Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Die Steine sind ja schon miteinader verbunden und deshalb ist die Anzahl meiner Möglichkeiten derzeit : Null.
Herr Hunds Formel geht da von völlig falschen Voraussetzungen aus!
Nein, das ist nicht wahr. Da es um theoretische Möglichkeiten geht ist die faktische Tatsache dabei völlig irrelevant. Logik spielt sich nicht im Bereich des Empirischen ab, sondern ist diesem per Definition vorgelagert. Es heißt nichts anderes als das die Kombinierbarkeit der beiden Lego-Steine r(osa) und b(lau) substantiell bereits festgelegt ist. So wie auf dem Bild dargestellt handelt es sich nur um eine Kontingenz, von der abzusehen ist im Bereich der theoretischen Mathematik.
Übrigens, jetzt fällt mir auf, da sie rosa und blau sind, die beiden Steine symbolisieren Männlein und Weiblein und die sind nicht zu verbinden, nur dass sie im Versuch, es doch zu schaffen, ein Leben lang beschäftigt sind. Die Liebe hat eben keine Ahnung von theoretischer Mathematik.
Schon, irgendwie, denn für uns Männer gilt doch schon immer, dass, wenn überhaupt, wir die Frauen nur theoretisch verstehen, nicht praktisch, empirisch oder wartend in einem Schuhgeschäft (und ehrlicherweise gilt das wahrscheinlich umgekehrt auch bzw. selbst für moderne Partnerschaften)
Mir ist eine philosophischere Betrachtung der Frage lieber (also losgelöst von Legosteinen) … und ich möchte jetzt nicht hören, dass theoretische Mathematik auch eine Philosophie ist
Ich denke doch mit dem zweiten Teil meines letzten Kommentars habe ich das Philosophische mehr als bedient oder kann es ein philosophischeres Thema geben als die funktionierende Beziehung zwischen Männern und Frauen. Da ist ja die Existenz Gottes leichter zu beweisen.
Beziehungen (funktionierend oder nicht-funktionierend) sind DAS Thema schlechthin, da muss ich zustimmen. Es gibt allerdings genug Menschen (ich will nicht immer „Frauen“ schreiben), die der Ansicht sind, dass Philosophieren nicht zwangsläufig zu Handlungen führt und von daher nicht immer das geeignetste Mittel der Wahl ist.
… aber sie setzt auf den Feldversuch. Und will gar nicht zu einem Ergebnis kommen, weil sie dann mit den Versuchen aufhören müsste.
Im Übrigen überzeugen Ihre Ausführungen durchaus und ich erwäge, von meiner Position abzurücken und Legosteine nur noch mit Hilfe Ihrer Formel zusammenzusetzen.
Das ist der Fluch der Wissenschaft. Sie bestreitet die Tatsache, dass alles schon verbunden ist und rechnet uns dann die Möglichkeiten vor, wie wir die einzelnen separaten Teilchen zusammenfügen könnten. Da ist die Liebe einen kleinen Schritt voraus, sie träumt noch den richtigen Traum. „Der Mensch zwischen Lego und Liebe“, wir sollten da vielleicht mal eine kleine Forschungsarbeit lostreten …?
Das nenn ich pragmatisch!
Ich hab hier schon den Inhalt meiner Legokiste gleichmäßig am Boden verteilt, um Ihre Ergebnisse spielerisch nachempfinden zu können. Na ja, ein kleines Schloss mit Burgfräulein hab ich schon mal …
Da ich schon immer ein Fischertechnik- und Playmobil – Kleinmann gewesen bin, stehen mir diese Materialien nicht zur Verfügung. Und nur mit Legosteinen ist sicherzustellen, dass im Ergebnis keine Irrtümer auftreten.
Da hätten wir doch schon mal ein Zwischenergebnis: Auf der Basis von Lego wird bei der Frage der Rangordnung von Empirie und Theorie ein Ergebnis zu erwarten sein, dass dem auf der Basis von Fischertechnik oder Playmobil erzielten höchstens ähneln, auf keinen Fall aber mit ihm identisch sein wird.
