Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Dein Satz (die Ausgangsfrage) war gut. Mich macht wütend, dass ich keine Antworten habe. Weder generelle, das sowieso nicht, noch für mich.
Und bei allem Respekt für Herrn Hund, das Wetter und die Lottozahlen sind nur die Konsequenz.
Nun, es ist ja nicht so, dass es meine Meinung wäre, deshalb ja die Anführungszeichen; für die Zeitung würde noch gelten, dass zuletzt noch Kreuzworträtsel und Witz des Tages und natürlich das Horoskop zu nennen wären….
Für mich persönlich wären die schönsten Nachrichten (ohne Rangfolge):
„Es ist ein Junge!“
„Es ist ein Mädchen!“
„Essen ist fertig!“
„Alles wird gut“
so in etwa………
Wer selbst so handelt, dass es später in den Nachrichten steht…
Aber ich, der Untertan: für mich sind diese Meldungen nur NACHrichten und ein Hinweis, dass bereits alles gelaufen ist…
Sonntagnachmittäglichgrauhimmelträge Grüsse aus der Stadt/a.M.
Sorgen wir doch für gute Nachrichten!
Ein besonderer Gedanke, dass es sich bei meisten Meldungen um NACHrichten handelt, den Gedanken nehme ich mit…
Sonntagabendliche herzliche Grüße aus dem Westen Deutschlands
Liebe TagesSatzFinderin..
In einer Wissenschaftssendung des Radios hat einmal einer gesagt, warum auf der Autobahn ein Stau entsteht, wenn auf der Gegenfahrbahn ein Unfall passiert ist. Der Mensch ist nicht neugierig, weil er nur neugierig ist. Er hat den Urinstinkt in sich zu sehen was passiert ist um aus den Fehlern zu lernen. Ich glaub aus dieser Erkenntnis heraus kommt heute das „Aufsaugen“ aller Nachrichten die uns angeboten werden. Nur ob uns diese vielen Nachrichten als einzelner Mensch im Leben weiterhelfen ist eine andere Frage. Ein Beispiel. Meine Mutter hat eine Tageszeitung abonniert (ich lese keine Tageszeitungen). Sie sagt, es ist auffällig, dass man jetzt so oft liest, dass Kinder in der Stadt aus dem Fenster fallen. Ich glaube diese Unfälle sind jetzt nicht mehr als die, die es schon immer gegeben hat. Aber Journalisten haben jetzt einen direkten Draht zur Polizei und erfahren jeden Unfall, von dem sie dann berichten. Wen hat es früher interessiert ob es in diesem, oder jenen Ort einen Unfall hatte? Hochgerechnet auf das Weltgeschehen ist es ebenso. Wenn wir erfahren was täglich immer und überall Schreckliches passiert, ist es für den Einzelnen nicht lehrreich, sondern es macht Angst. Daher mein Statement … wir haben die Nachrichten die wir suchen. Grüße zu dir und deinen Tageslesern, Ernestus.
Ich danke dir, lieber Ernestus, für deine Gedanken und Worte!
Offen zu sein, die Umwelt wahrzunehmen, die Augen nicht zu verschließen, das finde ich sinnvoll. Doch stelle ich mir auch die Frage, ob uns diese Flut an Nachrichten tatsächlich weiter bringt. Letztendlich stumpfen wir ab, erscheint es mir. Ich denke, wir sollten gut filtern, was wir wirklich erfahren wollen und dies aus ausgewählten Medien aufnehmen.
Ich wünschte, wie würden nach anderen Nachrichten suchen und damit mehr gute Nachrichten in die Welt bringen.
Deine Gedanken hierzu finde ich sehr lesenswert. Ich danke dir und sende dir ganz herzliche Grüße, Marion
Gute! Die stehen da leider selten drin
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Die vermisse ich auch, ich finde, davon brauchen wir mehr!
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Was wir vermissen, bringen wir in die Welt. Auch deshalb bloggen wir ;-)
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Das ist die gute Nachricht des Tages!
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:-D
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Haben wir eine Wahl, außer selektiv wahrzunehmen? Wie weit kann man „den Nachrichten“ vertrauen? Dient nicht alles einem Zweck?
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Gute Fragen…
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Dein Satz (die Ausgangsfrage) war gut. Mich macht wütend, dass ich keine Antworten habe. Weder generelle, das sowieso nicht, noch für mich.
