Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Vielleicht bin ich die andere, die nun da ist… auch wenn dem so ist, ich bin sehr froh, dass ich hier bin. :-) In diesem Universum, von dem wir nur einen Bruchteil verstehen…
Spontan: Das wäre schade! Darum feiere ich auch Geburtstage so gerne.
Beim Lesen der anderen Kommentare überlege ich: Ja, vielleicht konnte es gar nie jemand anderes als ich sein? Dann wäre alles ja noch ganz in Ordnung :)
Jedenfalls: Schön, dass DU geboren bist, Marion!
Schön, dass du gerne Geburtstage feierst. Ich finde auch, wir müssen uns und den anderen feiern.
Ich glaube, es konnte niemand anderes sein, DU solltest es sein.
Und danke für dein liebes Jedenfalls. Das reiche ich gerne auch zu dir zurück, liebe Marga, schön, dass du da bist.
Das ist eine Frage, die ich mir gar nicht stellen kann. Ich bin ja an dem Platz, an dem ich bin. Ein Freund, der adoptiert wurde hat sich diese Frage schon öfter gestellt, theoretisch. Was ist aber mit den beiden Zwillingspärchen aus Bolivien, die mit einem Tausch bei ihrer Geburt (ein Zwilling wurde vertauscht) nun real konfrontiert wurden? Können die so eine Frage stellen?
Ich glaube, wir sind genau richtig da, wo wir sind, an dem Platz und zu der Zeit.
Interessante Frage zu den Zwillingspärchen. „Ich“ bleiben sie trotzdem, doch hätte das Ich sich bestimmt anders entwickelt.
Anstelle von uns könnte kein anderer geboren worden sein *g*
Wir sind einmalig, nicht immer liebenswert, aber wir sind es u. kein anderer kann unser ICH übernehmen,
denn schon wären wir nicht mehr ICH…, sondern ein anderer Mensch
Schön, deine und eure Antworten zu lesen. So tolle ICHs hier, die wirklich einmalig sind.
Ich mag sie, diese philosophisch anmutenden Fragen der Kinder.
den kleinen Wanderer kenne ich, ich fand ihn im letzten Jahr zweimal in Berlin, aber dort hat er nicht gelächelt, vielleicht denkt er gerade darüber nach wie es wäre, wenn anstelle von ihm ein anderer geboren wäre ;) hab ein feines WE
So fragte mich meine Tochter einmal: Gäbe es mich auch dann, wenn mein älterer Bruder nicht gestorben wäre?
Jemand anderes an der Stelle geht irgendwie nicht, aus 350-400 Millionen (?) Spermien schafft es nur 1 zur Eizelle und dann günstigstenfalls zu einer Entwicklung mit Geburt ins Leben. Das ist schon immer wieder ein kleines Wunder!
abgefahren und esoterisch zugleich… also, erstmal nachdenken.
ich wäre halt entweder noch unfertig irgendwo im raum-universal-himmel oder an einer anderen stelle als jetzt, vielleicht mit einem anderen ich ausgestattet, würde nichts von mir wissen und würde trotzdem versuchen, die gleiche frage zu beantworten.
Ja, gerade jetzt zum Allerheiligentag sind wir immer mit den Eltern zum Friedhof gegangenund haben „dort“ meinen älteren, mit 7 Monaten verstorbenen Bruder, am Grab „besucht“. Für mich kam da dann die Frage auf, was wäre wenn er jetzt auch noch da wäre und was macht er wohl jetzt. Solche Fragen finde ich immer noch spannend. So richtig beantworten kann ich sie nicht. Ich kann nur mein Leben leben!
Silbia erlebte es ähnlich mit ihrer Tochter, wie sie oben schrieb. Diese Frage scheint in Kindern zu wohnen, wenn ein Geschwisterkind stirbt. Nicht immer finden wir Antworten, doch du sagst es, liebe Gilla, wir können unser Leben leben. Und uns vielleicht ausmalen, was er jetzt wohl macht.
Schön, dass du die Verbindung zu Allerheiligen schaffst. Ich werde auch am Abend mit meiner Familie zum Friedhof gehen und all die brennenden Kerzen wirken lassen.
ui
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Das wäre ui. Bin froh, dass du schreibst und bist und nicht der/die/das ui …
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Vielleicht bist du ja jemand anderes Marion. Wer weiß schon wie das Universum funktioniert ;-)
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Vielleicht bin ich die andere, die nun da ist… auch wenn dem so ist, ich bin sehr froh, dass ich hier bin. :-) In diesem Universum, von dem wir nur einen Bruchteil verstehen…
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Ich bin auch froh, dass du da bist :-)
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Ohhh, hab‘ ich euch schonmal gesagt, wie gerne ich euch lese? :-)
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Die Welt wäre froh, eine zickige Nervensäge weniger zu haben….grins…
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Dir ist klar, dass ich nun widerspreche… ;-)
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griiiins….ähhhh……ööööhhhhmmmm…..ääääähhhhmmmm…..nööööööö :)
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doch, doch, doch….
