Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ganz genau. Ich „musste“ es in der Schule seinerzeit 3 Mal lesen, zu Beginn immer mit etwas Widerwillen, doch dann hat es mich stets aufs Neue gefesselt. Und obwohl ich beim 2. und 3. Mal lesen den Schluß schon kannte, war ich immer wieder verblüfft.
Ja, in der Tat scheint das wirkliche Interesse an solchen Büchern immer seltener zu werden. Ich habe den Eindruck, es wird oftmals nur gelesen, weil man es eben liest oder gelesen haben sollte. Sehr bedauerlich.
…wären sie nicht unterschiedlich, wäre es gar nicht interessant, vor fremden Bücherregalen zu stehen und zu schauen, was da wohnt, Bekanntes entdecken und Unbekanntes kennen lernen…
Ja, das ist ein Gemeinplatz, den ich nicht teile…
Mein Vater sagte immer:
Jeder Mensch hat seinen eigenen Geschmack…furchtbar unwahr solches Gerede!
Dein „einmal gelesen und dann vergessen“ erscheint mir auch etwas überheblich…
vor allen im Kontext von Anderschs Sansibar, einem weit anerkannten Meisterwerk deutscher Prosa…
Stelle dir das mal was du schreibst analog bei Sinfonien vor oder Pophits…
Ich gebe vielem auch zweite und dritte Chancen…
Beispiel: Ulysses von Joyce: nach zwei gescheiterten Leseversuchen, da fand ich es beim dritten Mal umwerfend gut!
Aber wir haben doch alle unseren eigenen Geschmack, sonst hätten wir nun alle heute ein grünes Shirt mit pinken Punkten an.
Und hier mogel ich mich mal dazwischen, bevor Christiane liest. Überheblich finde ich die Aussage nicht, sondern menschlich. Mir geht es auch manchmal so, dass ich Bücher, auch wenn ich sie als äußerst gut empfunden habe, vergessen habe. Ich kann vor einem Buch stehen und wissen, dass ich es umwerfend gut gefunden habe und ich weiß nicht mehr, was mich umgeworfen hat.
Eine zweite und dritte Chance haben einige Bücher verdient, das finde ich auch, schließlich lesen wir nicht mit den gleichen Empfindungen wie vor 3 oder 33 Jahren.
Ich habe es in der Schule durchkauen müssen. Lange her. Da ich ein ganz gutes Gedächtnis für Namen habe, bin ich selbst überrascht, dass ich mich nicht an mehr erinnere.
Doch, jeder hat seinen eigenen Geschmack. Ich kenne vieles, was im Radio läuft, dessen Namen ich aber nicht (mehr) weiß und das mir furchtbar unwichtig ist. Und ich weigere mich inzwischen, mir deswegen Schuldgefühle („aber das muss man doch …“) einreden zu lassen.
Wenn du mit dem „furchtbar unwahr“ allerdings meinst, dass wir alle durch Werbung etc. geprägt werden und uns daher viel ähnlicher sind, als wir „Horde Individualisten“ (nicht von mir) gern zugeben, stimme ich dir zu.
Liebe Grüße
Christiane
Durchkauen müssen klingt furchtbar schlecht! Und das noch in der Schule, doppelt übel…
Da hätte ich für dieses großartige Buch vermutlich auch nur negative Energie und Gefühle übrig!
Nein, ich las es nicht als Jüngling in der Schule unter Zwang,
sondern als freier erwachsener Mann, und da war es eine Augenweide,
und die ist es immer noch…
Ja. Und dann entscheiden, ob du sie behalten oder freisetzen willst. Ich hatte dieses Buch auch in der Schule, und außer an den Titel erinnere ich mich an nichts. Allerdings leite ich daraus keine Aussage über das Buch ab, das betrifft mich und meinen damaligen Geisteszustand mindestens ebenso … ;-)
Das ist gut, dann zu entscheiden, was wir mit ihnen machen uns sie möglicherweise umziehen zu lassen.
Haha, interessant so eine kleine Rückschau zu den Schulzeiten. Ich glaube, auch das könnte Bücher füllen… : )
Ich bin unentwegt am Lesen, lieber Finbar. Die Auswahl an guten Büchern ist ja riesig.
