In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
War ganz bestimmt eine gute Diskussion. Ich glaube auch, eine Reisetasche reicht, für vieles. Komisch eigentlich, dass die Häuser so groß und die Schränke so voll sind.
Wenn man umzieht ist das jeweils eine gute Gelegenheit, sich mal wieder zu überlegen, welches Zeugs man noch braucht… :-)
Die Häuser gross und die Schränke voll, tja, irgendwoher muss unser Wirtschaftswachstum, die heilige Kuh unserer Zeit, ja kommen…
Da du frisch umgezogen bist, hast du das vermutlich gerade erlebt, diese guten Überlegungen, was brauchen wir, was geben wir ab, diese wohltuende Reduzierung.
Ein gutes Buch in dem Zusammenhang, das ich gerne empfehle: „Stadt, Land, Überfluss. Warum wir weniger brauchen als wir haben.“ von Jörg Schindler.
ich liebe umzuege und haber-wer-weiss-wieviel hinter mir. trotz des stress‘ ist wegschmeissen genial. und waehrend der drei-vier umzugstage lebte ich aus einem beautycase und einem brustbeutel.
Dass ich sie liebe könnte ich nicht behaupten…. wird mir langsam zuviel mit der Arbeit und allem. Aber ja, das wegschmeissen erleichtert… ;-)
Und ich hatte das auch schon so: Rucksack mit den wichtigsten Sachen drin. Funktioniert sehr gut.
Heute Morgen fragten sie im Radio, ob man lieber mehr Geld oder mehr Zeit hätte. Fand ich eine ganz gelungene und interessante Frage.
Mein Schrank ist auch rein subjektiv zu voll und doch liebe ich die Fülle an Farben, Stoffen und Schnitten. Ich bin auf dem Weg…
Eine interessante Frage, die dir da im Radio entgegen kam. Ich vermute, die Mehrzahl der Menschen antwortete hierauf mit Zeit.
Auf dem Weg sein, ist immer gut…
Die unterschiedlichen Färbungen waren auch bemerkenswert.
– Wie sieht es aus, wenn es darum geht, ob Überstunden ausbezahlt oder als Zeitausgleich zur Verfügung gestellt werden?
– Was, wenn es um ein höheres Gehalt vs. eine Woche mehr Jahresurlaub geht?
– Spielt es eine Rolle, ob man Kinder/Familie hat oder nicht?
Mir kommt vor, dass sich die Antworten mit der Fragestellung durchaus ändern können.
Wie recht du hast, stelle mir gerade ein Waage vor, auf der wir auf der einen Seite einiges hinauswerfen, und auf der anderen Seite die Waagschale füllen, mit dem, von dem unser Leben gut was gebrauchen kann.
„Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben.“ (Hans Christian Andersen)
Fiel mir sofort und spontan ein. :-)
Das Foto ist total schön. Gestern gegen Mittag bin ich einen Weg in der Stadt entlang gegangen, der rechts und links von einer schmalen Grünfläche gesäumt war, gesprenkelt mit gelben Wiesenblumen. Und so, wie auf Deinem Foto der Himmel auf einmal auf dem Weg liegt, so gab es auf meinem Weg einen rosafarbenen Blütenteppich. Mehr als diesen Anblick habe ich gestern nicht gebraucht.
ich habe einen messie in der verwandtschaft, das setzt zeichen, und lebe nach der devise: weniger ist besser. das betrifft aber nur die konkreten alltagsdinge. im uebertragenen sinne: geht ein alltagstag mehr oder weniger reibungslos ueber die buehne und konnte auch das ‚dazwischengekommene‘, unerwartete ereignis gemanagt werden, bin ich vollauf zufrieden. mehr brauche ich erst mal nicht.
Weniger ist mehr scheint mir eine gute Devise zu sein. Im Wort Zufriedenheit steckt das schöne Worte Frieden und ich glaube, wenn wir in Frieden mit dem Alltag leben, ist das viel. Zumal ein Alltag ziemlich bunt sein kann, wenn wir genau hinsehen. :-)
Gummistiefel und rein in die Pfütze .-) !!!
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Wunderbare Antwort! :-)
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Ich auch!!! :D
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Lustig, ich hatte gerade letztes WE eine Diskussion drüber. 3 Monate Australien? Eine Reisetasche genügte vollauf.
Manchmal ist weniger mehr. :-)
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War ganz bestimmt eine gute Diskussion. Ich glaube auch, eine Reisetasche reicht, für vieles. Komisch eigentlich, dass die Häuser so groß und die Schränke so voll sind.
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Wenn man umzieht ist das jeweils eine gute Gelegenheit, sich mal wieder zu überlegen, welches Zeugs man noch braucht… :-)
Die Häuser gross und die Schränke voll, tja, irgendwoher muss unser Wirtschaftswachstum, die heilige Kuh unserer Zeit, ja kommen…
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Da du frisch umgezogen bist, hast du das vermutlich gerade erlebt, diese guten Überlegungen, was brauchen wir, was geben wir ab, diese wohltuende Reduzierung.
Ein gutes Buch in dem Zusammenhang, das ich gerne empfehle: „Stadt, Land, Überfluss. Warum wir weniger brauchen als wir haben.“ von Jörg Schindler.
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Ja genau. Ich empfinde das immer als „Gesundschrumpfung.. ;-)
Minimalism ist ja im Web ziemlich hip. Wenn du magst, kannst mal schaun:
http://www.foerderland.de/organisieren/news/artikel/minimalism-mit-100-oder-weniger-dingen-leben/
LG Iwan
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Ja, ich mag. :-)
Werde gerne schauen. Liebe Grüße zurück, Marion
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ich liebe umzuege und haber-wer-weiss-wieviel hinter mir. trotz des stress‘ ist wegschmeissen genial. und waehrend der drei-vier umzugstage lebte ich aus einem beautycase und einem brustbeutel.