Und bei allem Respekt für Herrn Hund, das Wetter und die Lottozahlen sind nur die Konsequenz.
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Nun, es ist ja nicht so, dass es meine Meinung wäre, deshalb ja die Anführungszeichen; für die Zeitung würde noch gelten, dass zuletzt noch Kreuzworträtsel und Witz des Tages und natürlich das Horoskop zu nennen wären….
Für mich persönlich wären die schönsten Nachrichten (ohne Rangfolge):
„Es ist ein Junge!“
„Es ist ein Mädchen!“
„Essen ist fertig!“
„Alles wird gut“
so in etwa………
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Werter Herr Hund, ich hatte Ihre Anführungszeichen nicht überlesen. Ihr Kommentar hatte mich nur ungemein erheitert (ja, etwas Positives).
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„Kommen wir nun zum Wetter! Und im Anschluss die Lottozahlen.“
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Lagst du richtig? Du spielst bestimmt mit dem Glück, aber anders… :-)
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Beim Wetter ja, immer. Beim Lotto nein, auch immer. Bei allem anderen, dafür habe ich den Perspektivenwechsel.
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Wer selbst so handelt, dass es später in den Nachrichten steht…
Aber ich, der Untertan: für mich sind diese Meldungen nur NACHrichten und ein Hinweis, dass bereits alles gelaufen ist…
Sonntagnachmittäglichgrauhimmelträge Grüsse aus der Stadt/a.M.
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Sorgen wir doch für gute Nachrichten!
Ein besonderer Gedanke, dass es sich bei meisten Meldungen um NACHrichten handelt, den Gedanken nehme ich mit…
Sonntagabendliche herzliche Grüße aus dem Westen Deutschlands
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grundsätzlich keine, vielleicht jene die mich vor dem Tod bewahren, oder welche die mich in meiner kleinen internen welt voran bringen oder halten
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schöne Gedanken…. „die mich…in meiner welt voran bringen oder halten“…, sehr schön…
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..die wir suchen.
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… dann suche ich nun die guten… oder die etwas bewegen…
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Liebe TagesSatzFinderin..
In einer Wissenschaftssendung des Radios hat einmal einer gesagt, warum auf der Autobahn ein Stau entsteht, wenn auf der Gegenfahrbahn ein Unfall passiert ist. Der Mensch ist nicht neugierig, weil er nur neugierig ist. Er hat den Urinstinkt in sich zu sehen was passiert ist um aus den Fehlern zu lernen. Ich glaub aus dieser Erkenntnis heraus kommt heute das „Aufsaugen“ aller Nachrichten die uns angeboten werden. Nur ob uns diese vielen Nachrichten als einzelner Mensch im Leben weiterhelfen ist eine andere Frage. Ein Beispiel. Meine Mutter hat eine Tageszeitung abonniert (ich lese keine Tageszeitungen). Sie sagt, es ist auffällig, dass man jetzt so oft liest, dass Kinder in der Stadt aus dem Fenster fallen. Ich glaube diese Unfälle sind jetzt nicht mehr als die, die es schon immer gegeben hat. Aber Journalisten haben jetzt einen direkten Draht zur Polizei und erfahren jeden Unfall, von dem sie dann berichten. Wen hat es früher interessiert ob es in diesem, oder jenen Ort einen Unfall hatte? Hochgerechnet auf das Weltgeschehen ist es ebenso. Wenn wir erfahren was täglich immer und überall Schreckliches passiert, ist es für den Einzelnen nicht lehrreich, sondern es macht Angst. Daher mein Statement … wir haben die Nachrichten die wir suchen. Grüße zu dir und deinen Tageslesern, Ernestus.
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Ich danke dir, lieber Ernestus, für deine Gedanken und Worte!
Offen zu sein, die Umwelt wahrzunehmen, die Augen nicht zu verschließen, das finde ich sinnvoll. Doch stelle ich mir auch die Frage, ob uns diese Flut an Nachrichten tatsächlich weiter bringt. Letztendlich stumpfen wir ab, erscheint es mir. Ich denke, wir sollten gut filtern, was wir wirklich erfahren wollen und dies aus ausgewählten Medien aufnehmen.
Ich wünschte, wie würden nach anderen Nachrichten suchen und damit mehr gute Nachrichten in die Welt bringen.
Deine Gedanken hierzu finde ich sehr lesenswert. Ich danke dir und sende dir ganz herzliche Grüße, Marion
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