Viele in meinem Bücherschrank gingen schon den Weg in öffentliche Bücheregale und neue (oft auch gebrauchte, antiquarische) kamen wieder dazu und füllten die kurzfristigen Lücken sehr schnell wieder *g*.
Ich liebe meine Bücherstöße und nichts kann schlimmer sein, als vor leeren Regalen stehen zu müssen…
Manchmal liest sich ein Buch anfangs schwierig und wird immer besser, je weiter man liest. Zu schnelles Aufgeben ist falsch. Ich habe es nun schon so oft erlebt.
Vielleicht liegt es am Bundesland, daß ich während meiner Schulzeit nie diesem scheinbar doch hochinteressanten Werk begegnet bin und doch kenne ich den Titel so gut. Woher nur??? Ich weiß es wirklich nicht.
Der Titel des Buches allein ist schon sehr bekannt geworden, und das Buch selbst ist eines der wertvollsten, die im Nachkriegsdeutschland geschrieben wurden, durchaus vom Rang von Bölls Ansichten eines Clowns…
Ist doch wunderbar, Bruni, dass wir nicht alle Bücher kennen. Stell dir vor, wir hätten alles schon gelesen und keine Buchwünsche lägen vor uns. Auf immer wieder Lust auf noch zu Lesendes!
Ja, ich habe auch wieder Lust bekommen, zu einem Buch zu greifen, was ich unverzeihlicherweise auch schon länger nicht mehr getan habe!
Herzliche Grüße :)
Vor einigen Monaten war ich bei einem Zusammensein, bei dem jeder ein bis drei Bücher dabei hatte und sie der Gruppe vorgestellt hat. War wunderbar und viele neue Anregungen lagen im Raum. Schön, dass auch die „alten“ Bücher rufen können.
Ja das stimmt. Ist ja im Grunde genommen nichts anderes als ein Teil der Geschichte. Halte ich für unerlässlich, dass man sich auch diesen Dingen zuwendet.
Ich mag sie auch, diese Skulptur, die in Aachen zu finden ist, Und immer wenn ich da bin, ist die Lesende in ein Buch versunken, bei Sonnenschein und Schnee, sogar nachts.
Eine kleine feine Buchhandlung ist etwas sehr Besonderes.
Als meine im Dörfchen schließen mußte, war ich sehr traurig. Inzwischen habe ich mich damit abgefunden und habe immer noch jede Menge größere zur Auswahl. Aber das Flair der kleinen finde ich in keiner einzigen.
Da kann ich mich reinfühlen, die kleinen oftmals persönlichen Buchhandlungen haben eine besondere Atmosphäre und sie betreten kann ein wenig wie „Heimkommen“ sein.
Wenn sie auch nicht mehr in deiner Nähe ist, da sind zumindest andere. Nie möchte ich Bücher lediglich über Internet bestellen, sondern vor Regalen stehen und stöbern, aufblättern, die ersten Zeilen lesen… du wirst es kennen.
Da muß ich sofort an das Buch „Sansibar oder letzte Grund“ mit dem lesenden Klosterschüler denken…
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Ein immer noch sehr lesenswertes Buch!
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Ja, finde ich auch. Der Schluß hat mir besonders gefallen.
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Ich lese es immer wieder gerne, weil die Sprache so beeindruckt und natürlich die Thematik unter die Haut geht, ja, insbesondere auch das Ende…
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Ganz genau. Ich „musste“ es in der Schule seinerzeit 3 Mal lesen, zu Beginn immer mit etwas Widerwillen, doch dann hat es mich stets aufs Neue gefesselt. Und obwohl ich beim 2. und 3. Mal lesen den Schluß schon kannte, war ich immer wieder verblüfft.
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Schön zu lesen, dass es jemanden auch mal so ähnlich ging wie mir, mit diesem ganz besonders zauberhaften Buch…
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Stimmt. Die meisten in meinem Umfeld fanden es eher mühsam und langweilig zu lesen.
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Ja. Diese Erfahrung musste ich auch so machen…
Das wunderte mich dann immer, da ich es nicht nachvollziehen konnte.
