Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze und Findesatz-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, der mir begegnet und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue.
Komisch, denn wir können doch ohnehin einander nicht ändern. Natürlich beeinflussen wir einander, doch ändern lässt sich niemand. Wie die Bäume, eine Linde ist eine Linde und wird nie eine Eiche sein.
Toller Vorsatz!
Irgend ein Chinese hat gesagt: die Ente hat keine kurzen Beine und der Kranich keine langen!
Wir vergleichen zu viel. Du bist geliebt, weil du Liebe bist!
Wenn ich einem Menschen ablehnend gegenüber stehe, frage ich mich selbst, ob es objektive Gründe hat oder ich nur das Gefühl habe, mich Dritten gegenüber erklären zu müssen. Ist letzteres der Fall gee ich auch einen Schritt weiter, denn ich will nie von der Meinung anderer abhängig sein.
Es ging in einem Gespräch um Beziehungen und ob wir den Menschen, zu dem wir diese Nähe haben oder mit dem wir zusammen leben, so annehmen wie sie oder er ist und ob der Mensch an unserer Seite uns so annimmt mit allem, was zu uns gehört. Da fiel der Satz.
Es gibt Menschen, die können das, einen so sein lassen, wie man ist. Bei denen fühlen wir uns wohl. Ansonsten kommt gerne die Versuchung dahergetrapst und versucht ein bißchen am anderen rumzuschrauben. Blöd ist ja auch, daß das, was man am anderen ablehnt, eigentlich mit einem selbst zu tun hat. Der andere solls aber ausbaden..;-) Tolles Foto !!
Da sagst du Wahres, es hat so oft mit uns selbst zu tun, was uns am anderen stört. Wie hilfreich wäre es doch, erst mal in sich zu gehen und zu überlegen, warum uns etwas bestimmtes an einem Menschen stört, das kann sehr aufschlussreich sein.
Danke für dein Lob zum Foto.
Ich habe übrigens heute an dich und deine Amseln gedacht, denn ich habe ein wunderbares Buch ausgelesen: Duette mit ihm von Alexandra Röhl. Kann ich dir sehr empfehlen, ich bin mir sicher, du wirst es mögen. Es geht um die Freundschaft zwischen einer Frau und einem Rotkehlchen, da wird eine feine wahre Geschichte erzählt. Sehr schönes Buch!
Oh, das hört sich ganz wunderbar an ! Ich werde mal danach gucken. Danke für den Tip :-) – Es ist so viel einfacher, beim anderen zu gucken und sich aufzuregen, als sich mit sich selbst zu beschäftigen. Wir sind halt bequem, leider nicht unbedingt zu unserem Vorteil ;-)
Diese Übung ist deshalb so schwierig, weil das vorbehaltlose am nächsten Tag, im nächsten Monat, stetig wiederholt sein will. Von einer Person, die sich verändert hat. Oder auch nicht. Mit einer Person, die sich verändert hat. Oder auch nicht.
…das ist ein Schlüssel…
…der öffnet so manches Schloss…
…✨
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Ein gutes Bild schenken deine Gedanken.
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Gute Idee sollten viele machen.
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Wäre mit Sicherheit leichter für das Zusammenleben und Miteinander.
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Andere gibt`s auch nicht …
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Stimmt, wir wollen doch den echten Menschen und nicht eine Marionette, die nach unseren Fäden tanzt.
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Ein guter Vorsatz und so schwer umzusetzen…
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Auch wenn es schwer sein sollte, es schenkt bestimmt Leichtigkeit.
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… so einen Satz könnte man sich glatt aufs Frühstücksbrettchen schreiben
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*schmunzel *
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Käme gut zwischen Strauchtomaten und Sesamkrümeln : )
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So sollte es sein,
ist es aber fast nie…
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Komisch, denn wir können doch ohnehin einander nicht ändern. Natürlich beeinflussen wir einander, doch ändern lässt sich niemand. Wie die Bäume, eine Linde ist eine Linde und wird nie eine Eiche sein.
