Jeden Tag findet ihr hier einen Satz, der mir begegnet ist – Ein 365-Tage-Projekt / Im Jahr 2019 findet ihr hier Sätze, die ich schreibe, verstecke und die gefunden werden möchten
Keine leichte Frage. Manchmal schon, aber manchmal kann man Gefühle nur schwer in Worte fassen. Sie sind einfach da und man fühlt sie und das ist oftmals auch mehr als ausreichend. Wenn man Gefühle denkt, verkompliziert man dann nicht alles?
LG
Astrid
Ich glaube, meistens denken wir Gefühle gar nicht. Wir drücken sie aber natürlich häufig durch Sprache aus, dann verformt sich das Gefühl zu Worten. Oder wir überlassen dem Körper die Vermittlung unserer Gefühle. Der schafft das dann ganz prima wortlos und sprachlos, selten auch mal gedankenlos.
Erst ist das Gefühl, dann das Wort, würde ich im Moment sagen. Manche sehen es genau andersum: erst ist der Gedanke, dann das Gefühl. Ist fast wie mit den Hühnern und den Eiern….knifflig. Ein Sonntagsrätsel :-)
Toll, eure Antworten zu lesen!
Wieder denke ich, wie sehr ihr den Satz bzw. die Frage bereichert!
Ich finde eine klare Antwort nicht leicht. Ich glaube, erst mal ist das Gefühl als Gefühl da, eine innere Empfindung, die wortlos ist und nicht „denkt“. Wenn wir dann darüber nachdenken, kommt das Wort hinzu und das Gefühl wird in Gedanken gekleidet. Deshalb finde ich ein Ja, ein Nein und ein Jein alle passend.
Ja.
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Jein … manche Gefühle finden kaum Worte, andere sprudeln über…
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Die Buchstaben sind voller Gefühle. … kann es sein, dass sie durch die Zusammensetzng ihre Gefühle verändern oder gar verlieren …
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gute frage: denken vielleicht ja – aber: denkt man gefühle? man fühlt sie wohl eher – und das spielt sich wohl auch jenseits der sprache ab :)
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Doch, doch, wenn Du fühlst, denkst Du doch auch etwas, oder nicht?
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ich weiß nicht? das finde ich nicht so leicht zu beantworten … 😏😊
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Das stimmt *g*
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Keine leichte Frage. Manchmal schon, aber manchmal kann man Gefühle nur schwer in Worte fassen. Sie sind einfach da und man fühlt sie und das ist oftmals auch mehr als ausreichend. Wenn man Gefühle denkt, verkompliziert man dann nicht alles?
LG
Astrid
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Ich glaube, meistens denken wir Gefühle gar nicht. Wir drücken sie aber natürlich häufig durch Sprache aus, dann verformt sich das Gefühl zu Worten. Oder wir überlassen dem Körper die Vermittlung unserer Gefühle. Der schafft das dann ganz prima wortlos und sprachlos, selten auch mal gedankenlos.
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Oft fühlen wir sie im Körper.
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Nein. Wenn wir es tun, sind es schon Rationalisierungen.
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oder Bilder?…
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Erst ist das Gefühl, dann das Wort, würde ich im Moment sagen. Manche sehen es genau andersum: erst ist der Gedanke, dann das Gefühl. Ist fast wie mit den Hühnern und den Eiern….knifflig. Ein Sonntagsrätsel :-)
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Ich empfinde, ich fühle, ich möchte es mitteilen,
fasse in Worte, was ich empfinde
und schon bin ich am Denken und formuliere meine Worte dafür
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Toll, eure Antworten zu lesen!
Wieder denke ich, wie sehr ihr den Satz bzw. die Frage bereichert!
Ich finde eine klare Antwort nicht leicht. Ich glaube, erst mal ist das Gefühl als Gefühl da, eine innere Empfindung, die wortlos ist und nicht „denkt“. Wenn wir dann darüber nachdenken, kommt das Wort hinzu und das Gefühl wird in Gedanken gekleidet. Deshalb finde ich ein Ja, ein Nein und ein Jein alle passend.
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