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Ja, in der Tat scheint das wirkliche Interesse an solchen Büchern immer seltener zu werden. Ich habe den Eindruck, es wird oftmals nur gelesen, weil man es eben liest oder gelesen haben sollte. Sehr bedauerlich.
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Wie recht du hast! Sehr schade.
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scheint mal wieder eines zu sein, daß ich auch noch lesen muß *schmunzel*
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Ach Bruni, das kann doch gar nicht sein, dass du dieses Deutschunterricht-Parade-Buch noch nicht gelesen hast…
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Gelesen und vergessen! ;-)
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So ging es mir auch. ;-)
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… und wieder aufgetaucht…
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So geht’s mir auch mit vielen Büchern…
mit dem hier nicht :-)
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Wie gut, dass die Geschmäcker unterschiedlich sind. :-)
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…wären sie nicht unterschiedlich, wäre es gar nicht interessant, vor fremden Bücherregalen zu stehen und zu schauen, was da wohnt, Bekanntes entdecken und Unbekanntes kennen lernen…
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Ja, das ist ein Gemeinplatz, den ich nicht teile…
Mein Vater sagte immer:
Jeder Mensch hat seinen eigenen Geschmack…furchtbar unwahr solches Gerede!
Dein „einmal gelesen und dann vergessen“ erscheint mir auch etwas überheblich…
vor allen im Kontext von Anderschs Sansibar, einem weit anerkannten Meisterwerk deutscher Prosa…
Stelle dir das mal was du schreibst analog bei Sinfonien vor oder Pophits…
Ich gebe vielem auch zweite und dritte Chancen…
Beispiel: Ulysses von Joyce: nach zwei gescheiterten Leseversuchen, da fand ich es beim dritten Mal umwerfend gut!
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Aber wir haben doch alle unseren eigenen Geschmack, sonst hätten wir nun alle heute ein grünes Shirt mit pinken Punkten an.
Und hier mogel ich mich mal dazwischen, bevor Christiane liest. Überheblich finde ich die Aussage nicht, sondern menschlich. Mir geht es auch manchmal so, dass ich Bücher, auch wenn ich sie als äußerst gut empfunden habe, vergessen habe. Ich kann vor einem Buch stehen und wissen, dass ich es umwerfend gut gefunden habe und ich weiß nicht mehr, was mich umgeworfen hat.
Eine zweite und dritte Chance haben einige Bücher verdient, das finde ich auch, schließlich lesen wir nicht mit den gleichen Empfindungen wie vor 3 oder 33 Jahren.
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Exakt das ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens, wann habe ich etwas gelesen…
Wie wirkte es damals, wie wirkt es heute…
Beispiel: Winnetou Band 1-3 von Karl May…
Als Kind für mich faszinierende Lektüre…
Als Erwachsener: zum schier totlachen!
Liebe Frühlingsgrüße vom Lu
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Da sehen wir, wir uns wandeln. Spannend, Bücher zur Hand zu nehmen, die uns einst faszinierend und zu schauen, was sie heute uns sagen.
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Ja, Leben ist sich (ver)wandeln, vom süßen Baby zum gebrechlichen Greis…
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… der hoffentlich auch noch Süße in sich trägt…
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Ich habe es in der Schule durchkauen müssen. Lange her. Da ich ein ganz gutes Gedächtnis für Namen habe, bin ich selbst überrascht, dass ich mich nicht an mehr erinnere.
Doch, jeder hat seinen eigenen Geschmack. Ich kenne vieles, was im Radio läuft, dessen Namen ich aber nicht (mehr) weiß und das mir furchtbar unwichtig ist. Und ich weigere mich inzwischen, mir deswegen Schuldgefühle („aber das muss man doch …“) einreden zu lassen.
Wenn du mit dem „furchtbar unwahr“ allerdings meinst, dass wir alle durch Werbung etc. geprägt werden und uns daher viel ähnlicher sind, als wir „Horde Individualisten“ (nicht von mir) gern zugeben, stimme ich dir zu.
