In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Die Frage kam mir heute bei einer Radtour im Wind entgegen. Ich habe daraufhin besonders darauf geachtet. Die blattlosen Bäume zeigen den Wind kaum, beinahe ist der Wind unsichtbar, in den Bäumen scheint er verstecken zu spielen.
… vielleicht will die Natur uns damit zeigen oder mitteilen,
dass wir selbst auf unsere WAHR-nehmungen vertrauen dürfen und
dass diese auch von Mensch zu Mensch verschieden ist. Wir sollten vertrauen, schauen, hoeren, schauen wieder lernen.
Segen!
M.M.
Ich denke, sie biegen sich schon und vor allem bei starkem Wind. Als ich heute Rad fuhr- und es war windig- tauchte die Frage auf.
Ich war erstaunt zu sehen, wie zaghaft die Äste das machen, der Wind war kaum in den Bäumen sichtbar. Er war gut zu fühlen, die blattlosen Bäume jedoch zeigten ihn kaum.
Ihnen fehlen die Blätterfähnchen im Wind… ;-)
Sie zittern nur leicht, was ich auch sehr mag.
Schönen Gruss zu dir in die ruhigen Tage zwischen den Jahren,
Brigitte
Das Leichte hat oft einen besonderen Zauber. Liebe Grüße auch zu dir in diesen Tagen zwischen den Jahren, die dazu einladen, sie so zu füllen, wie wir möchten.
Das ist geschickt von der Natur gemacht. Wenn du den Wind in den Winterbäumen sehen willst, musst du genau hinsehen. Dabei entdeckst du plötzlich das filigrane Geäst, das sich im Blattlosen zeigt. So bekommen die Aststrukturen des Baumes endlich ein wenig mehr Beachtung…fantasiert Silbia und grüßt aus der Silbenkemenate
Manchmal finde ich einfach nur den Satz wunderschön. Egal, wie der Sinn so ist. Das ist Deine besondere Gabe, glaube ich für mich, dass Du schöne Sätze findest, elegante, sinnige, anregende, im Rauschen der vielen Worte, die so an einem Tag an uns vorbeifließen. Diesen hier mag ich ohne wenn und aber. Einfach so.
Sie können den Wind nicht anzeigen, weil die Bäume im Winter ihre Seele entblößen. Und wessen Seele mag sich schon verbiegen.
Diese Erkenntnis schulde ich Herrn Haase und gebe Sie gerne weiter.
Herzliche Grüße nochmals, die Ihre, satzfindend zugeneigt.
Also hier bei uns im Norden tun sie das. Wenn er weht natürlich. Aber das tut er ja fast immer. ;-)
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Die Frage kam mir heute bei einer Radtour im Wind entgegen. Ich habe daraufhin besonders darauf geachtet. Die blattlosen Bäume zeigen den Wind kaum, beinahe ist der Wind unsichtbar, in den Bäumen scheint er verstecken zu spielen.
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… vielleicht will die Natur uns damit zeigen oder mitteilen,
dass wir selbst auf unsere WAHR-nehmungen vertrauen dürfen und
dass diese auch von Mensch zu Mensch verschieden ist. Wir sollten vertrauen, schauen, hoeren, schauen wieder lernen.
Segen!
M.M.
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Feine Antwort. Auf all unsere Sinne!
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Das tun sie, aber auf eine feinere Art… sie sind ja schließlich nackt… ;-)
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Wunderbar, mag deine und eure Antworten.
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Danke… mag deine Satzbilder seeeehr ;-)
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… ich auch danke danke danke
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Mit Freude :star:
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Ihr Lieben, ich freu mich und danke :-)
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Erfreuten Dank!
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Tun sie es nicht? Sie biegen sich doch auch jetzt noch. Nur ist ihre Angriffsfläche geringer :-)
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Ich denke, sie biegen sich schon und vor allem bei starkem Wind. Als ich heute Rad fuhr- und es war windig- tauchte die Frage auf.
Ich war erstaunt zu sehen, wie zaghaft die Äste das machen, der Wind war kaum in den Bäumen sichtbar. Er war gut zu fühlen, die blattlosen Bäume jedoch zeigten ihn kaum.
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Dann scheinen die Blattlosen den Wind wohl kaum zu bemerken *lächel*
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Ihnen fehlen die Blätterfähnchen im Wind… ;-)
Sie zittern nur leicht, was ich auch sehr mag.
Schönen Gruss zu dir in die ruhigen Tage zwischen den Jahren,
Brigitte
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Das Leichte hat oft einen besonderen Zauber. Liebe Grüße auch zu dir in diesen Tagen zwischen den Jahren, die dazu einladen, sie so zu füllen, wie wir möchten.
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Das ist geschickt von der Natur gemacht. Wenn du den Wind in den Winterbäumen sehen willst, musst du genau hinsehen. Dabei entdeckst du plötzlich das filigrane Geäst, das sich im Blattlosen zeigt. So bekommen die Aststrukturen des Baumes endlich ein wenig mehr Beachtung…fantasiert Silbia und grüßt aus der Silbenkemenate
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Gerne lese ich deine poetische und fantasievolle Antwort und grüße dich herzlich.
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Manchmal finde ich einfach nur den Satz wunderschön. Egal, wie der Sinn so ist. Das ist Deine besondere Gabe, glaube ich für mich, dass Du schöne Sätze findest, elegante, sinnige, anregende, im Rauschen der vielen Worte, die so an einem Tag an uns vorbeifließen. Diesen hier mag ich ohne wenn und aber. Einfach so.
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Ich mag deinen Kommentar, ohne wenn und aber, sehr sogar. Hab lieben Dank!
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Sie können den Wind nicht anzeigen, weil die Bäume im Winter ihre Seele entblößen. Und wessen Seele mag sich schon verbiegen.
Diese Erkenntnis schulde ich Herrn Haase und gebe Sie gerne weiter.
Herzliche Grüße nochmals, die Ihre, satzfindend zugeneigt.
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Ich danke Herrn Haase und Ihnen und eine, die den Winter liebt, die muss es wissen!
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