15 Gedanken zu „6. September

  1. Tatsächlich geschafft, nicht ein Tropfen, der getroffen hat. Nur am Ende von einem herunterfallenden Kühlschrank erschlagen. Nennt man das Schicksal, Ironie oder einfach nur sehr sehr unwahrscheinlich?

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  2. Ein Gospel-Chor war mein erster, freiwilliger, fröhlicher Schritt Richtung „Gott in der Kirche“.
    Ich war euphorisch, tief bewegt und begeistert. In diesem „Glücks-Zustand“ kam ich zu meiner Mutter und wollte sie gern „infizieren“! Sie entgegnete: „Als ich 14 Jahre alt war, habe ich mein Dorf, meinen Vater …verloren. Über uns warfen die Flieger die Bomben ab, überall explodierte es! Wo war dein Gott damals?
    WIR sind durch das Feld gelaufen, ohne dass die Bomben/ Mienen uns getroffen haben.“

    (Wir sind durch den Regen gelaufen, ohne dass die Tropfen uns getroffen haben.)
    “ Ich bekräftigte aus tiefstem Herzen: „Mama, vielleicht hat „Gott“ dich getragen?!“

    Liebe Maribey, seit dem ich deinen Satz gelesen habe, geht mir diese Begegnung nicht aus dem Sinn.
    Für mein Empfinden ist in beiden Sätzen „Leichtigkeit, Hoffnung und „Wunder“ spürbar.

    Herzlichen Dank für diese „Erinnerung“! Janina

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