17 Gedanken zu „28. März

  1. Was für ein gutes Bild, liebe Marion, es sagt all das aus, von was dieser Satz spricht
    Für viele Menschen in unserer Gesellschaft gilt er leider wirklich und in gewissen Bereichen greift er nach jedem.
    Wenn ich an meine Sammelleidenschaft denke, dann hat sie auch mit Sättigung zu tun und doch suche ich mit Genuss weiter *g* und doch ist anderes gemeint, etwas, was uns krank macht, sehr krank, unserer Psyche ganz und gar nicht gut tut:
    Wir kriegen den Hals nicht voll, wir wollen immer noch mehr, obwohl wir von allem genügend haben…
    Oh je, vielleicht gehört meine Sammelleidenschaft doch mit dazu, denn wieviele Krüge besitze ich, wieviele gläserne Vasen und wieviele… tja, alles kann ich ja nicht verraten und nun lächle ich doch, obwohl wir hier an ein sehr ernstes Thema geraten sind.

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    • Diesmal gehören Bild und Satz unmittelbar zusammen. Wie du weißt, war ich im Museum und wir haben zu den Kunstwerken geschrieben. Das Bild zeigt die „Supermarket Lady“ des Künstler Duane Hanson, das wohl bekannteste Kunstwerk im Aachener Ludwig Forum. In ihrem Einkaufswagen fast nur Fast Food Produkte.
      Wenn es nicht gerade Fast Food Produkte sind, kann Sammeln doch auch etwas Gutes sein, zeigt es doch eine Vorliebe, ein Interesse, eine Lust, vielleicht auch ein waches Auge. Dennoch finde ich gut, den Gedanken der Übersättigung im Kopf zu haben. Und manchmal ist weniger eben doch mehr.

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      • *lach* Fast Food sammle ich eigentlich nie *g* und die Übersättigung steht mir sehr vor Augen, liebe Marion.

        Wie war´s denn im Museum??? Vermutlich war es richtig gut und ich bin total neidisch

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        • Inspirierend und gut war es. Interessantes zu den Kunstwerken erfahren und dann anhand kleiner kreativer Anregungen Texte und Gedichte entstehen lassen. Sie waren so vielfältig wie die Menschen, die sie aufschrieben. Das find ich immer wieder faszinierend, was an Kunterbuntes entsteht. Ich mag die Atmosphäre beim Schreiben in einem Museum. Vor diesen Kunstwerken sitzen und die Stifte dazu sprechen lassen. Es war ein wohltuendes Eintauchen in Kunst&Wort.

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    • Gespannt zu sein, auf das was kommt, ist gut, dabei wach bleiben und vielleicht den Wachstum gießen, den wir gießen wollen. Den Wachstum, den wir nicht brauchen und wollen, den sollten wir nicht gießen. Grüße mit einer gedanklichen Gießkanne :-)

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      • Ich denke, es gibt mehrere Ebenen für dieses Thema, auf meiner privaten Ebene, giesse ich meinen eigenen Garten.
        Was mein Nachbar begiesst, tja, das ist sein Garten.
        Was ein ganzes Volk begiesst oder eine Gesellschaft, da bin ich eher am Zuschauen. Mehr als meinen eigenen Garten vermag ich nicht zu bewässern, dazu ist meine Giesskanne zu klein… :-)
        Fröhliche Gartengrüsse… ;-)

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