Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Gewißheit durch Schlußfolgerung, Gewißheit durch Sehen und Gewißheit durch Erleben.
Den ersten Grad der Gewißheit über ein Ding (durch Schlußfolgerung) erlangt man nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch Schlußfolgerung, wie wir aus dem Vorhandensein von Rauch auf Feuer schließen. Wir sehen nicht das Feuer, sondern nur den Rauch, und erlangen von daher Gewißheit über das Feuer. Dies ist die Gewißheit durch Schlußfolgerung.
Wenn wir aber das Feuer selbst wahrnehmen, haben wir tatsächlichere Gewißheit über sein Vorhandensein, was Gewißheit durch Sehen genannt wird.
Eine noch weitere Vertiefung unseres Wissens erfahren wir, indem wir den Gegenstand persönlich erleben, in diesem Fall also, wenn wir uns beispielsweise ins Feuer begeben. Alsdann gelangen wir zur dritten Stufe der Gewißheit – was als Gewißheit durch Erleben bekannt ist.
Insofern ist der genannte Satz ein elementar wichtiger.
Erfreut lese ich wieder einmal, zu welchen Gedanken der gefundene Satz einlädt und wie Sie Bild und Satz miteinander sprechen lassen!
In das Feuer hat sich gestern niemand begeben. Wir haben es beobachtet (Gewissheit durch Sehen), uns wärmen lassen und den besonderen Zauber erlebt, den ein Feuer ausübt. Insofern auch eine Form des Erlebens. Und wie vieles geht das tatsächlich nur über das Erleben. Und das macht innerlich wach.
Herzliche Grüße zurück und einen schönen Sonntag Ihnen!
Ein Satz, den ich voll und ganz unterstreiche, wobei ich mich nie ins Feuer selbst begeben würde, schon Kreufeuer sind mir ein Greuel, aber Stillstehen ist das, was uns von vorneherein hemmt, beides, Seele und Körper, und wir verstummen, versteinern und neue Gedanken würden wir abwehren, so bald wir bemerken, daß welche ankommen möchten.
Nein, kein Stillstehen in uns selbst, sondern die Beweglichkeit von Geist und Körper erhalten, wichtige Kriterien unseres doch recht kurzen Menschenlebens
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, ich mag sie, eure wertvollen Gedanken!
Was sind Kreufeuer, liebe Bruni?
Ich habe letztes Jahr einmal an einem Feuerlauf teilnehmen dürfen und es war eine ganz besondere Erfahrung!
Doch noch wichtiger als der Gang über glühende Kohlen, ist tatsächlich das innerliche beweglich bleiben, wie du es so gut sagst, Körper, Geist und Seele lebendig halten.
Ich wünsche dir einen gut bewegten Sonntag!
wunderbare Idee! Ich habe manchmal Angst innerlich Stillzustehen- aber vielleicht ist es nur ein Innehalten, sich neu orientieren um mit neuem Mut zu neuen Ufern aufzubrechen! Vielen Dank für diesen positiven Denkansatz!!
Ich freue mich, wenn der Satz Denkanreiz sein kann.
Wer solche Gedanken wie du in sich trägt, liebe Sabine, der steht bestimmt innerlich nicht still, der hält inne und entwickelt sich weiter.
Immer gute Ufer wünscht dir mit lieben Grüßen, Marion
FindeSatz 
Mit Feuer spielt man nicht :-D
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Haben sie dennoch und es war gut ;-)
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Gewißheit durch Schlußfolgerung, Gewißheit durch Sehen und Gewißheit durch Erleben.
Den ersten Grad der Gewißheit über ein Ding (durch Schlußfolgerung) erlangt man nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch Schlußfolgerung, wie wir aus dem Vorhandensein von Rauch auf Feuer schließen. Wir sehen nicht das Feuer, sondern nur den Rauch, und erlangen von daher Gewißheit über das Feuer. Dies ist die Gewißheit durch Schlußfolgerung.
Wenn wir aber das Feuer selbst wahrnehmen, haben wir tatsächlichere Gewißheit über sein Vorhandensein, was Gewißheit durch Sehen genannt wird.
Eine noch weitere Vertiefung unseres Wissens erfahren wir, indem wir den Gegenstand persönlich erleben, in diesem Fall also, wenn wir uns beispielsweise ins Feuer begeben. Alsdann gelangen wir zur dritten Stufe der Gewißheit – was als Gewißheit durch Erleben bekannt ist.
Insofern ist der genannte Satz ein elementar wichtiger.
Herzliche Sonntagsgrüße
der Salva
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Erfreut lese ich wieder einmal, zu welchen Gedanken der gefundene Satz einlädt und wie Sie Bild und Satz miteinander sprechen lassen!
In das Feuer hat sich gestern niemand begeben. Wir haben es beobachtet (Gewissheit durch Sehen), uns wärmen lassen und den besonderen Zauber erlebt, den ein Feuer ausübt. Insofern auch eine Form des Erlebens. Und wie vieles geht das tatsächlich nur über das Erleben. Und das macht innerlich wach.
Herzliche Grüße zurück und einen schönen Sonntag Ihnen!
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Immer wieder befriedigend, innere und äußere Reise miteinander verbinden zu können. :)
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…und dabei ist der Zustand innerer Mitte (und Stille) ein ganz wunderbarer.
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Wunderbare Erweiterung. Auf die innerliche Weiterentwicklung und die innere Ruhe!
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Ein Satz, den ich voll und ganz unterstreiche, wobei ich mich nie ins Feuer selbst begeben würde, schon Kreufeuer sind mir ein Greuel, aber Stillstehen ist das, was uns von vorneherein hemmt, beides, Seele und Körper, und wir verstummen, versteinern und neue Gedanken würden wir abwehren, so bald wir bemerken, daß welche ankommen möchten.
Nein, kein Stillstehen in uns selbst, sondern die Beweglichkeit von Geist und Körper erhalten, wichtige Kriterien unseres doch recht kurzen Menschenlebens
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, ich mag sie, eure wertvollen Gedanken!
Was sind Kreufeuer, liebe Bruni?
Ich habe letztes Jahr einmal an einem Feuerlauf teilnehmen dürfen und es war eine ganz besondere Erfahrung!
Doch noch wichtiger als der Gang über glühende Kohlen, ist tatsächlich das innerliche beweglich bleiben, wie du es so gut sagst, Körper, Geist und Seele lebendig halten.
Ich wünsche dir einen gut bewegten Sonntag!
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das feuer niemals ausgehen lassen.
nie stillstehen, nur innehalten.
wieder mal ein feines zitat, liebe marion!
herzliche grüße, diana
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Lieben Dank, Diana, für deine Wohlworte und die guten Gedanken, die die Differenzierung zwischen Stillstehen und Innehalten spüren lassen.
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wunderbare Idee! Ich habe manchmal Angst innerlich Stillzustehen- aber vielleicht ist es nur ein Innehalten, sich neu orientieren um mit neuem Mut zu neuen Ufern aufzubrechen! Vielen Dank für diesen positiven Denkansatz!!
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Ich freue mich, wenn der Satz Denkanreiz sein kann.
Wer solche Gedanken wie du in sich trägt, liebe Sabine, der steht bestimmt innerlich nicht still, der hält inne und entwickelt sich weiter.
Immer gute Ufer wünscht dir mit lieben Grüßen, Marion
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