
Wie das geht, den Januar zu genießen, fragte er mich.
Ich mache es, antworte ich ihm, indem ich das Neue begrüße.
Die Jalousien oben lasse, Türen öffne und rausgehe in dieses Leben.
Wir können uns die Wangen rosa färben.
Vom wohligen Drinnen umarmen lassen.
Tee aus Lieblingstassen trinken und zuschauen, wie Kandis unsichtbar wird.
Geschenkte Bücher aufblättern und den Silben nachspüren.
Termine im Kalender lachen lassen.
Kennst du es, wenn sie dir Vorfreude zuflüstern?
Zum ersten mal wieder die Tanzfläche betreten.
Weißt du um den Moment, wenn Zehen den Boden fühlen und genau die richtigen Töne deinen Körper treffen?
Vertrautes fühlen und zulachen.
Bei Cafébesuchen Leben teilen.
Wörter über perlende Gläser hinweg schmecken.
Fühlen, die Tage bleiben wieder länger hell.
Siehst du die Vögel im Garten, wie sie Körner finden?
Die Haustüre anlehnen und Fremde zu Freunden werden lassen.
Zuhören wie es den Menschen an deiner Seite geht.
Bunte Pläne und das Heute teilen.
Sich Neues vornehmen und es eine Woche lang machen.
Die eigenen Fehler blau malen.
Stifte suchen und leeres Papier sprechend machen.
Vorfreude auf den ersten Schnee.
Einen Schneeball in die Luft werfen.
Stille atmen.
Die versteckten Schlittschuhe rufen hören.
Zuversicht pflücken. Lust hinauslachen. Innere Purzelbäume fühlen.
Dankbarkeit in den Himmel malen.