Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Unbedingt, muss man das, sonst könnten wir ja gleich eckig und quadratisch gut auf dieser Welt erscheinen, gut, haben wir Rundungen und nicht nur um die Richtung des Denkens zu ändern …
herzlichst
Ulli
…ich bin ja im Grunde gegen „müssen“ dies zwängt so ein, doch Ver-Rücktes zu tunend, zu erleben, sollten wir so oft es uns möglich ist und – wenn es dann noch frei geschieht, jupidduuuu & eine wunderschönen guten Morgen :-)
Dann tauschen wir gedanklich das müssen gegen ein sollen, nehmen wir es als Einladung! Mit dieser Einladung in den Tag zu gehen, kann gutes Jupidu hervorrufen. :-)
Der Erklärbär sagt: „Ein etabliertes generalisierendes Personalpronomen (…)“, hinter dem wir uns gut verstecken können. Wer es benutzt, fühlt sich für das Gesagte weder verantwortlich noch zuständig.
Wozu es überhaupt benutzen, wenn es damit im Grunde dieselbe Wirkung hat, als wäre etwas überhaupt nicht ausgesprochen worden :-D
Unlängst in Köln: Im rauschenden Verkehr kam eine Skateboardfahrerin angebraust. RRRRRmsccccch! „Jetzt haben sie mir einen Ohrwurm ins Ohr gesetzt“, grinste ich sie an. Fragend zog sie ihre Ohrstöpsel aus den Ohren. „Kennen sie das Kölner Lied von den Black Föös „Kumm, los gonn, los mer Rollbrett fahre?“ fragte ich . sie. „Nein, ich wohne erst seit sechs Wochen in Köln und bin aus Bielefeld.“, entgegnete sie erstaunt. Da hab ich ihr das Lied an der Ampel vorgesungen. RRRRmscccch ! Sie rollte über den Zebrastreifen davon, nicht ohne mir lachend zuzurufen: “ Das war wohl die Skatergeneration vor mir! „
Verrückt sein und Verrücktes tun, ist wundervoll.
Ob es nun täglich geschieht oder dann, wenn einem danach ist, ist egal, glaube ich,
es sollte nur nie aufhören. *lächel*
Gerade habe ich einem Freund zum Geburtstag gratuliert, der schon im September war.
Gestern habe ich einem Mann Guten Tag gesagt und die Hand geschüttelt, der gar nicht mein Nachbar war (er sah ihm aber soo ähnlich und ich wohl auch jemandem), einen Sozialarbeiter angelacht, der gar nicht mein Freund Holger war und uns trotzdem gut verstanden und gelacht. Und als ich dann wieder jemanden sah, der einem Freund ähnelte, habe ich nichts gesagt. Ha, und der hat dann gesagt: „Gilla, was machst Du denn hier!“
Verrückt!
Mindestens einmal am Tag :-D
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Gut so, genau, mindestens!
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Unbedingt, muss man das, sonst könnten wir ja gleich eckig und quadratisch gut auf dieser Welt erscheinen, gut, haben wir Rundungen und nicht nur um die Richtung des Denkens zu ändern …
herzlichst
Ulli
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Das mit den Rundungen ist klasse gesagt.
Bin froh, dass wir Menschen sind, die auch dreieckig und gepunktet herumlaufen und herumtanzen…
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*lach*
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:) :) :)
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Das ist ein absolutes „Sehnsuchts-Foto“ für mich! Zauberschön!
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Oh, das freut mich, danke!
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…ich bin ja im Grunde gegen „müssen“ dies zwängt so ein, doch Ver-Rücktes zu tunend, zu erleben, sollten wir so oft es uns möglich ist und – wenn es dann noch frei geschieht, jupidduuuu & eine wunderschönen guten Morgen :-)
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… zu „tun“ natürlich, Autokorrektur… ;-)
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lass das tun doch verrückt zu einem tunend sein, ich mag es ;-)
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ja sehr schön, Du hast recht :-) :-)
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Dann tauschen wir gedanklich das müssen gegen ein sollen, nehmen wir es als Einladung! Mit dieser Einladung in den Tag zu gehen, kann gutes Jupidu hervorrufen. :-)
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Muss man, und nicht nur „mal“. :-)
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Hoffentlich ist mal immer wieder, genau!
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unbedingt! Nicht nur „man“, wir alle, täglich, lach
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Ja, dieses „man“, das es gar nicht gibt… alle ist gut, das passt.
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genau, wer ist eigentlich „man“?
Der Erklärbär sagt: „Ein etabliertes generalisierendes Personalpronomen (…)“, hinter dem wir uns gut verstecken können. Wer es benutzt, fühlt sich für das Gesagte weder verantwortlich noch zuständig.
Wozu es überhaupt benutzen, wenn es damit im Grunde dieselbe Wirkung hat, als wäre etwas überhaupt nicht ausgesprochen worden :-D
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Das sind gute Worte.
Ähnlich finde ich es bei den Worten „aber“ und „eigentlich“, die sollten auch ersetzt werden.
