Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Die Menschen haben sich dank der politischen VORBILDER sehr verändert:
*
Die Friedenslüge
FRIEDEN
ist das unehrlichste WORT
unserer ZEIT …
Schon beim AUSSPRECHEN
wird hintergründig
die gemeinte FRIEDFERTIGKEIT
im KEIME erstickt,
weil
unter dem Pseudonym der FREIHEIT
ein j e d e r meint,
sein vermeintliches RECHT –
auf internationaler wie auf nationaler EBENE,
im gesellschaftlichen wie im privaten BEREICH,
in politischer wie in diplomatischer HINSICHT –
durchsetzen zu müssen …
FRIEDEN
also ist heute der schützende MANTEL,
unter dem mit BEDACHT
U N F R I E D E N
vorbereitet wird;
die MAßLOSIGKEIT
bestimmt dabei das SCHRITTTEMPO !
___
(C) PachT 2010
Lieber Pachtblogger –
Was ist eigentlich das Problem mit Frieden, mit ruhig werden. In sich sein. Ist heute nicht mehr modern. Heute muss mann immer das optimalste haben, das beste, das perfekteste. Job, Partner Kind Erziehung… alles. Ansonsten Leiden, sich Sorgen, nicht wissen wohin, multisexuell sein, angst haben. Angst angst angst angst angst angst angst. Wir leben alle so unglaublich komfortabel. Wie wäre es mit Dankbarkeit. Das Bild ist wunderschön. DAS ist frieden. Ob manche es verstehen…. oder nicht. Luke.
Frieden, ruhig werden, wie du es so wärmend beschreibst, wenn das nicht mehr modern ist, dann lebe ich gerne total unmodern. Das Streben nach dem Optimalen kann nur unzufrieden machen. Ich glaube, wenn wir die Dankbarkeit einladen, dann klopft auch der Friede an. Hab Dank für dein Gedanken teilen, Luke.
Ja, wenn man seinen inneren Frieden findet (mit dem schönen Foto z.B. :-), dann kann man mit allem, was einen be-trift, besser oder gelassener umgehen. Schön, wenn man diesen Zustand erreicht ! Noch schöner, wenn einem das täglich gelingt und nicht in abgehobener Ferne auf einen zu warten scheint, wie eine „Erleuchtung“ ;-) Ich möchte ihn eigentlich viel öfter finden, nehme mir dafür aber nicht ausreichend Zeit…
Bestimmt eine gute Basis, um mit dem, was das Leben uns zuweist, gelassener umzugehen. Ein guter Gedanke, dass es nicht Fernziel ist, sondern täglich eingeladen werden möchte. Ein innerer Mitbewohner sozusagen.
..wieder ein schönes Bild von dir, der innere Mitbewohner Frieden und der Mut aus der Manteltasche :-) Mal sehen, was noch alles mit in den „Koffer“ kommt :-)
Die Menschen haben sich dank der politischen VORBILDER sehr verändert:
*
Die Friedenslüge
FRIEDEN
ist das unehrlichste WORT
unserer ZEIT …
Schon beim AUSSPRECHEN
wird hintergründig
die gemeinte FRIEDFERTIGKEIT
im KEIME erstickt,
weil
unter dem Pseudonym der FREIHEIT
ein j e d e r meint,
sein vermeintliches RECHT –
auf internationaler wie auf nationaler EBENE,
im gesellschaftlichen wie im privaten BEREICH,
in politischer wie in diplomatischer HINSICHT –
durchsetzen zu müssen …
FRIEDEN
also ist heute der schützende MANTEL,
unter dem mit BEDACHT
U N F R I E D E N
vorbereitet wird;
die MAßLOSIGKEIT
bestimmt dabei das SCHRITTTEMPO !
___
(C) PachT 2010
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Hab Dank für das Teilen deines Textes.
Leben wir hoffentlich so, dass Frieden das wird, was das Wort im Ursprung meint.
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Frieden in sich zu finden ist guter Umgang mit sich selbst.
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Da sagst du Wahres und Wichtiges.
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sich annehmen, so wie man ist
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Mit allen Ecken und Kanten.
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„Der hauseigene Blick schafft manchmal runde Ecken und abgerundete Kanten, so dass man sich selbst in Glanz und Gloria sieht.
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Innerer Friede ….. nicht einfach mit ihm umzugehen.
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Auch das Nicht-Leichte lädt uns ein, vielleicht besonders das.
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Wenn es in mir brodelt, dann den Frieden zu finden, dass ist etwas, was nicht immer gelingt. 😉
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Schließlich sind wir nicht perfekt und das Leben stellt immer wieder spannende Aufgaben. Auf immer wieder mutige Versuche : )
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Danke Dir. 🍀
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Lieber Pachtblogger –
Was ist eigentlich das Problem mit Frieden, mit ruhig werden. In sich sein. Ist heute nicht mehr modern. Heute muss mann immer das optimalste haben, das beste, das perfekteste. Job, Partner Kind Erziehung… alles. Ansonsten Leiden, sich Sorgen, nicht wissen wohin, multisexuell sein, angst haben. Angst angst angst angst angst angst angst. Wir leben alle so unglaublich komfortabel. Wie wäre es mit Dankbarkeit. Das Bild ist wunderschön. DAS ist frieden. Ob manche es verstehen…. oder nicht. Luke.
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Frieden, ruhig werden, wie du es so wärmend beschreibst, wenn das nicht mehr modern ist, dann lebe ich gerne total unmodern. Das Streben nach dem Optimalen kann nur unzufrieden machen. Ich glaube, wenn wir die Dankbarkeit einladen, dann klopft auch der Friede an. Hab Dank für dein Gedanken teilen, Luke.
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Die dankbarkeit einladen. Wunderschön. Wunderschön.
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„Danke“
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Ja, wenn man seinen inneren Frieden findet (mit dem schönen Foto z.B. :-), dann kann man mit allem, was einen be-trift, besser oder gelassener umgehen. Schön, wenn man diesen Zustand erreicht ! Noch schöner, wenn einem das täglich gelingt und nicht in abgehobener Ferne auf einen zu warten scheint, wie eine „Erleuchtung“ ;-) Ich möchte ihn eigentlich viel öfter finden, nehme mir dafür aber nicht ausreichend Zeit…
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Bestimmt eine gute Basis, um mit dem, was das Leben uns zuweist, gelassener umzugehen. Ein guter Gedanke, dass es nicht Fernziel ist, sondern täglich eingeladen werden möchte. Ein innerer Mitbewohner sozusagen.
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..wieder ein schönes Bild von dir, der innere Mitbewohner Frieden und der Mut aus der Manteltasche :-) Mal sehen, was noch alles mit in den „Koffer“ kommt :-)
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Das Bild des Koffers gefällt mir. : )
Danke zu dir!
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Hat dies auf Tempest rebloggt.
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tolle bilder – wunderbare weisheiten. jeden tag.
danke fürs teilen mit der welt!
lg daniel
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Ganz lieben Dank. Deine Worte erfreuen mich. Marion
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