Als möglicher Übertrag dieser bahnbrechenden Erkenntnis wäre die Feststellung denkbar, dass Einigungen zwischen Mann und Frau, empirische oder theoretische, wegen der grundverschiedenen Baupläne dieser Antagonisten, immer nur scheinbare sein können. Woraus ich die Konsequenz ziehen werde, dass ich heute abend mal als erstes die Vereinbarung in Frage stellen werde, dass ich immer den Müll runterbringen muss.
Da wäre ich doch tatsächlich gerne dabei, heute Abend, als stiller Zuhörer, wie in einem Vogelstand und würde doch jetzt schon meinen, das Ergebnis dieser partnerschaftlichen Ausfechtung anliegender Pflichten zu kennen, wobei mir in Erinnerung daran ganz warm wird, weil ich selbst heute früh vergessen habe, den Müll zu entsorgen. Was mich wohl zuhause erwartet?
Da schimmert wahre Verbundenheit durch, wissen wir doch beide, was da auf uns zukommen wird! Aber lassen Sie uns aufrecht weiter an unsere Ideale und Wahrheiten glauben, auch wenn sie nur theoretisch sinnvoll sind, und wie einst Winnetou sehenden Auges unserem Schicksal entgegenreiten. Herr Hund, falls wir uns nicht mehr sprechen, es war mir eine Ehre, Sie kennenzulernen!
Oh, ich dachte, um unschönen Gesprächen vorzubeugen… aus unerklärlichen Gründen tauchte bei mir die Erinnerung auf, dass du einst die Wohnungseinrichtung farblich verschönert hast… Frau Frisch und ich warten übrigens noch immer auf das Ende der Geschichte, hast du`s gelesen?
Und bitte… lach doch wieder…
Wie steh‘ ich denn vor Herrn Hund da, wenn ich jetzt kneife? Das wäre Verrat an gerade geschlossener Blutsbrüderschaft. Der Müll bleibt oben. Erstmal.
Die Geschichte von damals, ja, wie ging die denn zu Ende? Ich glaub‘, das nennt man retrograde Amnesie, ich seh‘ nur Farbflächen vor mir …
Und für dich doch immer, mein schönstes :-)
Wenn wir nur das mögliche denken erschöpfen sich die Möglichkeiten schnell. Wir sollen an das unmögliche Denken dann eröffnen sich und Welten. Und dis sicherlich abseits der staubtrockenen Mathematik.
Ich freue mich, dass Legosteine zu soch‘ schöne Gedanken verleiten können und wünsche mir, dass jeder, der mit Legosteinen in Berührung kommt, zu dieser Erkenntnis kommt.
Widerspruch: staubtrocken ist die Mathematik nie gewesen. Ohne Mathematik wäre Musik etwa undenkbar und die mögen wir doch alle. Staubtrocken ist sie höchstens da, wo in dunklen Büros oder in grausamen Klassenzimmern lediglich summiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert wird in Zahlenstrafkolonnen.
Widerspruch:
Wo bitte ist die pulsierende Leidenschaft in der Mathematik ?
Die feuchte Hingabe wie eine flammende Nacht.
Das Orbitoese geflirre wenn unter der Hand die Haut sich wölbt ?
Fehler: ich behaupte nicht, dass NUR Mathematik den Zauber bringt.
Allerdings, es wäre interessant, herauszufinden, wenn es sie gibt, wo die Berührungspunkte sein könnten.
Jetzt zum Beispiel in diesem Moment bin ich ganz berauscht. Vielen Dank jetzt schon, bevor ich das Lallen anfange, für diese intellektuelle Trunkenheit.
Hab‘ ich euch schonmal gesagt, dass ich euch toll finde? :-)
Während ich damit beschäftigt war, Leogsteine zu verbinden und Kombinationen zu erforschen, tauscht ihr hier eure besonderen Gedanken aus…und überrascht mich mit Liebe, Philosophie, Mann und Frau und den Möglichkeiten unseres Denkens.
Also, ihr seid toll!
X*2/ (Y-1 (z*)) hätte ich gesagt. Hab ich recht?
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Ich rechne noch… Sei froh, dass ich kein Bild von 8 Legosteinen genommen habe… :-)
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x_{1,2} \;=\; – \frac p2\pm\sqrt{ \left(\frac p2 \right)^2 – q } ….bitte bitte, eine ernste Herausforderung
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Der Schachspieler in dir mag doch die Herausforderung.
