„Hört sich an wie Grillengezirpe in der Toskana … dein Fahrrad.“

„Hört sich an wie Grillengezirpe in der Toskana … dein Fahrrad.“

„Das kann ich aus vollem Herzen sagen: Es ist eine Lust hier zu leben.“

„Bei einem Lächeln und Amselgesang mit alten Leuten reden und meine musischen Fähigkeiten genießen und empfindsam mitteilen.“

„Es ist wichtig, dass man gehört wird.“

„Auch in der tiefsten Dunkelheit suchen wir nach einem kleinen Stern, der leuchtet.“

„Wer weiß, wozu es alles gut ist.“

„Darf ich meine elektrische Zahnbürste nehmen und an die Computermaus tun, das ist doch was Kreatives?“

„Ich bin niemals gegen Wünsche, um Gottes willen, man kann sich alles wünschen, was man will.“

„Die Liebe ist ein freier Vogel.“

Erneut hat Textstaub http://www.textstaub.wordpress.com/2017/03/05/schreibeinladung-abc-etueden-die-10te in seinem Blog drei Wörter zur Verfügung gestellt und lädt die Leser/innen ein, eine „Kürzestgeschichte“ bestehend aus 10 Sätzen dazu zu schreiben. Die Wörter schenkte diesmal http://www.westendstorie.com und sie lauten „Sternenwandern, Fliederfarben, Bruchstücke“.

Hier kommt mein Beitrag:
Die Sonne an diesem Märztag wie ein Versprechen, dass alles gut wird. Erst gestern sah sie Kraniche am Himmel in ihrer faszinierenden Formation, in der ein ganzes Gedicht zu wohnen schien. Sie streift die Schuhe ab und ihre Füße mit den fliederfarbenen Zehen kommen zum Vorschein. Auch der März braucht die Hoffnung auf Flieder.
Sie mag das Lichte und Helle. In der zurückliegenden Nacht saßen sie hier draußen, die Jacken bis oben zugeknöpft. Sie schauten nach oben, bis ihre Nacken schmerzten. Sternenwandern nannte sie das, was ihre Augen machten. Siehst du, sagte er, es braucht auch das Dunkle, ohne das leuchten die Sterne nicht.
Das sanfte Schwirren der Luft und das hier Sitzen, solche Momente sind es, die die manchmal bizarren Bruchstücke des Lebens zusammen fügen und sie weiß in solchen Momenten, dass der Flieder leise da ist.