Liebe Grüße
Christiane
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Durchkauen müssen klingt furchtbar schlecht! Und das noch in der Schule, doppelt übel…
Da hätte ich für dieses großartige Buch vermutlich auch nur negative Energie und Gefühle übrig!
Nein, ich las es nicht als Jüngling in der Schule unter Zwang,
sondern als freier erwachsener Mann, und da war es eine Augenweide,
und die ist es immer noch…
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Klingt, als hätte ich was verpasst, da gebe ich dir recht. Danke für deinen Hinweis auf den Ulysses … ;-)
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…wie immer, sehr gerne, liebe Christiane :-)
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… du sagst beim dritten Anlauf könnte es klappen…
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…zumindest bei mir war das so!
Und es hat sich für mich sehr gelohnt…
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(alle guten Dinge sind manchmal drei…)
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Ja, einige Bücher bleiben für immer, was auch immer es ist, das sie das in uns auslösen.
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Stimmt!
Ein paar davon habe ich ja hier mal in einer Liste aufgeschrieben:
https://finbarsgift.wordpress.com/2014/02/24/lieblingsbucher/
Das ist natürlich nun auch schon wieder ein paar Jahre her…
Die Zeit vergeht wie im Flug, auch was Bücher angeht.
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Einige von den Büchern kenne und schätze ich, andere las ich noch nicht. Das ist das Schöne, es tauchen immer neue Leselustwecker auf.
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Es gibt zig Millionen von verschiedenen Büchern…
Was meinst du, wie viele wir etwa lesen im Laufe eines Lebens?
Läppische paar Tausend…
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Ein Grund, lange leben zu wollen, (noch) viele Bücher zu lesen : )
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*lächel*
So ist es, liebe Marion…
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Gelesen und vergessen, das kenne ich auch und manchmal denke ich, viele der Bücher, die im Regal wohnen, sollte ich erneut lesen.
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Ja. Und dann entscheiden, ob du sie behalten oder freisetzen willst. Ich hatte dieses Buch auch in der Schule, und außer an den Titel erinnere ich mich an nichts. Allerdings leite ich daraus keine Aussage über das Buch ab, das betrifft mich und meinen damaligen Geisteszustand mindestens ebenso … ;-)
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Das ist gut, dann zu entscheiden, was wir mit ihnen machen uns sie möglicherweise umziehen zu lassen.
Haha, interessant so eine kleine Rückschau zu den Schulzeiten. Ich glaube, auch das könnte Bücher füllen… : )
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mein Deutschunterricht unterschlug mir mehr als du dir vorstellst.
Mir ist der Titel geläufig, aber ich kenne das Buch nicht wirklich
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Dann kann ich dir nur raten, ein sehr beeindruckendes Buch nachzuholen :-)
Dreimal habe ich es mindestens schon gelesen…
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Ich bin unentwegt am Lesen, lieber Finbar. Die Auswahl an guten Büchern ist ja riesig.
Viele in meinem Bücherschrank gingen schon den Weg in öffentliche Bücheregale und neue (oft auch gebrauchte, antiquarische) kamen wieder dazu und füllten die kurzfristigen Lücken sehr schnell wieder *g*.
Ich liebe meine Bücherstöße und nichts kann schlimmer sein, als vor leeren Regalen stehen zu müssen…
Manchmal liest sich ein Buch anfangs schwierig und wird immer besser, je weiter man liest. Zu schnelles Aufgeben ist falsch. Ich habe es nun schon so oft erlebt.
Vielleicht liegt es am Bundesland, daß ich während meiner Schulzeit nie diesem scheinbar doch hochinteressanten Werk begegnet bin und doch kenne ich den Titel so gut. Woher nur??? Ich weiß es wirklich nicht.
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Der Titel des Buches allein ist schon sehr bekannt geworden, und das Buch selbst ist eines der wertvollsten, die im Nachkriegsdeutschland geschrieben wurden, durchaus vom Rang von Bölls Ansichten eines Clowns…
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Ich werde mir nicht entgehen lassen!
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Eine gute Entscheidung :-)
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Schön, dass am Welttag des Buches so viele Gedanken zu Büchern hier zu finden sind.