Gibt es auch unendlich viele Möglichkeiten?
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Theoretisch gibt es NUR unendlich viele Möglichkeiten.
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muss der Klammerausdruck im Nenner des Bruches nicht hoch drei genommen werden?! :mrgreen:
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Die Steine sind ja schon miteinader verbunden und deshalb ist die Anzahl meiner Möglichkeiten derzeit : Null.
Herr Hunds Formel geht da von völlig falschen Voraussetzungen aus!
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Nein, das ist nicht wahr. Da es um theoretische Möglichkeiten geht ist die faktische Tatsache dabei völlig irrelevant. Logik spielt sich nicht im Bereich des Empirischen ab, sondern ist diesem per Definition vorgelagert. Es heißt nichts anderes als das die Kombinierbarkeit der beiden Lego-Steine r(osa) und b(lau) substantiell bereits festgelegt ist. So wie auf dem Bild dargestellt handelt es sich nur um eine Kontingenz, von der abzusehen ist im Bereich der theoretischen Mathematik.
Übrigens, jetzt fällt mir auf, da sie rosa und blau sind, die beiden Steine symbolisieren Männlein und Weiblein und die sind nicht zu verbinden, nur dass sie im Versuch, es doch zu schaffen, ein Leben lang beschäftigt sind. Die Liebe hat eben keine Ahnung von theoretischer Mathematik.
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Stimmt!
Aber die theoretische Mathematik von der Liebe?!…
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Schon, irgendwie, denn für uns Männer gilt doch schon immer, dass, wenn überhaupt, wir die Frauen nur theoretisch verstehen, nicht praktisch, empirisch oder wartend in einem Schuhgeschäft (und ehrlicherweise gilt das wahrscheinlich umgekehrt auch bzw. selbst für moderne Partnerschaften)
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das braucht sie auch nicht, denn Logik und Liebe können nicht verglichen werden :-)
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Ich freue mich, Bruni, dass sich unsere Wege erneut so schnell überkreuzen!
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Mir ist eine philosophischere Betrachtung der Frage lieber (also losgelöst von Legosteinen) … und ich möchte jetzt nicht hören, dass theoretische Mathematik auch eine Philosophie ist
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Ich denke doch mit dem zweiten Teil meines letzten Kommentars habe ich das Philosophische mehr als bedient oder kann es ein philosophischeres Thema geben als die funktionierende Beziehung zwischen Männern und Frauen. Da ist ja die Existenz Gottes leichter zu beweisen.
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Beziehungen (funktionierend oder nicht-funktionierend) sind DAS Thema schlechthin, da muss ich zustimmen. Es gibt allerdings genug Menschen (ich will nicht immer „Frauen“ schreiben), die der Ansicht sind, dass Philosophieren nicht zwangsläufig zu Handlungen führt und von daher nicht immer das geeignetste Mittel der Wahl ist.
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da stimme ich zu. Philosophieren hat seine Zeit. Und man muss es auch nicht in Geschlechter aufsplittern, was ich gesagt habe.
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nur mit Philosophie gibt es hier ein Weiterkommen. Die Logik mußte ja schon lange passen, weil sie hier auf verlorenem Posten stand. :-)
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… aber sie setzt auf den Feldversuch. Und will gar nicht zu einem Ergebnis kommen, weil sie dann mit den Versuchen aufhören müsste.
Im Übrigen überzeugen Ihre Ausführungen durchaus und ich erwäge, von meiner Position abzurücken und Legosteine nur noch mit Hilfe Ihrer Formel zusammenzusetzen.
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…ich gebe zu, als ich noch keine Ahnung hatte von theoretischer Mathematik, war mehr Spass, besonders mit Legosteinen.
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Das ist der Fluch der Wissenschaft. Sie bestreitet die Tatsache, dass alles schon verbunden ist und rechnet uns dann die Möglichkeiten vor, wie wir die einzelnen separaten Teilchen zusammenfügen könnten. Da ist die Liebe einen kleinen Schritt voraus, sie träumt noch den richtigen Traum. „Der Mensch zwischen Lego und Liebe“, wir sollten da vielleicht mal eine kleine Forschungsarbeit lostreten …?