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oh ja, die sind auch überfällig :-)
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Unlängst in Köln: Im rauschenden Verkehr kam eine Skateboardfahrerin angebraust. RRRRRmsccccch! „Jetzt haben sie mir einen Ohrwurm ins Ohr gesetzt“, grinste ich sie an. Fragend zog sie ihre Ohrstöpsel aus den Ohren. „Kennen sie das Kölner Lied von den Black Föös „Kumm, los gonn, los mer Rollbrett fahre?“ fragte ich . sie. „Nein, ich wohne erst seit sechs Wochen in Köln und bin aus Bielefeld.“, entgegnete sie erstaunt. Da hab ich ihr das Lied an der Ampel vorgesungen. RRRRmscccch ! Sie rollte über den Zebrastreifen davon, nicht ohne mir lachend zuzurufen: “ Das war wohl die Skatergeneration vor mir! „
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Solche Begegnungen braucht das Leben und die Ampeln und wir, schön, liebe Gilla, und danke fürs Erzählen.
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… wenn der Moment zum Gefühl passt… nicht zögern :-)
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Dann gilt es hineinspringen ins Gefühl und machen!
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… Genau so :-D
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Sprach der Wiesenchampignon und hüpfte aus dem geflochtenen Weidenkorb in die Butterbrutzelpfanne … :D
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… dort war es kinsternd warm. Sein Duft gelang bis zu den Ballons am Himmel, die seine Geschichte fort trugen…
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… hoch und höher in die Sphären von Wissen, Verstehen und Lebensmut …
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… dort ließ sich herrlich Verweilen und Sein…
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… den überwältigenden Genuß aller Sinne spüren …
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… taumelnd vor Glück…
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… vom Winde verweht …
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… bis zu den fernen Kontinenten…
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… dem Weltenthron entgegen …
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… dort angekommen erwartete ihn etwas besonderes…
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… die Liebe seines Lebens …
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… wer das war? Wir verraten es Euch…
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… die Waldchampigneuse …
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…sie spürte es sofort, er oder keiner…
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… und gemeinsam in den Sonnenuntergang hinein …
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… den Träumen hingegeben, umschlungen und flüsternd…
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…den Zwiebelchen ihren Duft teilend …
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… den Sternen ihr Lachen schenkend…
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… zerschmorend im Glück …
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… Genuss schenkend…
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… wohlduftend dem höheren Zweck entgegeneilend …
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… bereit zum nächsten Schritt…
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… den Gaumen zu kitzeln …
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… sich selbst verschenkend…
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… an alle Champignonliebhaber …
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…welch Geschenke der Natur…
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… die uns lehren …
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… mit und in ihr zu leben…
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… dieser Königin der Welt …
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…der wir diese Zeilen widmen…
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… aus tiefstem Respekt …
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… und innerer Dankbarkeit…
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… jubilierend …
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… und dann wieder Demut spürend…
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… diese Geschenke also …
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… und der Bauch kichert…
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… diese Geschenke also, die den Gaumen kitzeln …
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… sind wertvoll, kostbar und liegen vor uns…
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… der nächsten Ebene entgegenfiebernd …
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… es bleibt aufregend…
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… die Teller kräuseln sich …
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… die Gabeln klappern…
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… und ham, ham, ham …
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… und dann klang es nur noch „Mmhh und ohh und ahh“…
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… und Champignon und Champigneuse in Liebe vereint …
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… das flüstert nach einem Happy End…
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… mit Klingel, Glöcklein, Trallala …
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… mit Tanz und Lachen…
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… hinunterschlpüfend …
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… Purzelbaum schlagend…
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… Enzymvorfreudig …
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… und Vorfreude ist bekanntlich…
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… die alles Liebende …
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… aufregend kribbelnde Lust…
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… am Genuß jenes …
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… Wiesenchampignons, der vor vielen Wochen aus dem geflochtenen Weidenkorb in die Butterbrutzelpfanne hüpfte…
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… juchheirassa!!! …
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…er schenkte neben dem Genuss und Duft diese Geschichte, die sogar von einem ins andere Jahr getragen wurde…
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… und so unglaublich dies auch klingen mag …
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… die Geschichte tanzt weiter…
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… immer dem Gold am Ende des Regenbogens entgegen …
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… und all seine Farben weiterflüsternd…
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… um endlich mit dem Schatz sich zu vereinen …
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… ist das nun das Happy End, lieber Salva?…
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… und die letzte Zeile der geschätzten Maribey überlassend …
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… die sagt, es ist wunderbar mit Salva Geschichten zu schreiben, Silben tanzen zu lassen und sich gegenseitig die Schreibfeder zu reichen!
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:D :D :D
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Verrückt sein und Verrücktes tun, ist wundervoll.
Ob es nun täglich geschieht oder dann, wenn einem danach ist, ist egal, glaube ich,
es sollte nur nie aufhören. *lächel*
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Gute Worte, Bruni, sollten wir mit ins Leben nehmen.
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Öfter mal … hebt sehr die Laune! :-)
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Sogar nachhaltig. In diesem Sinne… immer mal machen…
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Gerade habe ich einem Freund zum Geburtstag gratuliert, der schon im September war.
Gestern habe ich einem Mann Guten Tag gesagt und die Hand geschüttelt, der gar nicht mein Nachbar war (er sah ihm aber soo ähnlich und ich wohl auch jemandem), einen Sozialarbeiter angelacht, der gar nicht mein Freund Holger war und uns trotzdem gut verstanden und gelacht. Und als ich dann wieder jemanden sah, der einem Freund ähnelte, habe ich nichts gesagt. Ha, und der hat dann gesagt: „Gilla, was machst Du denn hier!“
Verrückt!
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Herrlich verrückt und lässt mich schmunzeln. :-)
Danke für dein Erzählen!
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Das finde ich auch! :-D
LG Susanne
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Deine Zustimmung und Vorbeischauen hier erfreut, danke!
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