicht. Wie gut, dass wir beides leben können.
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…..mir fehlt Leben auf diesem Platz, Stühle, Bänke, Kindergewusel ,Menschen, aber ein Weihnachtsmarkt wäre schon wieder zuviel. So hat er für mich etwas Friedhofhaftes , schrecklich Verlassenes.
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ich glaube, er ist nur so leer, weil er sich demnächt füllen wird
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Ich bin gespannt, ob da was aufgebaut wird, der Platz liegt nicht zentral. Vielleicht kommen die Buden und die Menschen und das Leben…
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Das ist interessant und toll, dass das Bild so unterschiedlich wirken kann. Auf mich wirkte es in seiner kargen Einfachheit anziehend. Doch auch ich mag Bänke und herumtollende Kinder oder von einem Café aus den Trubel einer Stadt beobachten. Und dann wieder Stille und den Blick in eine Weite. Beides finde ich inspirierend.
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Liebe Maribey, um mich herum ist im Moment zu viel Stille und Leere, daher wahrscheinlich meine Befindlichkeit.
Deine Bilder fordern fast immer zu wunderbar unterschiedlichen Meinungen heraus, das liebe ich daran.
Dir einen lieben Gruß, Karin
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Mich freut es sehr, wenn hier die unterschiedlichen Gedanken wohnen. Hab Dank, dass du deine auch hier sprechen lässt. Liebe Grüße, Marion
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Pingback: Meine Listen: Nachdenkliches III. – Es wird Zeit, dass es Zeit wird.