21 Gedanken zu „10. November

  1. Meine Güte Maribey, gerade habe ich mit meinem Freund Andrea darüber diskutiert, dass ich niemandem etwas (ab)-geben kann, wenn ich nicht für mich selbst sorge. Und jetzt hast du solch einen Satz gefunden. das werden ja wieder spannende Beiträge. Willst du jetzt schon den Zusammenhang preisgeben oder abwarten, was allen „followern“ dazu einfällt.

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    • Wie passend, liebe Gilla. Das freut mich, wenn sich über km hinweg (auch wenn uns nicht so viele trennen) die Gedanken verbinden lassen.
      Ich mag es, was dazu an Erweiterungen durch eure Kommentare auftaucht, auch wenn der Original-Zusammenhang nicht bekannt ist. Doch gerne erzähle ich ihn euch, auch das mag ich.
      Hierbei ging es um ein Gespräch über ehrenamtliches Wirken. Ein lieber Mensch erzählte von seinem Tun, was er macht, dabei Gutes tut und eine sinnvolle Idee unterstützt. Ich sagte, ich fände gut, dass er seine Zeit dort einsetze und dann folgte der obige Satz.

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  2. Schale der Liebe von Bernard von Clairvaux

    Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist.
    Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter.
    Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. Die Schale ahmt die Quelle nach. erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.
    Ich möchte nicht reich werden,
    wenn du dabei leer wirst.
    Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst,
    wem bist du dann gut?
    Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle;
    wenn nicht, schone dich.

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