Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ja, der gute Buchhandel, der sollte uns erhalten bleiben (gerne auch mit vier !)
Dennoch so ein paar Gedichte zwischen Tomaten und Käse, Strandgut zwischen Avocado und Tiefkühlpizza, könnten das Gesicht der Welt verändern…
Ich würde sie gerne sehen, die Gedichte auf der Obstkiste, nicht käuflich, aber lesbar auf dem Holz der Kiste. Und vielleicht lässt sich zumindest aus Buchstabensuppen Gedichte legen.
Geld kann wirklich blind machen. So viele Interaktionen laufen über Geld. Und das heißt immer: Für alles, was du bekommst, musst du zahlen. Das liegt so nahe bei der Logik unseres Denkens, dass wir unsere Welt versuchen, darauf aufzubauen. Mit den traurigen Konsequenzen, die wir überall sehen. Geld ist nicht schlecht, es ist eben,was es ist, aber es sollte keine Religion sein. Nur was wir wirklich miteinander teilen, macht uns reich!
Gute Gedanken, lieber Michael. Ich komme gerade von einem Geburtstagsfest einer 90-jährigen, das unter dem Satz von Martin Buber „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ stand. Dabei tauchten auch Gedanken auf, wie vieles wir teilen können, das über Geld hinausgeht.
manch eine Tür könnte es versperren, aber ein kleiner Grundstock zum Überleben ist schon nicht schlecht.
Sollte Gefühl mit Geld erkauft werden, ist es evtl. ein vordergründig einfacher Weg, aber es wird sich herausstellen, daß es ein sehr kostspieliger werden kann und letztendlich immer von Mißerfolg gekrönt
Wir kommen nackt auf diese Welt und verlassen sie nackt. In der Zeit dazwischen glauben wir, uns möglichst viel in die Taschen stecken zu müssen. Aus einer Sehnsucht nach Sicherheit heraus? Die ist so trügerisch… Alles, was am Ende zählt, ist das, was wir im Herzen tragen. Ich glaube, Geld versperrt nicht nur den Weg, sondern auch den Blick auf das Wesentliche.
So, und nun noch einen fröhlichen Gruß an die Sätzefinderin :o)
Aus Philosphischer Sicht sage ich ja. Leider nimmt Edeka weder Muscheln noch Gedichte.
Ich bemängle das.
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*g*, mit Gedichten würde ich auch zu gerne bezahlen
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Ich auch, mit Muscheln und Gedichten.
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Vielleicht wäre es ja schon ein Fortschritt, wenn man bei EDEKA Gedichte kaufen könnte – und tatsächlich Muscheln.
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Wunderbare Geschäftsidee!
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Bitte Nicht !!!!
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So schlimm? Vier Ausrufezeichen? Warum nicht????
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Ich trage mein Geld in guten Buchhandel. Mehr recht als billig.
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Ja, der gute Buchhandel, der sollte uns erhalten bleiben (gerne auch mit vier !)
Dennoch so ein paar Gedichte zwischen Tomaten und Käse, Strandgut zwischen Avocado und Tiefkühlpizza, könnten das Gesicht der Welt verändern…
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Das mit dem Buchhandel ist gut.
Aber Gedichte in der Obstkiste & zwischen Tütensuppe gefällt mir nicht. Ich bin da eher Pessimist.
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Ich würde sie gerne sehen, die Gedichte auf der Obstkiste, nicht käuflich, aber lesbar auf dem Holz der Kiste. Und vielleicht lässt sich zumindest aus Buchstabensuppen Gedichte legen.
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Früher hat man mit Schafen bezahlt. Die ins Portmonee zu kriegen, ist äußerst mühsam. :-)
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Vielleicht geht Schafwolle? ;)
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Da gehst du, Liebe Birgit, aber ganz gegen die Mode.:)
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Ach, gegen die Mode ist gut :)
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Ich hatte noch nie einen so grossen Haufen Geld, dass er mir den Weg versperrt hätte… ;-)
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Dann wünsch‘ ich dir, dass das so bleibt. Insofern wünsch ich dir den „anderen Reichtum“ :)
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Mei, ich kann ziemlich hoch springen :-)
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Dann wünsche ich dir zudem gutes Springen :)
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Wenn man kein Geld hat, das einem die Türen öffnet, gibt es immer noch Fenster, durch die man einsteigen kann.
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Was ja viel spannender und interessanter sein kann…
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Und, ich sag nur Weihnachtsmann und Kamin.
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Geld kann wirklich blind machen. So viele Interaktionen laufen über Geld. Und das heißt immer: Für alles, was du bekommst, musst du zahlen. Das liegt so nahe bei der Logik unseres Denkens, dass wir unsere Welt versuchen, darauf aufzubauen. Mit den traurigen Konsequenzen, die wir überall sehen. Geld ist nicht schlecht, es ist eben,was es ist, aber es sollte keine Religion sein. Nur was wir wirklich miteinander teilen, macht uns reich!
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Gute Gedanken, lieber Michael. Ich komme gerade von einem Geburtstagsfest einer 90-jährigen, das unter dem Satz von Martin Buber „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ stand. Dabei tauchten auch Gedanken auf, wie vieles wir teilen können, das über Geld hinausgeht.
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Z.B. können wir die Freude über eine 90- jährige teilen, die ihren Geburtstag unter solch ein wunderbares Motto stellt! Toll!
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manch eine Tür könnte es versperren, aber ein kleiner Grundstock zum Überleben ist schon nicht schlecht.
Sollte Gefühl mit Geld erkauft werden, ist es evtl. ein vordergründig einfacher Weg, aber es wird sich herausstellen, daß es ein sehr kostspieliger werden kann und letztendlich immer von Mißerfolg gekrönt
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Gefühl und Geld, das ist wie Sommer und Schneeengel, wie Bibliothek und Langeweile, wie Tanz und Zwang, wie Himbeere und Traurigkeit, wie…
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Wir kommen nackt auf diese Welt und verlassen sie nackt. In der Zeit dazwischen glauben wir, uns möglichst viel in die Taschen stecken zu müssen. Aus einer Sehnsucht nach Sicherheit heraus? Die ist so trügerisch… Alles, was am Ende zählt, ist das, was wir im Herzen tragen. Ich glaube, Geld versperrt nicht nur den Weg, sondern auch den Blick auf das Wesentliche.
So, und nun noch einen fröhlichen Gruß an die Sätzefinderin :o)
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Ich danke dir, liebe Ailis, für deine guten Gedanken und deinen fröhlichen Gruß!
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