In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Wenn das Aussortieren nicht so schwierig wäre? Es gibt so viel, das mit etwas bedeutet, wenn auch auf eine Art, dass ich oder andere Innenwesen mit dem Gegenstand einfach noch nicht fertig sind.
Ich weiß es, du bist eine Sammlerin, wie du schon mal sagtest, liebe Bruni. Der Satzschenker möchte gerne ganz minimalistisch leben. Ich bewege mich irgendwo dazwischen. Ich mag Dinge, die mich umgeben und zu denen ich einen Bezug habe und mag auch den Gedanken des Minimalistischen. Ausmisten finde ich immer befreiend und wohltuend.
Ich habe mal ein Monats-Projekt gemacht, bei dem habe ich am 1. Tag des Monats ein Teil abgegeben oder verschenkt, am 2. zwei Teile, am 3. Tag drei Sachen usw. Ab Tag 15 fand ich es schwierig, doch es war machbar und tat mir gut.
Eine Erkenntnis fand ich, dass ich keines der Sachen danach vermisste.
Das wäre mir dann doch zu wenig. Ich bleibe beim regelmäßigen Ausmisten und lebe mach dem Motto; eine Anschaffung rein, eine Alte raus. Wenn man älter wird, braucht man ohnehin nicht mehr soviel …
Das finde ich ein gutes Motto, eine Anschaffung raus, eine alte raus. Ich merke auch, dass ich immer mehr bei Anschaffungen überlege, brauche ich das und was brauche ich wirklich.
So geht es mir nicht. Ohne meine vielen Bücher mag ich nicht sein, auch nicht ohne die Teepäckchen und die Farben zum Malen, und…
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Das mit den Büchern kenne ich auch, die habe ich gerne um mich herum. Obschon ich zunehmend auch gelesene Bücher verschenke und abgebe.
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bisschen öde.
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Oder Raum zum Füllen. Oder leer lassen.
(Ich suchte ein Foto, auf dem „wenig“ war.)
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Das letzte Hemd hat eh keine Taschen…
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Wie wahr
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Ja und dann mit Schönem schmücken.
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Mit dem, was uns etwas bedeutet und am Herzen liegt.
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💓😊
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Wenn das Aussortieren nicht so schwierig wäre? Es gibt so viel, das mit etwas bedeutet, wenn auch auf eine Art, dass ich oder andere Innenwesen mit dem Gegenstand einfach noch nicht fertig sind.
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Dann ist es vielleicht gut, wenn die Gegenstände noch da sind. Vielleicht weiß das Innere, was wir brauchen und was nicht (mehr)…
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Ach, ehrlich?
Neee, geht mir nicht so, eher so wie Sonja ❣️
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Ich weiß es, du bist eine Sammlerin, wie du schon mal sagtest, liebe Bruni. Der Satzschenker möchte gerne ganz minimalistisch leben. Ich bewege mich irgendwo dazwischen. Ich mag Dinge, die mich umgeben und zu denen ich einen Bezug habe und mag auch den Gedanken des Minimalistischen. Ausmisten finde ich immer befreiend und wohltuend.
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😉 Und mir fällt Ausmisten schwer.
Es sind immer nur einzelne Stücke, von denen ich mich trennen kann 🤭
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Ich habe mal ein Monats-Projekt gemacht, bei dem habe ich am 1. Tag des Monats ein Teil abgegeben oder verschenkt, am 2. zwei Teile, am 3. Tag drei Sachen usw. Ab Tag 15 fand ich es schwierig, doch es war machbar und tat mir gut.
Eine Erkenntnis fand ich, dass ich keines der Sachen danach vermisste.
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Hm, tja, ich glaube, das würde mir sehr schwer fallen…
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Es ist ja immer gut zu schauen, was passt zu uns, wann fühlen wir uns wie wohl, liebe Bruni. Mir tut das Ausmisten gut.
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👍
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Das wäre mir dann doch zu wenig. Ich bleibe beim regelmäßigen Ausmisten und lebe mach dem Motto; eine Anschaffung rein, eine Alte raus. Wenn man älter wird, braucht man ohnehin nicht mehr soviel …
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Das finde ich ein gutes Motto, eine Anschaffung raus, eine alte raus. Ich merke auch, dass ich immer mehr bei Anschaffungen überlege, brauche ich das und was brauche ich wirklich.
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