Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Wie schön du den Bezug zum Bild herstellst, ganz Blumenkind…
Und wie er passt. Ich erzähle dir gerne die Geschichte hinter dem Satz.
Gestern kam ich mit einer Lehrerin ins Gespräch, wir redeten über die Arbeit mit Kindern und sie meinte, sie glaube daran, dass wir Samen legen können. Und dann erzählte sie von einer Begegnung, bei der sie eine frühere Schülerin getroffen habe. Die Schülerin sei sehr fit in Mathe gewesen und von zu Hause habe es nicht viel Unterstützung gegeben. Nun trafen sie sich nach vielen Jahren wieder und redeten miteinander. Die frühere Schülerin erzählte von ihrem Beruf, bei dem sie ihre Mathekenntnisse einsetzen könne.
Sie erzählte ihrer damaligen Lehrerin, dass sie sich noch ganz genau daran erinnere, dass diese zu ihr gesagt habe „Ich glaube an dich“. Dann sagte die ehemalige Schülerin den obigen Satz.
Ein Satz, dessen Kraft nachwirkte und der womöglich bis heute wirkt.
Oh ja, so eine Aussage ist nachhaltig! Daher spreche ich sie auch oft und gern, wenn ich es so empfinde. Gelegenheit habe ich dazu reichlich. Wenn du siehst, wie die Kinder sich dann plötzlich strecken und zuerst ungläubig schauen – das ist so wohltuend, da habe auch ich viel davon. Vor allem dann, wenn ich es vor den Eltern (oder zu den Eltern, dass ich an ihr Kind glaube) sage, da habe ich schon manche Träne gesehen…
Da machst du etwas Gutes, wenn du diese Sätze schenkst! Ich finde mit dir, daran wachsen Kinder, im wahrsten Sinne des Wortes. Und manchmal können sie auch über sich hinaus wachsen, mehr, als sie dachten…
Und auch den Eltern tun solche Sätze gut, wie ihre Tränen zeigen, von denen du schreibst, da gibt es jemanden, der an ihre Kinder glaubt. Das hinterlässt Spuren, mit Sicherheit.
Ich würde dir wünschen, du hättest ihn schon früher gehört, doch manche Sätze können wir nicht heraufbeschwören. Umso wichtiger, dass du ihn dann eines Tages hörtest. Für Wunder ist es nie zu spät.
Ja, das wäre wertvoll, wichtig und wahr. Denn jeder trägt etwas in sich, woran sich zu glauben lohnt.
Wachsen lässt sich gut damit, wie der Baum, der ein Baum ist.
Das muss man nicht kommentieren, der Ausspruch steht für sich.
Also beschränke ich mich zur Abwechslung auf: „Hey, toller Baum!“
;-)
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Danke. Der Baum freut sich :-)
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Das hoffe ich :-)
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Macht er, die Blätter winken und tanzen.
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Kann man ein grösseres Geschenk dem Kind, dem Mann, der Frau, der Freundin, dem Freund machen, als zu sagen: ich glaub an dich?
ich grüsse dich herzlich
Ulli
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Eine wunderbare Frage, liebe Ulli!
Herzliche Grüße sende ich dir, Marion
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Schöneres kann man, so meine ich, nicht zueinander sagen. Und wenn die Worte aufrichtig sind, drücken sie wirkliche Liebe aus.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Du und ihr untermalt den Satz in feiner Weise durch eure Kommentare.
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„Ich glaube an dich“… lässt lange Wurzeln schlagen woraus der Baum seine Kraft zieht… :-D LG vom Blumenkind
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Wie schön du den Bezug zum Bild herstellst, ganz Blumenkind…
Und wie er passt. Ich erzähle dir gerne die Geschichte hinter dem Satz.
Gestern kam ich mit einer Lehrerin ins Gespräch, wir redeten über die Arbeit mit Kindern und sie meinte, sie glaube daran, dass wir Samen legen können. Und dann erzählte sie von einer Begegnung, bei der sie eine frühere Schülerin getroffen habe. Die Schülerin sei sehr fit in Mathe gewesen und von zu Hause habe es nicht viel Unterstützung gegeben. Nun trafen sie sich nach vielen Jahren wieder und redeten miteinander. Die frühere Schülerin erzählte von ihrem Beruf, bei dem sie ihre Mathekenntnisse einsetzen könne.
Sie erzählte ihrer damaligen Lehrerin, dass sie sich noch ganz genau daran erinnere, dass diese zu ihr gesagt habe „Ich glaube an dich“. Dann sagte die ehemalige Schülerin den obigen Satz.
Ein Satz, dessen Kraft nachwirkte und der womöglich bis heute wirkt.
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Eine wirklich schöne Geschichte… Liebe Blütengrüsse :-D
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Wunderbar! :-)
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Danke… es ist eine schöne Aussage :-D
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Dieser kleine Satz hat soooo eine große Wirkung, jeder sollte mindestens EINEN Menschen haben, der diesen Satz zu ihm sagt :)
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Ja, das finde ich mit dir!
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So etwas kann ungemein gut tun.
Liebe Grüße,
Frank
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Ja, und ich glaube, wir brauchen diese Menschen oder einen Menschen, der uns das sagt und spüren lässt.
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Oh ja, so eine Aussage ist nachhaltig! Daher spreche ich sie auch oft und gern, wenn ich es so empfinde. Gelegenheit habe ich dazu reichlich. Wenn du siehst, wie die Kinder sich dann plötzlich strecken und zuerst ungläubig schauen – das ist so wohltuend, da habe auch ich viel davon. Vor allem dann, wenn ich es vor den Eltern (oder zu den Eltern, dass ich an ihr Kind glaube) sage, da habe ich schon manche Träne gesehen…
Liebe Grüße,
Silbia
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Da machst du etwas Gutes, wenn du diese Sätze schenkst! Ich finde mit dir, daran wachsen Kinder, im wahrsten Sinne des Wortes. Und manchmal können sie auch über sich hinaus wachsen, mehr, als sie dachten…
Und auch den Eltern tun solche Sätze gut, wie ihre Tränen zeigen, von denen du schreibst, da gibt es jemanden, der an ihre Kinder glaubt. Das hinterlässt Spuren, mit Sicherheit.
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Ein Satz, der Wunder wirken kann, liebe Marion!
Als ich ihn hörte, mußten viele Jahre vergehen u. ich hatte schon zwei erwachsene Töchter…
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Ich würde dir wünschen, du hättest ihn schon früher gehört, doch manche Sätze können wir nicht heraufbeschwören. Umso wichtiger, dass du ihn dann eines Tages hörtest. Für Wunder ist es nie zu spät.
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Ja, das stimmt, liebe Marion und ich habe ihn dann sehr bewusst und mit grosser Freude annehmen koennen.
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Gut! Kostbare Sätze sind das, „aufhebenswert für das Schatzkästlein des Wichtigen“, wie du an anderer Stelle einmal sagtest.
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*g*, ich erinnere mich u. da ist er nun auch aufgehoben :-)
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Wenn man dies nur manchmal sagen könnte.
Ja. Der Baum ist ein Baum ist ein Baum.
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Ja, das wäre wertvoll, wichtig und wahr. Denn jeder trägt etwas in sich, woran sich zu glauben lohnt.
Wachsen lässt sich gut damit, wie der Baum, der ein Baum ist.
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