„Gewohnheit ist wie Pattex.“

Immerwährendes legt sich in den Tag
es wird nicht für immer währen
doch für so lange
dass sich das Wort immerwährend eingewebt hat
Tageszeiten strukturieren uns
Abläufe nisten sich ein
Nachts halten Kissen die Gedanken weich
Das Hinterfragen bleibt aus
Gewohnheit ist wie Pattex
Es klebt sich fest
Das Abstreifen schwierig
Doch der Wind zupft an den Rändern
Dünne Fäden ziehen ihre Spur
lang und zäh
Dann brechen sie
Wir sind freier als zuvor
Strecken unsere Augen in das Blau des Himmels
Dem Unmöglichen streifen wir das Un ab
Lachen mit der Freiheit
und dem Mut zum Glücklichsein