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Werde im Laufe des Tages einen Kindergarten aufsuchen und mit Experten das Problem erörtern…
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Das nenn ich pragmatisch!
Ich hab hier schon den Inhalt meiner Legokiste gleichmäßig am Boden verteilt, um Ihre Ergebnisse spielerisch nachempfinden zu können. Na ja, ein kleines Schloss mit Burgfräulein hab ich schon mal …
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Da ich schon immer ein Fischertechnik- und Playmobil – Kleinmann gewesen bin, stehen mir diese Materialien nicht zur Verfügung. Und nur mit Legosteinen ist sicherzustellen, dass im Ergebnis keine Irrtümer auftreten.
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Da hätten wir doch schon mal ein Zwischenergebnis: Auf der Basis von Lego wird bei der Frage der Rangordnung von Empirie und Theorie ein Ergebnis zu erwarten sein, dass dem auf der Basis von Fischertechnik oder Playmobil erzielten höchstens ähneln, auf keinen Fall aber mit ihm identisch sein wird.
Als möglicher Übertrag dieser bahnbrechenden Erkenntnis wäre die Feststellung denkbar, dass Einigungen zwischen Mann und Frau, empirische oder theoretische, wegen der grundverschiedenen Baupläne dieser Antagonisten, immer nur scheinbare sein können. Woraus ich die Konsequenz ziehen werde, dass ich heute abend mal als erstes die Vereinbarung in Frage stellen werde, dass ich immer den Müll runterbringen muss.
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Da wäre ich doch tatsächlich gerne dabei, heute Abend, als stiller Zuhörer, wie in einem Vogelstand und würde doch jetzt schon meinen, das Ergebnis dieser partnerschaftlichen Ausfechtung anliegender Pflichten zu kennen, wobei mir in Erinnerung daran ganz warm wird, weil ich selbst heute früh vergessen habe, den Müll zu entsorgen. Was mich wohl zuhause erwartet?
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Da schimmert wahre Verbundenheit durch, wissen wir doch beide, was da auf uns zukommen wird! Aber lassen Sie uns aufrecht weiter an unsere Ideale und Wahrheiten glauben, auch wenn sie nur theoretisch sinnvoll sind, und wie einst Winnetou sehenden Auges unserem Schicksal entgegenreiten. Herr Hund, falls wir uns nicht mehr sprechen, es war mir eine Ehre, Sie kennenzulernen!
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Mir geht es ebenso. Und jetzt werde ich mich stellen.
Vielleicht ja doch, bald wieder in diesem Kino.
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Ich hoffe, der Boden bietet ausreichend Platz…versuch es gleich mal mit 3 Legosteinen, das ergeben 1060 Möglichkeiten. Unfassbar oder?
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Ich räum‘ die Eisenbahn und die Carrera-Bahn beiseite, dann geht’s.
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… und den Müll… ;-)
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:-(
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Oh, ich dachte, um unschönen Gesprächen vorzubeugen… aus unerklärlichen Gründen tauchte bei mir die Erinnerung auf, dass du einst die Wohnungseinrichtung farblich verschönert hast… Frau Frisch und ich warten übrigens noch immer auf das Ende der Geschichte, hast du`s gelesen?
Und bitte… lach doch wieder…
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Wie steh‘ ich denn vor Herrn Hund da, wenn ich jetzt kneife? Das wäre Verrat an gerade geschlossener Blutsbrüderschaft. Der Müll bleibt oben. Erstmal.
Die Geschichte von damals, ja, wie ging die denn zu Ende? Ich glaub‘, das nennt man retrograde Amnesie, ich seh‘ nur Farbflächen vor mir …
Und für dich doch immer, mein schönstes :-)
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Okay, dann lass ich euch den Müll, weil ihr es seid… Und danke für dein schönstes… !
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Ich sag‘ es doch immer, fragen wir die Kinder, sie sind die wahren Experten! :-)
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Stimme ich voll und ganz zu……!
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24
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x 2. Sind ja zwei Farben … :)
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Ja!