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lach.,….na gut….du hast mich überzeugt ;)
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Wenn ich auch nicht immer überzeugen möchte, nun freut es mich ;-)
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und ich lass mich nicht gerne überzeugen, aber diesmal passt es
*handreich* :)
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Eine rhetorische Frage! :-)
Das wäre doch dann auch ich, würde ich behaupten. ;-)
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Das wäre dann das Ich, denke ich auch. Vielleicht würde das andere Ich dann diese Frage stellen…
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Dann wärst du später dran gewesen. ;-)
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Gut so, nach dem Motto „Jedes Ich hat seine Zeit“
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Spontan: Das wäre schade! Darum feiere ich auch Geburtstage so gerne.
Beim Lesen der anderen Kommentare überlege ich: Ja, vielleicht konnte es gar nie jemand anderes als ich sein? Dann wäre alles ja noch ganz in Ordnung :)
Jedenfalls: Schön, dass DU geboren bist, Marion!
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Schön, dass du gerne Geburtstage feierst. Ich finde auch, wir müssen uns und den anderen feiern.
Ich glaube, es konnte niemand anderes sein, DU solltest es sein.
Und danke für dein liebes Jedenfalls. Das reiche ich gerne auch zu dir zurück, liebe Marga, schön, dass du da bist.
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Das ist eine Frage, die ich mir gar nicht stellen kann. Ich bin ja an dem Platz, an dem ich bin. Ein Freund, der adoptiert wurde hat sich diese Frage schon öfter gestellt, theoretisch. Was ist aber mit den beiden Zwillingspärchen aus Bolivien, die mit einem Tausch bei ihrer Geburt (ein Zwilling wurde vertauscht) nun real konfrontiert wurden? Können die so eine Frage stellen?
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Ich glaube, wir sind genau richtig da, wo wir sind, an dem Platz und zu der Zeit.
Interessante Frage zu den Zwillingspärchen. „Ich“ bleiben sie trotzdem, doch hätte das Ich sich bestimmt anders entwickelt.
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Ich denke auch, irgendwie irgendwann kommt jeder mal dran… und das ist nun unsere Zeit ;-D
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Nutzen wir sie und gestalten wir sie so, dass wir sagen können, es ist eine gute Zeit.
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Anstelle von uns könnte kein anderer geboren worden sein *g*
Wir sind einmalig, nicht immer liebenswert, aber wir sind es u. kein anderer kann unser ICH übernehmen,
denn schon wären wir nicht mehr ICH…, sondern ein anderer Mensch
So meine ICH :-)
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Schön, deine und eure Antworten zu lesen. So tolle ICHs hier, die wirklich einmalig sind.
Ich mag sie, diese philosophisch anmutenden Fragen der Kinder.
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Eine Kinderfrage war es? Dann ist dieses Kind vielleicht der geborene Philosoph *lächel*
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Ja, war es. Frau Knobloch nennt ihn auch immer, den „kleinen Philosophen“ :-)
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Lach, also dein sohn, das habe ich mal mitbekommen
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Ich sag doch, achtsame Bruni :-)
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den kleinen Wanderer kenne ich, ich fand ihn im letzten Jahr zweimal in Berlin, aber dort hat er nicht gelächelt, vielleicht denkt er gerade darüber nach wie es wäre, wenn anstelle von ihm ein anderer geboren wäre ;) hab ein feines WE
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Ich traf ihn auch in Berlin, den kleinen Wanderer. Er schien über diese Frage zu grübeln. Dir auch ein sonniges wohltuendes Wochenende.
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ach, du auch … :)
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So fragte mich meine Tochter einmal: Gäbe es mich auch dann, wenn mein älterer Bruder nicht gestorben wäre?
Jemand anderes an der Stelle geht irgendwie nicht, aus 350-400 Millionen (?) Spermien schafft es nur 1 zur Eizelle und dann günstigstenfalls zu einer Entwicklung mit Geburt ins Leben. Das ist schon immer wieder ein kleines Wunder!
Liebe Grüße,
Silbia
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Die Frage deiner Tochter zeigt, wie tief und philosophisch Kinder fragen können.
Ja, ein Wunder, diese ganzen ganzen Ichs…
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abgefahren und esoterisch zugleich… also, erstmal nachdenken.
ich wäre halt entweder noch unfertig irgendwo im raum-universal-himmel oder an einer anderen stelle als jetzt, vielleicht mit einem anderen ich ausgestattet, würde nichts von mir wissen und würde trotzdem versuchen, die gleiche frage zu beantworten.
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Wenn ich ein anderes Ich wäre, würde ich dennoch deine Antwort lesen wollen, denn die finde ich gut.
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Ja, gerade jetzt zum Allerheiligentag sind wir immer mit den Eltern zum Friedhof gegangenund haben „dort“ meinen älteren, mit 7 Monaten verstorbenen Bruder, am Grab „besucht“. Für mich kam da dann die Frage auf, was wäre wenn er jetzt auch noch da wäre und was macht er wohl jetzt. Solche Fragen finde ich immer noch spannend. So richtig beantworten kann ich sie nicht. Ich kann nur mein Leben leben!
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Silbia erlebte es ähnlich mit ihrer Tochter, wie sie oben schrieb. Diese Frage scheint in Kindern zu wohnen, wenn ein Geschwisterkind stirbt. Nicht immer finden wir Antworten, doch du sagst es, liebe Gilla, wir können unser Leben leben. Und uns vielleicht ausmalen, was er jetzt wohl macht.
Schön, dass du die Verbindung zu Allerheiligen schaffst. Ich werde auch am Abend mit meiner Familie zum Friedhof gehen und all die brennenden Kerzen wirken lassen.
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