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Das finde ich auch :-)
Über Bücher zu sprechen ist die zweitschönste Sache der Welt!
Die schönste ist…sie zu lesen :-)
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Demach manchmal einfach machen… : )
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Ist doch wunderbar, Bruni, dass wir nicht alle Bücher kennen. Stell dir vor, wir hätten alles schon gelesen und keine Buchwünsche lägen vor uns. Auf immer wieder Lust auf noch zu Lesendes!
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So sehe ich es auch,liebe Marion! *freu*
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Euer Dialog weckt Lust auf Lesen oder erneutes Lesen! : )
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Ja, ich habe auch wieder Lust bekommen, zu einem Buch zu greifen, was ich unverzeihlicherweise auch schon länger nicht mehr getan habe!
Herzliche Grüße :)
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Vor einigen Monaten war ich bei einem Zusammensein, bei dem jeder ein bis drei Bücher dabei hatte und sie der Gruppe vorgestellt hat. War wunderbar und viele neue Anregungen lagen im Raum. Schön, dass auch die „alten“ Bücher rufen können.
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Ja das stimmt. Ist ja im Grunde genommen nichts anderes als ein Teil der Geschichte. Halte ich für unerlässlich, dass man sich auch diesen Dingen zuwendet.
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Oh ja, damit bleiben sie immer wieder lebendig die alten Worte, die oft so viel zu sagen haben.
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Lesen tut not, ohne Lesen kann ich mir mein Leben absolut nicht vorstellen.
Eine feine Skulptur auf Deinem Bild, liebe Marion
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Ich mag sie auch, diese Skulptur, die in Aachen zu finden ist, Und immer wenn ich da bin, ist die Lesende in ein Buch versunken, bei Sonnenschein und Schnee, sogar nachts.
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Sie ist halt eine echte leseratte,liebe Marion! 😊
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Und wie!
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😊😊😊
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Eine schöne Lesende, auch nicht vor meiner Lieblingsbuchhandlung…
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Eine wirklich schöne Lesende, sie verpflanzen vor einer der feinen kleinen Buchhandlungen wird schwierig sein… ; )
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Wer zahlt dann… Die Größe hat natürlich mehr Geld…
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… ich darf ja hier nicht zu einer heimlichen Nacht- und Nebenaktion einladen…
Schade, dass das Große mehr Geld hat, doch das Kleine hat viel Zauber.
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Eine kleine feine Buchhandlung ist etwas sehr Besonderes.
Als meine im Dörfchen schließen mußte, war ich sehr traurig. Inzwischen habe ich mich damit abgefunden und habe immer noch jede Menge größere zur Auswahl. Aber das Flair der kleinen finde ich in keiner einzigen.
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Da kann ich mich reinfühlen, die kleinen oftmals persönlichen Buchhandlungen haben eine besondere Atmosphäre und sie betreten kann ein wenig wie „Heimkommen“ sein.
Wenn sie auch nicht mehr in deiner Nähe ist, da sind zumindest andere. Nie möchte ich Bücher lediglich über Internet bestellen, sondern vor Regalen stehen und stöbern, aufblättern, die ersten Zeilen lesen… du wirst es kennen.
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Das Stöbern ist toll,niemals vergeudete Zeit
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ne auf keinen Fall, so ist sie ja auch schön…, aber der Zauber…
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wohl war…
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Unbedingt! :-)
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Ist es nicht schön, das wir lesen können, was wir wollen, und nicht, was wir sollen?
Du hast recht! Freiheit!!!
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Mein klares Ja zu deiner Aussage! Auf diese wunderbare Freiheit.
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… zu diesen Worten wäre für mich „Orlando“ von Virginia Woolf passend…
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Zu dem Satz oder zu den Kommentaren?
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… zu beidem… ;-)
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voll die diskussion hier heute! habt mich neugierig gemacht; ich kannte ’sansibar oder der letzte grund‘ nicht.
fazit: ohne buch kann ich nicht.
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Gutes Fazit! : )
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Schade, dass ich nur einmal „mag ich“ drücken kann ;o)
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Es ist, als malst du viele Mag ich Sternchen hier, liebe Bücherfreundin.
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