Jetzt sag‘ bitte nicht, dass du innerhalb einer Minute darauf gekommen bist… ich habe länger benötigt…
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OK, mehr als 60 Sekunden. :)
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Puh… Ich danke dir! Mein Tag ist gerettet :-)
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Und wieder ein gutes Werk … :D
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Bist du Pfadfinder? :-)
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O Schreck, o Graus!!!!! Nee, nie gewesen. :)
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so schlimm?
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..immer nur die die gerade am richtigsten ist
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Das nenn ich den richtigen Blick auf das Gelingende!
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Wenn wir nur das mögliche denken erschöpfen sich die Möglichkeiten schnell. Wir sollen an das unmögliche Denken dann eröffnen sich und Welten. Und dis sicherlich abseits der staubtrockenen Mathematik.
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Ich freue mich, dass Legosteine zu soch‘ schöne Gedanken verleiten können und wünsche mir, dass jeder, der mit Legosteinen in Berührung kommt, zu dieser Erkenntnis kommt.
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Widerspruch: staubtrocken ist die Mathematik nie gewesen. Ohne Mathematik wäre Musik etwa undenkbar und die mögen wir doch alle. Staubtrocken ist sie höchstens da, wo in dunklen Büros oder in grausamen Klassenzimmern lediglich summiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert wird in Zahlenstrafkolonnen.
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Widerspruch:
Wo bitte ist die pulsierende Leidenschaft in der Mathematik ?
Die feuchte Hingabe wie eine flammende Nacht.
Das Orbitoese geflirre wenn unter der Hand die Haut sich wölbt ?
Ich denke ich sehe da etwas anderes.
Mit Verlaub.
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Du hältst es also für unmöglich, dass in der Mathematik mit einem das Gleiche passieren kann, wie in der Kunst, der Liebe etc.?
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JA
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Pah!
(geschmunzelt)
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Und wenn ja
Ist dies bestimmt nicht mein zauberhafteslastervergnügen und mein Hingabe und Lust Areal.
Was hat ein Tänzer auf dem Hochseil an Zauber
Wo begegnet mir dies im Zahlenkosmos
Du siehst
Ich sehe da womöglich unterschiede
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Und ich die Gemeinsamkeit:
In der Artistik. Im Wahnsinn. In der Möglichkeit des Absturzes. Letztlich im Rausch der Höhe.
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Theoretisch
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Wenn Mathematik den Zauber birgt
warum ist dann ein Gerhard Richter Bild nicht Mathematik?
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Fehler: ich behaupte nicht, dass NUR Mathematik den Zauber bringt.
Allerdings, es wäre interessant, herauszufinden, wenn es sie gibt, wo die Berührungspunkte sein könnten.
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Diese Frage stellt sich ein Künstler nicht.
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Und ich sehe ja diesen Zauber überhaupt nicht in der Mathematik /
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Was ist an einem Kuss Mathematik.
Beziehungsweise
Warum hat es mich noch nie gereizt
Zahlen zu Küssen ?
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Jetzt zum Beispiel in diesem Moment bin ich ganz berauscht. Vielen Dank jetzt schon, bevor ich das Lallen anfange, für diese intellektuelle Trunkenheit.
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Jeder Zauber auch immer
Mag nur mit dem Herzen fassbar sein.
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Meine Herren, ich habe eurem Dialog angetan zugehört!
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Und ich habe ihn gern geführt.
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Und?
Denkerkenntnis oder Synapsenhonig
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Beides in schönster Weise.
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Klasse Dialog, Ein echtes Highlight! Danke an Herrn Hund und an Zolaski! Da kam Freude auf!
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Hab‘ ich euch schonmal gesagt, dass ich euch toll finde? :-)
Während ich damit beschäftigt war, Leogsteine zu verbinden und Kombinationen zu erforschen, tauscht ihr hier eure besonderen Gedanken aus…und überrascht mich mit Liebe, Philosophie, Mann und Frau und den Möglichkeiten unseres Denkens.
Also, ihr seid toll!
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Ich danke fuer das Lob & Schmeichelsilbe. In welche Schublade ich da gelegt werde darauf habe keinen Einfluss. Wenn es die Tolle ist bin ich erfreut.
Ich verbleibe herzlich. ©z_lz
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Die Schublade ist groß, sie bleibt offen und ich kann sie nicht auf „toll“ begrenzen, da schwirrt noch eine Menge sonstiges mit!
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