Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Etwas Ähnliches habe ich gestern im Supermarkt gehört.
Eine eigentlich entspannt scheinende Mama sagte so lange Nein, bis die niedliche Tochter dann doch das Überraschungsei einfach auf das Band legte.
Noch ein winzig kleiner Seufzer der Mama und das Ei wurde über den Scanner gezogen…..
Köstlich!
Das erhärtet eindeutig die oben angedachte Hypothese, dass aus der Akkumulation von genügend „Neins“ irgendwann ein „Ja“ wird.
Das kenne ich in inverser Form auch, wenn ich z.B. oft genug „Ja“ sage zu dem Ansinnen meiner Frau, mich zum Müllruntertragen zu animieren, ohne dieses „Ja“ in die Tat umzusetzen, dann wird … nee, schlechtes Beispiel, ich musste bisher immer trotzdem gehen. Aber so in der Art. :-)
Clevere Tochter, die kennt ihre Mutter und weiß, dass sie oft genug fragen muss, bis sie Ja sagte.
Bestätigt die These, dass jedes zweite Nein das erste Nein entkräftet.
Die vielen Färbungen des Neins. Kennt du diese Übung aus der Theaterarbeit, bei der zwei Menschen sich gegenüberstehen und lediglich mit JA und NEIN kommunizieren. Da klingt das Nein auch immer anders.
In Dresden soll es drei Ampeln geben, die seit 25Jahren immer rot sind , aber gewartet werden, weil die Schilder daneben ein Weiterfahren erlauben und angeblich die Strassenverkehrsordnung eine Ampel vorschreibt 🤗nein,nein,nein,vielleicht, nee, nee denkt sich jeder Bürger.
*schmunzel*, es war vielleicht ein Ansinnen, das eigentlich ein Kompliment gewesen wäre – das Zutrauen/Wissen um ein bestimmtes Können des Anderen – ,der nun gut gelaut und innerlich geschmeichelt letztendlich doch ablehnt (gings um Dich, liebe Marion?) .
Es ist solange ein „Nein“ bis es ein „Ja“ wird.😊
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Manches Nein wird zum Ja, ich denke das sind die Neins, die wackelig sind.
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Wenns grün ist aber JA
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Sonst haben wir den Stau.
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Huch!?!
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Schade, dass ich die Melodie des Satzes nicht mitliefern kann. Es war ein beinahe halbgesungenes Nein. Mit Humor im Gepäck, doch klar.
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Das hört sich schon anders an, verständlicher ;-) .
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Genau.
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Ja, manchmal muss es das Nein sein.
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Anlauf nehmen, sich warm laufen bis zum Ja sagen
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So ein Nein, das zum Njein und dann zum Ja wird. Wankelmütiges Nein aber auch.
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manchmal ist es besser, dann auch beim „nein“ zu bleiben.
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Unbedingt. Nein sagen ist so wichtig.
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ziemlich eindeutig 😃
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Da kam kein Ja mehr. : )
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Ja, was iss’n los?
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Ach, weißt du, so eine Antwort auf einen Vorschlag, der nicht angenommen werden wollte. : )
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Etwas Ähnliches habe ich gestern im Supermarkt gehört.
Eine eigentlich entspannt scheinende Mama sagte so lange Nein, bis die niedliche Tochter dann doch das Überraschungsei einfach auf das Band legte.
Noch ein winzig kleiner Seufzer der Mama und das Ei wurde über den Scanner gezogen…..
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Köstlich!
Das erhärtet eindeutig die oben angedachte Hypothese, dass aus der Akkumulation von genügend „Neins“ irgendwann ein „Ja“ wird.
Das kenne ich in inverser Form auch, wenn ich z.B. oft genug „Ja“ sage zu dem Ansinnen meiner Frau, mich zum Müllruntertragen zu animieren, ohne dieses „Ja“ in die Tat umzusetzen, dann wird … nee, schlechtes Beispiel, ich musste bisher immer trotzdem gehen. Aber so in der Art. :-)
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Genau, bei Nein plus Nein, ist die Wahrscheinlichkeit da, dass es in Richtung Ja geht. Deinen Umkehrschluss finde ich herrlich. : )
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Clevere Tochter, die kennt ihre Mutter und weiß, dass sie oft genug fragen muss, bis sie Ja sagte.
Bestätigt die These, dass jedes zweite Nein das erste Nein entkräftet.
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Das kann ich oft lesen und klingt immer anders 😄
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Die vielen Färbungen des Neins. Kennt du diese Übung aus der Theaterarbeit, bei der zwei Menschen sich gegenüberstehen und lediglich mit JA und NEIN kommunizieren. Da klingt das Nein auch immer anders.
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Kenne ich nicht und hört sich lustig, interessant und auf eine Weise sogar wichtig an. Danke für dieses Bild in meinem Kopf :)
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In Dresden soll es drei Ampeln geben, die seit 25Jahren immer rot sind , aber gewartet werden, weil die Schilder daneben ein Weiterfahren erlauben und angeblich die Strassenverkehrsordnung eine Ampel vorschreibt 🤗nein,nein,nein,vielleicht, nee, nee denkt sich jeder Bürger.
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Da passt der Satz gut hinein. : ) Sachen gibt`s, die es beinahe nicht geben kann.
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*schmunzel*, es war vielleicht ein Ansinnen, das eigentlich ein Kompliment gewesen wäre – das Zutrauen/Wissen um ein bestimmtes Können des Anderen – ,der nun gut gelaut und innerlich geschmeichelt letztendlich doch ablehnt (gings um Dich, liebe Marion?) .
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Nein, nein, nein, nein, es ging nicht um mich : )
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Nein nein nein ? ☺😊😀
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