44 Gedanken zu „5. Januar

  1. *g*, das ist schwierig, ich habe einige, aber ich glaube nicht, daß sie die Menschen in meiner Umgebung so schnell benennen könnten… Jeder kennt welche u. es würde eine Sammlung von Verrücktheiten zusammenkommen…, die
    nie vollständig sein kann *lach*.
    Etwas Vordergründiges würden wohl die meisten, die mich kennen, benennen können…Das wären dann die unterschiedlichen Ohrringe, die ich trage, aber jemand, der mich inniger kennt, der kommt zu einem sehr anderen Ergebnis.

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    • :-) und mir fiel als erstes das tiefscharze Wörtchen WAS auf.

      Außergewöhnliche Vorlieben sind wohl die, die Dich von sehr vielen anderen abheben, oder nicht?

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            • tja, das würde ich zu gerne Finbar überlassen, aber ich sage mal wenigstens dazu:

              Wenn wir uns in der Masse sehen, als Teilchen davon, als nichts anderes mehr, dann sind wir keine Besonderheit mehr, hier spielen außergewöhnliche Vorlieben keinerlei Rolle, hier sind wir nur das eine von allen Schilfrohren (Pascal), wir neigen uns mit allen, weil sonst die Verletzungsgefahr zu groß wird und treiben mit allen in einem einzigen Sturm…

              Ein Versuch ist es, liebe Christiane, nicht mehr! Eine kurze und knappe Difinition schaffe ich nicht *lächel*

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              • Ich finde das schon mal toll. Aber sind nicht auch alle Schilfrohre unterschiedlich, sogar wenn wir sie nicht als Metapher sehen?
                Ich muss achtgeben, dass ich „außergewöhnlich“ nicht mit „Individualität“ gleichsetze, merke ich gerade.
                (Sorry, muss weg.)

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                  • Habe gerade eurem Dialog erfreut gelauscht. Wenn ich wählen kann und ich glaube, das können wir, wähle ich die Schilfrohre mit ihren Besonderheiten, auch wenn dazu gehört, Schaden einzufangen. Dennoch ist es wunderbar, dass die Schilfrohre nicht alleine wachsen, sondern viele auf dem Feld sind.

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                  • Eben nochmal schnell reingesprungen, weil ich den ganzen Tag immer wieder an „außergewöhnlich“ gedacht habe: 1. außergewöhnlich ist alles, was außerhalb der Norm (wie auch immer die definiert ist und vor allem, von wem; der objektive Ansatz) liegt; 2. außergewöhnlich ist, was ich als außerhalb meines gewohnten Ablaufes empfinde (der subjektive Ansatz). Hilft mir das beim Finden einer nicht-massenkompatiblen Vorliebe? Nein. ;-)

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                • Liebe Marion, ich bin überzeugt davon, daß wir die Masse von Schilfrohren brauchen, um uns nicht einsam zu fühlen und doch treiben wir zu oft in der Masse irgendwo hin, wo es uns nicht hinzieht.
                  Ich glaube, seine Einzigartigkeit in der Masse von Schilfrohren zu erhalten, ist schwierig, aber sich immer abseits der Masse zu halten, ist genau so schwierig.

                  Liebe Christiane, außergewöhnlich ist doch immer das, was ANDERS ist, oder nicht? Anderes scheint also erst mal außergewöhnlich, einzigartig, eine Besonderheit, die heraushebt.
                  Marions Tochter trägt unterschiedliche Socken, eine kleine feine Besonderheit, weil alle anderen gleiche Socken tragen… *lach*, nur deshalb. Die Norm sind also diese gleichen Socken.

                  In was unterscheidest Du Dich manchmal von anderen, oder auch grundsätzlich? Siehst Du da wirklich nichts, liebe Christiane? :-)

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                  • Doch, ich unterscheide mich ständig, finde es aber nicht außergewöhnlich, also „außer der Norm“. Das finde ich aber auch nicht bei zwei verschiedenfarbigen Socken. :-) Ein Fuß immer barfuß, das fände ich außergewöhnlich (und im Winter ziemlich bescheuert, aber das steht auf einem anderen Blatt). ;-)

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                  • Ich stelle mir ein Feld vor, auf dem Schilfrohre wachsen, sie im positiven Sinne miteinander verbunden sind und jedes Schilfrohr dennoch seine Einzigartigkeit spürt, lebt und grüner, länger, kürzer, querer sein darf.
                    In dem Wissen, dass es nicht immer so einfach ist, finde ich das Bild der Schilfrohre interessant für diese Gedankenspaziergänge.

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                • *lach*, ich glaube, Du unterscheidest Dich in mehr, als Du nun schreibst :-)
                  Wirklich außergewöhnlich ist mein Faible für zwei verschiedene Ohrringe auch nicht, es ist meist sehr unauffällig, weil durch die langen Haare versteckt u. doch weiß ich für mich, sie sind da…
                  und Marions Töchterchen freut sich über ihre Angewohnheit, verschiedene Socken zu tragen. Vielleicht trägt sie im Sommer nur noch eine Socke und der andere Fuß bleibt barfuß :-)

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    • Oh, Christiane, habe erst nun wahrgenommen, was du mit Dezember meintest. Ich scheine noch nicht so weit zu sein ;-) Habe es nun doch mal geändert und schnell den Januar draus gemacht. Ob das meine Vorliebe ist? Die Monate Purzelbaum schlagen zu lassen?

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