Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Spontaner Gedanke: Doch, kann man wohl. Was wir in Träumen gesehen und erlebt haben, prägt uns nachhaltig. Woher kommen Ideen? Woher kommen „Erfindungen“……..???
Jetzt gibts mehrere Auflösungen:
Ist schon alles da, und wir „bemerken“ es bloss?
Gibt es keine Zeit?
Wenn unsere Gedanken aus dem „Nichts“ kommen……. wie heisst das Nichts mit Vornamen… ;-)
P.S. Sorry, passt gerade nicht wirklich, habe aber vor ein paar Tagen einen wundervollen Satz gelesen:
„Warum gibt es bei Tastaturen nicht eigentlich auch so Krümelschubladen wie bei Toastern?“
Musste ich mal loswerden… ;-)
Danke für deine spontanen Gedanken und interessanten Fragen. Und auch für den Krümelsatz :-)
„Wie heißt das Nichts mit Vornamen?“ finde ich eine sehr gute Frage!
Kein Wunder, das Wort sagts doch schon: nach-denken. Epimetheus. Ganz andere Gedanken kommen zu uns, wenn wir uns auf die Seite des Vordenkers Prometheus schlagen.
Da wird das Feuer, auch das unserer Gedanken, entzündet.
Abendfröhlichwohlgemute Grüsse aus dem lebensvollen Bembelland
Stimmt das wirklich? Kann man denn nicht von einer friedlichen Welt träumen, wenn man im Krieg lebt? Selbst wenn man noch nie vom Frieden gehört hat – kann nicht irgendwo in einem der Wunsch nach Änderung entstehen? Danach, dass das, was gerade ist, aufhört?
Cuervo
Vielleicht wohnt diese Sehnsucht in uns, auch wenn wir noch nie von Frieden gehört oder ihn erlebt hätten. Ich finde die Frage interessant, woher dieser Wunsch nach Änderung dann käme, könnte er entstehen, auch wenn wir etwas Vergleichbares nie gekannt noch erlebt hätten? Und wo kommt er dann her?
ich kann doch über Dinge nachdenken, die ich nicht selbst erlebt habe. Vielleicht sollte ich mir in dem einen oder anderen Fall keine festgefügte Meinung anmaßen, aber ich kann über alles nachdenken, was mir wichtig genug erscheint…
Ja, das können wir bestimmt, nachdenken, über alles mögliche. Die Frage des Vordenkens, finde ich interessant. Wenn ich über eine bestimmte Sache nie etwas gehört, gesehen, erlebt habe, kann ich dennoch vordenken, woher kommt es dann.
vordenken ist seeeehr wichtig,
so nach dem bekannten Spruch:
erst denken, dann handeln,
dann nochmal nachdenken,
wenn das handeln schräg verlief *hehe*
Spontaner Gedanke: Doch, kann man wohl. Was wir in Träumen gesehen und erlebt haben, prägt uns nachhaltig. Woher kommen Ideen? Woher kommen „Erfindungen“……..???
Jetzt gibts mehrere Auflösungen:
Ist schon alles da, und wir „bemerken“ es bloss?
Gibt es keine Zeit?
Wenn unsere Gedanken aus dem „Nichts“ kommen……. wie heisst das Nichts mit Vornamen… ;-)
P.S. Sorry, passt gerade nicht wirklich, habe aber vor ein paar Tagen einen wundervollen Satz gelesen:
„Warum gibt es bei Tastaturen nicht eigentlich auch so Krümelschubladen wie bei Toastern?“
Musste ich mal loswerden… ;-)
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Danke für deine spontanen Gedanken und interessanten Fragen. Und auch für den Krümelsatz :-)
„Wie heißt das Nichts mit Vornamen?“ finde ich eine sehr gute Frage!
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Der Krümelsatz war auf Twitter zu finden, von jemanden, der halt wirklich VIEL rumkrümelt… ;-)
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Kein Wunder, das Wort sagts doch schon: nach-denken. Epimetheus. Ganz andere Gedanken kommen zu uns, wenn wir uns auf die Seite des Vordenkers Prometheus schlagen.
Da wird das Feuer, auch das unserer Gedanken, entzündet.
Abendfröhlichwohlgemute Grüsse aus dem lebensvollen Bembelland
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Welch‘ guter Hinweis, lieber Herr Ärmel, ich denke darüber nach und versuche, vorzudenken.
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Goethes Pandora sei dazu anempfohlen ;-)
Mittäglichdezemberkalte Grüsse aus dem arbeitsamen Bembelland
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Der Bezug tauchte auf, als ich Ihren klugen Hinweis las. Mittägliche westliche Dezembergrüße!
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Ja, doch, das geht.
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Du also auch eine Vordenkerin, gut so.
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Stimmt das wirklich? Kann man denn nicht von einer friedlichen Welt träumen, wenn man im Krieg lebt? Selbst wenn man noch nie vom Frieden gehört hat – kann nicht irgendwo in einem der Wunsch nach Änderung entstehen? Danach, dass das, was gerade ist, aufhört?
Cuervo
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Vielleicht wohnt diese Sehnsucht in uns, auch wenn wir noch nie von Frieden gehört oder ihn erlebt hätten. Ich finde die Frage interessant, woher dieser Wunsch nach Änderung dann käme, könnte er entstehen, auch wenn wir etwas Vergleichbares nie gekannt noch erlebt hätten? Und wo kommt er dann her?
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Das ist wirklich eine gute Frage! Ich habe leider keine wirkliche Antwort darauf …
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… was vielleicht gut ist, so bleiben wir Fragende, Nach- und Vordenkende…
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Schön gesagt.
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ich kann doch über Dinge nachdenken, die ich nicht selbst erlebt habe. Vielleicht sollte ich mir in dem einen oder anderen Fall keine festgefügte Meinung anmaßen, aber ich kann über alles nachdenken, was mir wichtig genug erscheint…
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Ja, das können wir bestimmt, nachdenken, über alles mögliche. Die Frage des Vordenkens, finde ich interessant. Wenn ich über eine bestimmte Sache nie etwas gehört, gesehen, erlebt habe, kann ich dennoch vordenken, woher kommt es dann.
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vordenken ist seeeehr wichtig,
so nach dem bekannten Spruch:
erst denken, dann handeln,
dann nochmal nachdenken,
wenn das handeln schräg verlief *hehe*
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Also vordenken erwünscht :-)
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Bei mir nicht nur das, sondern ein absolutes muss, immer!
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hmmm…
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hmmm ist immer gut :-)
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