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Zum Thema Ummodeln habe mal das hier geschrieben:
https://finbarsgift.wordpress.com/2014/05/20/ummodeln-lassen/
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Das passt ganz wunderbar, danke Lou!
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Dankeschön *freu*
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Toller Vorsatz!
Irgend ein Chinese hat gesagt: die Ente hat keine kurzen Beine und der Kranich keine langen!
Wir vergleichen zu viel. Du bist geliebt, weil du Liebe bist!
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Ja, ich glaube ohne diese Vergleiche würde es sich entspannter und vor allem zufriedener leben.
Dein letzter schöner Satz klingt ganz nach dir.
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Wenn ich einem Menschen ablehnend gegenüber stehe, frage ich mich selbst, ob es objektive Gründe hat oder ich nur das Gefühl habe, mich Dritten gegenüber erklären zu müssen. Ist letzteres der Fall gee ich auch einen Schritt weiter, denn ich will nie von der Meinung anderer abhängig sein.
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Das klingt nach einer guten Selbstreflexion, lieber Arno.
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mache ich sowieso, grummelgrummel
Aber der eine oder andere Versuch kann doch nicht schaden…, oder?
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Nützt doch nichts, also lass es ruhig : )
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nein, es nutzt nichts … :-(
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Verander de wereld, begin bij jezelf.
Also immer erst bei sich selbst anfangen mit ändern. Andere können wir eh nicht ändern. Also, akzeptieren! 😊
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Da freue ich mich, deine gute niederländischen Worte zu lesen und die guten deutschen auch.
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Mich würde den Grund für diese Aussage interessieren.
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Es ging in einem Gespräch um Beziehungen und ob wir den Menschen, zu dem wir diese Nähe haben oder mit dem wir zusammen leben, so annehmen wie sie oder er ist und ob der Mensch an unserer Seite uns so annimmt mit allem, was zu uns gehört. Da fiel der Satz.
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Es gibt Menschen, die können das, einen so sein lassen, wie man ist. Bei denen fühlen wir uns wohl. Ansonsten kommt gerne die Versuchung dahergetrapst und versucht ein bißchen am anderen rumzuschrauben. Blöd ist ja auch, daß das, was man am anderen ablehnt, eigentlich mit einem selbst zu tun hat. Der andere solls aber ausbaden..;-) Tolles Foto !!
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Da sagst du Wahres, es hat so oft mit uns selbst zu tun, was uns am anderen stört. Wie hilfreich wäre es doch, erst mal in sich zu gehen und zu überlegen, warum uns etwas bestimmtes an einem Menschen stört, das kann sehr aufschlussreich sein.
Danke für dein Lob zum Foto.
Ich habe übrigens heute an dich und deine Amseln gedacht, denn ich habe ein wunderbares Buch ausgelesen: Duette mit ihm von Alexandra Röhl. Kann ich dir sehr empfehlen, ich bin mir sicher, du wirst es mögen. Es geht um die Freundschaft zwischen einer Frau und einem Rotkehlchen, da wird eine feine wahre Geschichte erzählt. Sehr schönes Buch!
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Oh, das hört sich ganz wunderbar an ! Ich werde mal danach gucken. Danke für den Tip :-) – Es ist so viel einfacher, beim anderen zu gucken und sich aufzuregen, als sich mit sich selbst zu beschäftigen. Wir sind halt bequem, leider nicht unbedingt zu unserem Vorteil ;-)
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PS wollte dir doch schreiben…kommt noch…. :-)
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Diese Übung ist deshalb so schwierig, weil das vorbehaltlose am nächsten Tag, im nächsten Monat, stetig wiederholt sein will. Von einer Person, die sich verändert hat. Oder auch nicht. Mit einer Person, die sich verändert hat. Oder auch nicht.
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In der rechten Jackentasche die Toleranz und in der linken die Offenheit und dann, bei Bedarf, immer mal reingreifen.
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