18 Gedanken zu „3. Juni

    • Antworten geschieht bei solchen Fragen immer spontan, wie ich finde.
      Meine Antwort war in etwa so: Da wir da noch nicht lebten, das ist ein Geschenk an uns, das wir annehmen dürfen und dann, wenn wir einmal geboren sind, dann dürfen wir kräftig mitentscheiden.
      Der Zeitpunkt der Geburt wird schon genau so für uns stimmen, sonst gäbe es uns nicht. Vielleicht haben wir sogar doch ein bisschen mitentschieden…

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        • Schöne schwierige Fragen stellst du lautdenkerchristian, die mir willkommen sind. Ich glaube es in etwa so, wie ich es auch zu meinem Sohn sagte, wenn ich es da auch in kindgerechte Sprache versuchte zu hüllen. Ich hoffe, dass ich Kindern nie eine Antwort gebe, die ich „eigentlich“ ganz anders sehe.
          Du kannst einen Widerspruch in meiner Antwort sehen, können wir denn nun frei entscheiden oder nicht?
          Ich weiß, dass ich nichts weiß… aber du fragst nach dem, was ich glaube. Ich glaube, dass der Zeitpunkt unserer Geburt kein bloßes Produkt des Zufalls ist, ich denke, das sollte so sein, es ist schließlich unser Geburtszeitpunkt und es wird seinen Sinn in sich tragen, dass ich dir nun im 21. Jahrhundert schreibe. Also doch alles determiniert? Nein, nicht alles, das glaube ich nicht, den Glaube an unsere Freiheit und eigene Entscheidungen, mag ich nicht hergeben. Was denkst du?

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          • schön wenn meine fragen auf fruchtbaren grund treffen ;-) das Thema ist wirklich so verzwickt wie fast ncihts anderes, ist es Bestimmung, ist es selbstbestimmt, was machen die gene und wie spielt dann auch noch der eigene glaube oder die Sichtweise auf die welt eine rolle, schwierig, ich glaub scheinbar ab dem Zeitpunkt der befruchtung des eis im Mutterleib beginnt die reise und somit auch die selbstentscheidung von ei und Samenzelle, schwer zu verstehen wenn wir uns ja nicht wirklcih so weit zurückdenken können aber doch haben wir unser leben schon genau die zeit die wir auf der welt sind aber auch die zeit im Mutterleib hat schon uns gehört – ich bin heute noch verwirrt, bitte verzeih

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            • Ein verzwicktes Thema und wie gut, dass es verzwickte Themen gibt. Ja, so weit zurückdenken gelingt nicht, auch wenn Ernst Jandl sagt „Dem Denken sind scheinbar keine Grenzen gesetzt, Man kann denken, wohin und soweit man will.“
              Nein, deine Antwort klingt nicht verwirrt, auch am frühen Morgen sind da schöne kluge Gedanken :-)

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    • Ich habe ihn gefragt, liebe Maren. Seine Antwort (nichts da mit Mittelalter, Rittern und Burgen) lautete 1995. Die Begründung, damit er auch im vorherigen Jahrtausend gelebt hätte und zwei Jahrtausende erleben könnte und zudem wäre er dann älter als seine Schwester. :-)

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