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Dass ich sie liebe könnte ich nicht behaupten…. wird mir langsam zuviel mit der Arbeit und allem. Aber ja, das wegschmeissen erleichtert… ;-)
Und ich hatte das auch schon so: Rucksack mit den wichtigsten Sachen drin. Funktioniert sehr gut.
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Licht, Luft und Liebe <3
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Das hört sich nach einer guten Leichtigkeit an!
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Die Kraft, das Leben zu leben. :)
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Obwohl ich den mit den Gummistiefeln auch sehr gut finde … :D
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Ich mag Ihre und eure Gedanken und Antworten.
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So ergänzt sich alles. :)
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Auf jeden Fall viel weniger!
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Ja, bestimmt. Spätestens während einer Reise spürbar, da lässt sich vier Wochen mit so wenig auskommen, stelle ich dann immer wieder fest…
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Heute Morgen fragten sie im Radio, ob man lieber mehr Geld oder mehr Zeit hätte. Fand ich eine ganz gelungene und interessante Frage.
Mein Schrank ist auch rein subjektiv zu voll und doch liebe ich die Fülle an Farben, Stoffen und Schnitten. Ich bin auf dem Weg…
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Eine interessante Frage, die dir da im Radio entgegen kam. Ich vermute, die Mehrzahl der Menschen antwortete hierauf mit Zeit.
Auf dem Weg sein, ist immer gut…
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Die unterschiedlichen Färbungen waren auch bemerkenswert.
– Wie sieht es aus, wenn es darum geht, ob Überstunden ausbezahlt oder als Zeitausgleich zur Verfügung gestellt werden?
– Was, wenn es um ein höheres Gehalt vs. eine Woche mehr Jahresurlaub geht?
– Spielt es eine Rolle, ob man Kinder/Familie hat oder nicht?
Mir kommt vor, dass sich die Antworten mit der Fragestellung durchaus ändern können.
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Spannende Färbungen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Antworten je nach Fragestellung variierten.
Dem Beitrag hätte ich auch gelauscht.
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Eine der wesentlichsten Fragen…
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Ja, und wir sollten uns das immer wieder fragen, da die Antwort so gerne wieder überschüttet wird.
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wir brauchen auf jeden Fall weniger als wir haben u. doch von einigem mehr, als da ist…
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Wie recht du hast, stelle mir gerade ein Waage vor, auf der wir auf der einen Seite einiges hinauswerfen, und auf der anderen Seite die Waagschale füllen, mit dem, von dem unser Leben gut was gebrauchen kann.
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Ach ja, so ist es wohl, es ist die Sache mit der Balance…
und wenn dann noch die kleine Blume dazukommt, ist alles gut :-)
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Wie fein du den Bogen spannst :-)
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„Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben.“ (Hans Christian Andersen)
Fiel mir sofort und spontan ein. :-)
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Hans Christian Andersen und seine Poesie, wie schön, ich kannte dieses Zitat noch nicht.
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Oh, echt nicht? Klingt jetzt vielleicht doof, aber ich hatte das für einen ziemlichen Gemeinplatz gehalten …. Schön, dann freut es mich doppelt :-)
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Für mich ist es kein Gemeinplatz. Ich finde, die Worte, die Andersen dem Schmetterling schenkt, bergen eine feine Wahrheit in sich.
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Ja nee, ich meinte nicht das Zitat. Ich meinte, dass das nicht so nach: Wiiiiiiiiiieeeee, daaaaaaas kennst du nicht? klingen sollte. :-)
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So viele iiiiis im Wie, ist es so bekannt?
Wie gut, dass ich blogge. Jetzt kenne ich es. :-)
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Deswegen ja. Mir ja, ich kenne es schon ziemlich lange und sehe es auch öfter mal. Aber so was ist vermutlich sehr individuell.
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Bei jedem Schmetterling, der mir begegnet, werde ich daran denken, es wird nun nicht mehr verloren gehen.
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Das freut mich :-)
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Noch mehr solche tollen Fotos, liebe Marion! :-)
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Du siehst mich lachen, liebe Maren, über deine lieben Worte. Ich werde die Augen offen halten, wie du :-)
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Das Foto ist total schön. Gestern gegen Mittag bin ich einen Weg in der Stadt entlang gegangen, der rechts und links von einer schmalen Grünfläche gesäumt war, gesprenkelt mit gelben Wiesenblumen. Und so, wie auf Deinem Foto der Himmel auf einmal auf dem Weg liegt, so gab es auf meinem Weg einen rosafarbenen Blütenteppich. Mehr als diesen Anblick habe ich gestern nicht gebraucht.
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Hach, schön! Wunderbare Teppiche, die das Leben uns da schenkt!
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ich habe einen messie in der verwandtschaft, das setzt zeichen, und lebe nach der devise: weniger ist besser. das betrifft aber nur die konkreten alltagsdinge. im uebertragenen sinne: geht ein alltagstag mehr oder weniger reibungslos ueber die buehne und konnte auch das ‚dazwischengekommene‘, unerwartete ereignis gemanagt werden, bin ich vollauf zufrieden. mehr brauche ich erst mal nicht.
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Weniger ist mehr scheint mir eine gute Devise zu sein. Im Wort Zufriedenheit steckt das schöne Worte Frieden und ich glaube, wenn wir in Frieden mit dem Alltag leben, ist das viel. Zumal ein Alltag ziemlich bunt sein kann, wenn wir genau hinsehen. :-)
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