22 Gedanken zu „8. Oktober

  1. Es ist sogar sehr nötig, manche Regeln zu durchbrechen, sonst gibt es keinen Fortschritt.
    Wenn man nur macht, was man immer gemacht hat, wenn man nur etwas tut, weil es schon immer so war….wir würden noch im Mittelalter leben ;)

    PS: tolles Bild….schööööön bunt :)

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      • Für mich ist es schon immer selbstverständlich gewesen mich über Regeln und Gesetze hinwegzusetzen, wenn es dem Wohle aller oder Einzelner dient.
        Oft denke ich, dass manche Regeln nur dazu da sind, sie zu hinterfragen und letztlich zu brechen oder um uns bewusst zu machen, wie unsinnig Regeln sein können.

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          • Etwas sehr unsinniges habe ich hier mal erlebt, in einer Parkanlage gab es einen Spielplatz, drumherum wurde eine Rasenfläche angelegt, auf der standen überall Schilder „Rasen betreten verboten“….. wie sollten aber die Kinder auf diesen Spielplatz kommen, ein Flugzeug stand nicht bereit…. :roll:
            Natürlich wurde diese Regel total mißachtet, aber es gab reichlich Ermahnungen von Leuten, die meinten, man solle doch die Schilder beachten und es wäre ungehörig, sie zu mißachten.

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              • Ich habe auch gleich ein Foto gemacht und mich mit dem Grünflächenamt in Verbindung gesetzt.
                Nein, das war Ernst gemeint….nur habe da wohl einer nicht nachgedacht…es dauerte noch viele Wochen bis die Schilder entfernt wurden. Ich hatte schon befürchtet, dass sie den Spielplatz wegmachen… :roll:

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  2. Man kann derzeit hier in Hamburg die vorwärtstreibende evolutionäre Kraft der kreativen Regelauslegung sehr schön bem Verhalten der Radfahrer studieren, die bei allen anderen Verkehrsteilnehmern spontane Reaktionen in großer Vielfalt auslöst wie wütendes Hupen, quietschendes Volbremsen und schreckhaftes Krückenhochreißen. Das übt, sich an die Erfordernisse und Vorgaben der Gesellschaft anzupassen und im Zentrum der Welt nur noch die goldene Relgel zu sehen: „Ich habe recht!“
    Hab‘ ich recht? :-)

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  3. Da ist was los bei euch in Hamburg, hui. Diese goldene Regel ist nicht golden, die trägt andere Farben.
    Du zeigst es, das gilt nicht immer und jede Münze hat zwei Seiten. Mindestens.

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  4. Da sind wir wieder bei der Wiese bzw. dem Rasen. Wenn alle drüber latschen…
    In meiner Nachbarschaft gibt es eine Schule mit gut erzogenen Eltern und Kindern. Die sind zu Abhol – und Bringezeiten „regelmäßig“ so gestresst, dass sie alle Verkehrsregeln, Sicherheitsregeln und Höflichkeitsregeln „regelrecht“ vergessen/missachten/nicht wahrnehmen können oder wollen. Ich staune immer wieder neu. Es entstehen regel- und rechtsfreie „Spielräume“. Der Kreativität ist keine Grenze gesetzt. Wenn ich zu solchen Zeiten aus dem Haus muss, plane ich tatsächlich andere Zeiten ein. Ich werde dann zur kreativen Regeleinhalterin.

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    • Traurig, wenn Stress so solchem Verhalten führt. Kreative Regeleinhalterin :-), auch das braucht es manchmal.
      Ich denke, beides braucht Raum. Manchmal braucht es den Mut, Regeln aufzuweichen oder zu durchbrechen. Wo wären wir ohne unsere Querdenker. Und manchmal braucht es sinnige und wertvolle Regeln.
      Bei den ganzen Spielen, die mir gestern auf der Spielemesse entgegen kamen, war es im Grunde ähnlich. Ohne bestimmte Regeln hätten wir nicht gemeinsam spielen können. Und bei einigen Spielen haben wir neue Regeln geschaffen, die vorgegebenen über Bord geworfen und neues entstehen lassen.

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  5. Ein Spiel kann enorm gut sein, wenn es kaum Regeln gibt. Es tatsächlich gar nicht einfach, weil jeder auf neue Ideen kommt und dies ja nicht verboten ist. ;-)

    Liebe Grüße,
    Silbia

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