Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ich fand ihn auch toll. Was das Kind genau damit meint, weiß ich nicht. Heute haben die Kinder im Glücksunterricht Gedichte geschrieben und vorgelesen, sogenannte Sinnesgedichte. Wie sieht für sie das Glück aus, wie schmeckt und riecht es, wie fühlt und wie hört es sich an.
Das ist eine der vielen Zeilen, die mich heute sehr erfreut haben. Wunderbar, was 10 jährige schreiben.
Gerne, liebe Uli. Bei den Sinnesgedichten nähern sich die Schreiber/innen einem Wort über die Sinne. In der ersten Zeile schreiben sie wie es für sie aussieht, in der zweiten wonach es riecht, in der dritten wie es sich anhört, in der vierten wie es schmeckt und der fünften wie es sich anfühlt. In der letzten Zeile fassen sie einen Satz zusammen und anschließend finden sie eine Überschrift für ihr Gedicht. Hier ein Beispiel von vorgestern:
Das bergige Glück
Glück sieht aus wie die Alpen.
Es riecht nach Bergluft.
Glück hört sich an wie Vogelgezwitscher.
Es schmeckt nach Germknödel.
Glück fühlt sich an als wenn man eine Hand in einen Bergwasserfall hält.
Glück ist unfassbar schön.
Diese Schreibübung geht auch wunderbar zu Gefühlen.
Dann ist es bestimmt auch so. :-)
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Bestimmt, es muss nicht immer laut sein. :-)
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Ganz sicher. Und danke für die Geschichte!
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Die wollte wieder zu euch, die Geschichte.
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*lächel*, was für ein toller Satz. Ist das still liegende Meer damit gemeint?
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Ich fand ihn auch toll. Was das Kind genau damit meint, weiß ich nicht. Heute haben die Kinder im Glücksunterricht Gedichte geschrieben und vorgelesen, sogenannte Sinnesgedichte. Wie sieht für sie das Glück aus, wie schmeckt und riecht es, wie fühlt und wie hört es sich an.
Das ist eine der vielen Zeilen, die mich heute sehr erfreut haben. Wunderbar, was 10 jährige schreiben.
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oh., das glaube ich gerne. Da scheuen sie noch nicht zurück. Öffnen sich leichter als manche „Erwachsenen“
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Ihre Fantasie und Offenheit ist faszinierend :-)
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und so erfrischend!
Lächelnde Grüße zum sonnigen Morgen an Dich
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Hier auch Sonne und Grund zum Lächeln auch, liebe Grüße zurück!
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Und ich dachte immer Liebe fühlt man <3
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Ich glaub es noch immer ;-)
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Dann waren es nicht die Nachbarn…………………
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Wer weiß, wer weiß… :-)
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Zum träumen schön. …. :-)
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Träumen ist immer gut, egal zu welcher Uhrzeit… :-)
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sehr poetisch, der satz. kannst du mir mehr zu den sinnesgedichten sagen, bitte. so etwas interesiert mich auch fuer meine schueler. danke und lg uli
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Gerne, liebe Uli. Bei den Sinnesgedichten nähern sich die Schreiber/innen einem Wort über die Sinne. In der ersten Zeile schreiben sie wie es für sie aussieht, in der zweiten wonach es riecht, in der dritten wie es sich anhört, in der vierten wie es schmeckt und der fünften wie es sich anfühlt. In der letzten Zeile fassen sie einen Satz zusammen und anschließend finden sie eine Überschrift für ihr Gedicht. Hier ein Beispiel von vorgestern:
Das bergige Glück
Glück sieht aus wie die Alpen.
Es riecht nach Bergluft.
Glück hört sich an wie Vogelgezwitscher.
Es schmeckt nach Germknödel.
Glück fühlt sich an als wenn man eine Hand in einen Bergwasserfall hält.
Glück ist unfassbar schön.
Diese Schreibübung geht auch wunderbar zu Gefühlen.
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Hach. Der schönste Satz der letzten Wochen, liebe Marion <3
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Ich danke dir, schön, wenn er anspricht und erfreut. :-)
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