51 Gedanken zu „16. Januar

    • Zu Fuß erscheint mir gut, genau das richtige Tempo um alles aufzunehmen. Running Gags sind herrlich, auch wenn ich Lizzie nicht einordnen kann.
      Ich war einkaufen, mit dem Wagen. Ich saß im Auto auf dem Parkplatz, eine Frau klopfte an meine Scheibe, ich öffnete die Türe und sie sagte: „Sie haben ein tolles Auto! Das möchte ich ihnen nun einfach mal sagen.“ Und sie erzählte, dass sie früher auch einen Käfer hatte.
      Ich fand es schön, dass Nettigkeiten und ein Kompliment gesagt wurden, auch zu Unbekannten und finde, das sollten wir viel häufiger machen.
      Später überlegte ich laut, welchen Findesatz ich nehme und ob ich den mit dem Auto nehme. Ich sagte zu meinem Mann „Sie haben ein tolles Auto“ sei losgelöst von der Geschichte ein Satz, den ich nicht mögen würde, denn ein tolles Auto zu haben, bedeute mir im Grunde gar nichts. In dem kleinen Gespräch fiel dann der obige Satz und schon lachte er mir entgegen und der wollte nun hier stehen. :-)

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  1. Ha, ein Käfer. Mein erster Kraftwagen war auch einer, Baujahr ’65.
    Ach so, Ihre Frage. Ja, einmal habe ich mich zwei Wochen lang wegen eines Autos gross gefühlt. Da war ich noch sehr jung. Damals in den USofA durfte ich zwei Wochen lang mit inem riesigen Cadillac Kabriolett rumfahren und fühlte mich gottweisswie. Gegen Ende der zweiten Woche hatte ich was fürs Leben gelernt.
    Mit Autos kann man fahren oder handeln. Es ist eine Sache – mehr nicht.
    Mitternächtliche Grüsse aus dem mobilen Bembelland.

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    • Danke fürs gute Erzählen!
      Der Käfer ist auch mein erster Wagen, er schlief lange und wurde nun wieder wachgeküsst. Auch wenn ich mich nicht über einen Wagen definiere, ich mag ihn. Lustig und schön ist auch, dass sich immer wieder Geschichten ergeben, wenn ich damit unterwegs bin, Leute, die auch einen gefahren haben und davon erzählen, Käferspuren bleiben in uns habe ich das gute Gefühl.
      Liebe Grüße zu dieser diesmal späten Stunde und wohlige Nacht!

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      • Über meine Erlebnisse mit Autos könnte ich viele Geschichten erzählen. Ich hatte als junger Mann mit Autos für das Geld nebenbei gehandelt und im Laufe meines Lebens sehr viele verschiedene Autos gefahren und besessen. Da fällt mir doch glatt eine Käfergeschichte ein ~~~~

        Ich wünsche auch Ihnen eine geruhsame Nacht

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  2. Cool ein VW Käfer. Passt zu unsere Sammlung Autos…..
    Oldtimers sind einfach der Hammer. Mein Mann mag aber am liebsten Italienische Marken. Deswegen haben wir ein Oldtimer Alfa Giulia aus ‚7. Vorher dazu noch ein Fiat 128 und eine Fiat 500…….
    Sehr toll damit zu Touren und einfach die alte geräusche genießen.

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  3. Nö! Aber so einen in Graubeige hatten wir auch, als ich Kind war. Darin schlief ich sogar als kleines Mädchen mit meiner Schwester, während die Eltern in einem Zweierzelt den Urlaub genossen. :-)
    Lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

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  4. *lach*, vielleicht definiere ich mich doch über mein Auto.
    Es hat so einige Beulen und Beulchen und manchmal mag es nicht mehr und schimpft vor sich hin *g*

    Autogeschichtchen habe ich auch viele und Käfer würde ich zu gerne mal wieder fahren.
    Es war gut mit den beidern nacheinander. Der erste in der gleichen Farbe wie Deiner und der zweite der Knaller in seinem Signalgrüngelb. Ich habe keine Ahnung, wie sich diese leuchtende Farbe nannte *g*

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  5. Na, so was! Ein roter Käfer!
    Als ich mit dem roten Käfer, dem ersten Auto meines Bruders, die Versicherung erhöht habe, hat er tröstend zu mir gesagt: „Denk immer dran, ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand!“ Nun hat er einige Oldtimer in der Garage – und fährt sie mit Begeisterung.
    Dieser rote Käfer war sogar mal auf einer Briefmarke.
    Er spiegelt die „Wirtschaftswundergeschichte“.

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  6. Das ist ja ein Gute-Laune-Auto! Da schauen Dir bestimmt viele Leute hinterher ;o) Meins ist groß, schwarz und praktisch. Wenn ich in vielen Jahren mal keine Kinderwagen, Großeinkäufe und Mädelsfuhren mehr transportiere, möchte ich auch einen kleinen roten Flitzer haben. Ohne gehts auf dem Land leider nicht.

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    • Ohne geht auch hier leider nicht bzw. nur mit sehr großem Aufwand.
      Gute-Laune-Auto ist schön gesagt, so fühlt es sich wirklich an. Manchmal denke ich, warum schauen die Leute und lachen rüber, dann weiß ich wieder, der Käfer :-) Seit wenigen Wochen ist er wieder angemeldet.

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  7. direkte „Käfer-Erfahrung“ habe ich keine, leider! meine eltern hatten einen, als ich noch sehr klein war. muss wohl sehr abenteuerlich gewesen sein, im winter zu weihnachten die oma besuchen zu fahren. von oberschwaben in den suedschwarzwald. ich denke nicht, dass ich mich ueber meinen wagen definiere, aber ohne ihn, kann ich auch nicht: eine teilzeitarbeitende dreifach-mutter braucht fahrbaren untersatz! fahre immer noch mein erstes auto, aus dem letzten jahrhundert, einen fiat punto mit bodensee-logo-aufkleber auf der kofferraumklappe.

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  8. Einen wunderschönen blauen Käfer hatte ich auch mal, er war mein zweites Auto…

    Wehmut überkommt mich, wenn ich an diese Zeit zurück denke…

    Liebe Mittagsgrüßle ussm Ländle an dich vom Lu

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  9. Mmmmh, ich denke mal lauttippend: Ich fuhr immer Autos, die andere abstoßen wollten. Ramponiert, knatternd bisweilen und mit erheblichen Macken ausgestattet. Unbequem und meist leicht verschmoddert, aber veilchentreu. Ich kam mit ihnen immer voran, selbst wenn sie stehenblieben. Wir fuhren oftmals holperige Seitenwege… Äh, wie war die Frage? Ja, offensichtlich kann ich mich über meine automobilen Gefährten definieren… irgendwie.

    Vergnügtlachknatternde Grüße, Ihre Frau Knobloch, mehrtaktend inzwischen.

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